News

Logic Instrument, Hersteller von robusten Tablets und Smartphones, liefert seit November 2016 eine große Stückzahl der Fieldbook-Modelle an die thyssenkrupp AG. Die Geräte werden als mobile IT-Unterstützung in der internen Logistik des Stahlriesen eingesetzt. „Dieser Auftrag unterstreicht unsere Fähigkeit, die Bedürfnisse unserer Kunden optimal zu erfüllen“, sagt Alexander Djemaa von Logic Instrument. Der Vertrag zwischen den beiden Unternehmen hat ein Gesamtvolumen von 204.000 Euro. Er umfasst neben der Lieferung der Tablet PCs auch kundenspezifische Fahrzeugeinbau-Sets. Gegründet 1987, entwickelt und vertreibt Logic Instrument Tablets, Smartphones und Laptops, basierend auf Android und Windows Betriebssystemen, für den Einsatz unter widrigen Bedingungen und in der Business-Welt.

www.logic‐instrument.com

Die gedruckte Sensorplattform des Competence Centers Schreiner PrinTronics hat bei der OE-A Competition 2017 in der Kategorie „Prototypen & Neue Produkte“ den 1. Platz gewonnen. Der Award für das komplexe Label mit elektrischen Funktionen wurde vergangene Woche im Rahmen der LOPEC in München verliehen. Die jährlich stattfindende OE-A Competition regt zur Entwicklung von Visionen für zukünftige Anwendungen an, die organische und gedruckte Elektronik enthalten.

Die RFID-Sensorplattform kombiniert durch gedruckte Leiterbahnen einen Temperatur- und einen Erstöffnungssensor mit einem NFC-Chip. Dieser lässt sich dank einer aufgedruckten NFC-Antenne mit entsprechend ausgerüsteten Smartphones kontaktlos auslesen. Wird eine Verpackung mit der gedruckten RFID-Sensorplattform verschlossen, erfüllt das Label zwei essentielle Funktionen: Es erfasst durch einen Sensor kontinuierlich die Temperatur über die gesamte Lieferkette hinweg und speichert sie über die gesamte Lebensdauer ab. Zudem ist ein Erstöffnungssensor integriert, der in der entsprechenden App am Smartphone anzeigt, ob das Label durchgeschnitten und die Schachtel folglich geöffnet wurde, der Inhalt also etwaigen Manipulationen ausgesetzt war.

www.schreiner-group.com

CipherLab, Experte auf dem Gebiet mobiler Computer und Scanner-Lösungen, und die Distributionsgruppe EET Europarts gaben ihre Zusammenarbeit bekannt. Durch das jüngst unterzeichnete Vertriebsabkommen profitieren Reseller über die EET-Büros in Großbritannien, Irland, der DACH-Region, den Benelux-Staaten, den Französisch sprechenden Ländern Afrikas und Skandinavien von CipherLabs umfassendem Produktangebot. Stefan Gerats, Business Development Manager DACH bei CipherLab, kommentiert die Kooperation: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit EET Europarts, denn so können wir die Bekanntheit unserer Produkte unter Resellern und Systemintegratoren, die sich auf Auto-ID und Datenerfassung spezialisiert haben, weiter steigern. Unsere Reseller-Partner werden durch die hochmodernen EET-Logistikzentren von lokaler Branchenexpertise sowie schneller Auftragsabwicklung profitieren.“

www.eetgroup.com

Über 4.500 Besucher und 161 Aussteller versammelten sich bei der TOP 2017 im MOC München. Ernesto Schmutter, Senior Vice President & Chief Executive Germany bei Ingram Micro, zieht ein sehr positives Resümee der 18. Hausmesse: „Unser Ausstellungs- und Themenprogramm war vielfältiger denn je. Es herrscht viel Bewegung in der Branche, was sich in einer außergewöhnlichen Fülle an Inspiration und kreativen Impulsen auf der TOP 2017 widergespiegelt hat.“ In diesem Jahr mit dabei war auch internationale Ingram Micro Prominenz: Der weltweite Cloud-Stratege Nimesh Davé, Executive Vice President, Global Cloud, Ingram Micro Inc., trat u.a. auf der Hauptbühne bei der Cloud Expertenrunde als Sprecher auf und ließ hinter die Kulissen der globalen Business Unit von Ingram Micro blicken.

