E+P: Neues LFS-Modul zur Stichprobeninventur

Das neue Modul Stichprobeninventur nutzt das sogenannte Lagerphänomen. Dieses legt zugrunde, dass eine geringere Anzahl an hochwertigen Artikeln im Lager einen hohen Anteil des Gesamtbestandswertes darstellt. In der Stichprobeninventur wird diesen Posten deshalb mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Den übrigen Bestand unterteilt LFS in homogene Sektoren, aus denen das neue Inventurmodul nach dem Zufallsprinzip Stichproben auswählt. Durch die geringere Anzahl der Zählvorgänge steigt bei der Stichprobeninventur die Genauigkeit gegenüber einer Vollinventur. Da die körperliche Bestandsaufnahme auf ein absolut notwendiges Minimum verringert wird, lässt sich der Inventuraufwand insgesamt erheblich reduzieren. Lagerschließzeiten lassen sich deutlich verkürzen oder sogar ganz vermeiden. Auch Überstunden und zusätzliches Personal sind nicht mehr oder nur in geringem Umfang notwendig. Die Stichprobeninventur kann als Stichtags- oder als permanente Inventur parallel zum Tagesgeschäft durchgeführt werden.