deister electronic: Asset Tracking mit passiven Transpondern

Wirtschaftlich einsetzbare Lokalisierungstechnologien auf RFID-Basis präsentierte die deister electronic GmbH auf ihrem Stand im Rahmen der ConhIT in Berlin. Auf Europas wichtigstem Event für Healthcare IT zeigte der Sicherheits- und Identifikations-Spezialist, dass passive Transponder im Asset Tracking die preiswertere und sinnvollere Lösung sind. „Die meisten Assets muss man nicht wirklich sekunden- und zentimetergenau orten können“, erklärt Martin Hartwigsen, Manager Sales & Marketing, bei deister electronic. „Wir sprechen daher bei RTLS von – ‚Realistic Time Location System‘. Und für eine Inventarkontrolle reicht in der Regel das Last-seen-Verfahren völlig aus, wenn das System weiß, wo der überwachte Gegenstand zuletzt einen Detektor passiert hat“.

Die Ortung der Transponder übernehmen aktive Read Points mit integrierter Antenne. Sie senden ein Elektromagnetisches Feld aus, das die Transponder aktiviert und gleichzeitig mit Energie versorgt. Die Lesereichweite beträgt dabei bis zu acht Meter. Die kleinen, robusten Geräte sind nach IP67 gegen Feuchtigkeit geschützt und autokonfigurierbar. Der Anschluss erfolgt über einen seriellen, vieradrigen Bus, der auch gleich die nötige Betriebsspannung liefert. Für die Verkabelung reichen Leitungen nach Telefonstandard. Die Datenverbindung kann bis zu 1.200 Meter lang sein und mündet in einer standardisierten Ethernet-Schnittstelle.

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