Siemens investiert 14 Mio. Euro in die Modernisierung der Fertigung am Standort Fürth

Mit dem Neubau einer 10.000 Quadratmeter großen Fertigungshalle schafft das Siemens-Geschäftsgebiet Control Components and Systems Engineering (CE) neue Fertigungsstandards am Standort Fürth. Das neue Produktionsgebäude ersetzt zwei alte Hallen am Standort und bündelt damit bislang getrennte Fertigungsstätten unter einem Dach. Damit soll die Produktion von Schaltschränken und Steuerungssystemen für industrielle Anwendungen effizienter gestaltet und die Wettbewerbsfähigkeit erhöht werden. Die Mitarbeiter im Werk profitieren von kürzeren Wegen und einem hochmodernen Arbeitsumfeld. Insgesamt investierte Siemens 14 Millionen Euro in die Neugestaltung des Standorts.

Insgesamt kann Siemens mit der neuen Halle, die bereits seit Februar in Betrieb ist, die Zeit für die Fertigung von Produkten mehr als halbieren. Die neuen Fertigungsstraßen folgen konsequent dem Wertstromprinzip, wonach die Arbeitslast auf die verfügbaren Kapazitäten abgestimmt wird. So können innerhalb kürzester Zeit unterschiedlichste Produkte hergestellt werden. Der Neubau glänzt aber auch mit ökologischen Aspekten: Raumluft und Maschinentemperatur werden kontinuierlich gemessen und geregelt und so der Energiebedarf deutlich reduziert. Ein Lichtmanagement-System steuert die Beleuchtung im Werk tageslichtabhängig.

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