Hochschule nutzt Ubisense Lösung

Die Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel hat auf einzigartige Weise im Kunstmuseum St. Gallen ein Lösungskonzept implementiert, in dem Daten von teilnehmenden Museumsbesuchern aufgenommen werden, während sie durch die Ausstellung gehen. Ziel ist es, neue Einblicke in die emotionalen und kognitiven Reaktionen der Besucher auf die Kunstobjekte zu erhalten. Bei der Anmeldung im Museumseingang erhalten die Besucher einen speziellen Handschuh, der mit biometrischen Sensoren und einem aktiven Ortungstag der Firma Ubisense ausgestattet ist. Die Besucher beantworten einen Fragenkatalog bezüglich ihrer Vertrautheit mit und Erwartungen an die Ausstellung sowie zu biometrisch relevanten Daten. Die Kunstausstellung ist mit 20 Ubisense Sensoren ausgestattet, die viermal pro Sekunde die Positionen der Besucher mit einer Genauigkeit von 15 cm erfassen, während sie durch die Ausstellung gehen. Parallel hierzu werden die Herzfrequenz und die elektrische Hautleitfähigkeit der Besucher gemessen und zu einem zentralen Server übermittelt, der die Ergebnisse aufnimmt und analysiert. Am Ende der Ausstellung kann sich der Besucher die Ergebnisse auf einem Plasma-Bildschirm ansehen.