Humboldt-Universität entwickelt Ansatz für das Bereinigen von RFID-Daten

RFID-Signale werden durch verschiedene Störeffekte - z.B. Absorption - beeinflusst. Für den Einsatz in Geschäftsanwendungen ist es daher notwendig, diese Störeffekte aus den Daten zu entfernen. Das Institut für Wirtschaftsinformatik an der Humboldt-Universität zu Berlin verfolgt einen Ansatz zur Datenbereinigung, welcher auf der Betrachtung von Wahrscheinlichkeiten beruht. Mit dieser Lösung ist es möglich Aussagen über die relative Bewegung von RFID-Chips im Lesefeld eines Lesegerätes zu erstellen. So lassen sich zum Beispiel eng aufeinander folgende Pakete auf einem Förderband zuverlässig in der korrekten Reihenfolge erfassen.