Calor: Testmethoden für gedruckte Barcodes

Als Hersteller von Thermotransfer-Farbbändern beschäftigt sich die CALOR GmbH seit Jahrzehnten eingehend mit der Qualität, d.h. der Lesbarkeit, von Strich- und Matrixcodes, die im Thermotransferdruckverfahren erstellt werden. Dazu werden die Strichcodes mit einem "Barcode Verifier" der Firma Handheld Products eingelesen. Die Auswertesoftware liefert eine Note von A 4.0 (beste) bis F 0.0 (schlechteste) nach Norm des American National Standards Institute, kurz ANSI. Für jeden einzelnen Code wird der Mittelwert der Noten aus 10 erfolgreichen Messungen errechnet. Außerdem wird festgehalten, wie viele Messungen nötig waren, um überhaupt 10 erfolgreiche Messungen zu erhalten. Genügen 50 Durchgänge nicht, gilt der Strichcode als nicht lesbar.

Der Test für zweidimensionale Codes ist einfach und praxisnah. Die beiden Datamatrix-Codes werden mit einem handelsüblichen Imager eingelesen. Nach 5 erfolglosen Versuchen gilt ein Code als nicht lesbar, ansonsten als lesbar. Hier wird keine Note vergeben, sondern der jeweils „lesbare“ Temperaturbereich erlaubt Rückschlüsse auf die Eignung von TT-Farbband, Etikettenmaterial und Drucker.

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