Projekte: EU-Förderprojekt ORICLA

Die Unternehmen und Forschungsinstitute PolyIC, Evonik Industries, TNO und IMEC haben ein von der EU im Rahmen des Förderprogramms FP7 (IST) gefördertes Projekt mit Namen "ORICLA" im Januar 2010 gestartet. Mit diesem Projekt wird die Entwicklung leistungsfähigerer gedruckter Funketiketten für Massenanwendungen vorangetrieben. Das Förderprojekt ORICLA wird weltweit einen Maßstab für die Leistungsfähigkeit von RFID mit organischer Elektronik, die auf großflächigen Substraten realisiert werden, setzen. Die heutigen gedruckten RFID-Tags sind in ihrer Leistung begrenzt und unterstützen noch nicht das EPC-Protokoll. Die ORICLA-Partner werden neue Technologien für flexible Chips realisieren, welche auf komplementärer Logik mit organischen und anorganischen Halbleitern basieren. Die dabei genutzten Verfahren haben das Potential zu einer Hochskalierung und ermöglichen damit das erforderliche Volumen. Dieser Ansatz ermöglicht flexible Chip-Demonstratoren und Tags mit einer EPC-ähnlichen Leistung.