Darüber hinaus gab es zahlreiche Produktneuheiten und innovative Lösungen aller führenden ITK-Hersteller zu entdecken. Das Programm des Value-Kongress war nach dem großen Zuspruch 2016 deutlich ausgeweitet worden. Hochkarätige Referenten erläuterten in praxisorientierten Vorträgen, wie die Innovationsthemen in Geschäftserfolg umgesetzt werden können. In der Expertenrunde „Digital Transformation“ beleuchteten Branchenkenner die verschiedenen Seiten des Wandels und diskutierten, wie sich die Channelteilnehmer in einer vernetzten Welt positionieren können. Großen Anklang fanden auch die Guided Tours, die den Besuchern einen kompakten Überblick über die Advanced und Specialty Solutions gaben – von Data Capture/ POS und Digital Signage über Energy Saving Technologies und Physical Security bis hin zu Unified Communication & Collaboration.

www.ingrammicro.de

Dass WITRON mit seinen Lösungen den Nerv des Marktes getroffen hat, zeigte die hohe Anzahl an Besuchern. Mehr als 80 Gäste aus den unterschiedlichsten Branchen des Handels, E-Commerce, Ersatzteilvertrieb, Industrie und von externen Dienstleistern fanden Ende April den Weg nach Parkstein/Oberpfalz, um beim WITRON-Logistiktag „Das digitale Logistikzentrum“ eine Blick in die Zukunft der Intralogistik zu werfen. Der informations- und softwaretechnische Austausch von Systemen und Komponenten innerhalb der gesamten Supply Chain – sowohl horizontal als auch vertikal – in Echtzeit, neue Systeme wie OFP, AIO und ATR, eine FTS-Lösung mit Schwarmintelligenz sowie nachhaltiger Anlagenbetrieb mit Service 4.0: alles Themen, die (schon) heute und morgen die Logistik-Landschaft maßgeblich beeinflussen – und von Anbietern und Anwender zugleich innovative Lösungsansätzen fordern.

„WITRON Warehouse Operation Service“ nennt sich die Kompetenzerweiterung, die in der „mechanisierten“ Logistikwelt bisher wohl einmalig ist. „So wird ein automatisiertes Verteilzentrum von WITRON nicht nur geplant, realisiert und durch ein OnSite-Service-Team rund um die Uhr auf höchster Verfügbarkeit gehalten. Jetzt ist WITRON darüber hinaus auch als Dienstleister mit eigenem Personal für den kompletten Lagerbetrieb verantwortlich“, zeigte Christian Dietl, Geschäftsführer der WITRON Service GmbH & Co. KG, den Zuhörern auf. Besonders wenn Kunden mit dem Wechsel von einem vormals manuellen Lager hin zu automatisierten Logistikprozessen – quasi zu einer „Produktion“ – Neuland betreten, sei dies eine attraktive Option. „Wir wissen aus unserer langjährigen Erfahrung, worauf es ankommt und können dem Kunden vom Tag eins an Sicherheit und Nutzen bieten. Ideal ergänzt sich diese Dienstleistung mit den Tools und Möglichkeiten der Digitalisierung. Die konsequente Nutzung sämtlicher verfügbarer Daten führt zur Transparenz bezüglich System und Kundengeschäft und ermöglicht gezieltes Steuern und Optimieren des gesamten Ökosystems“, so Dietl.

www.witron.de

Die Messtechnik-Messe SENSOR+TEST 2017 in Nürnberg ist erfolgreich zu Ende gegangen. Insgesamt nutzten ca. 8.100 Fachbesucher (im Vorjahr: 8656) an den drei Messetagen die Möglichkeit, sich an den Messeständen der 568 Aussteller (im Vorjahr: 586) und in den Vortragsforen umfassend über den neuesten Stand in der Sensorik, Mess- und Prüftechnik zu informieren. Mit einem hohen internationalen Anteil von ca. 27% bei den Besuchern und 37% bei den Ausstellern hat die SENSOR+TEST ihre Internationalität weiter gesteigert und damit ihren Rang als weltweite Leitmesse für Sensorik, Mess- und Prüftechnik einmal mehr bestätigt.

Die Zufriedenheit der Aussteller gibt Andreas Heilemann, Geschäftsführer der ADDITIVE Soft- und Hardware für Technik und Wissenschaft GmbH, wieder: „Die SENSOR+TEST war für uns schon immer die wichtigste und beste Plattform, um unsere Lösungen für Messtechnik und Datenvisualisierung einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren. Nürnberg hat sich als zentral gelegener Messestandort bestens bewährt. Auch dieses Jahr sind wir mit dem Verlauf hoch zufrieden. Schon bis zum zweiten Messetag hatten wir so viele Kontakte, dass unseren Vertriebsingenieuren die Visitenkarten ausgegangen sind.“ Die beiden begleitenden AMA Kongresse – SENSOR 2017 und IRS2 2017 – waren ebenfalls sehr gut besucht: Die 760 Kongressteilnehmer konnten sich in rund 200 Fachvorträgen über den aktuellen Stand der Wissenschaft und Forschung informieren. Die nächste SENSOR+TEST wird vom 26. bis 28. Juni 2018 wiederum im Messezentrum Nürnberg stattfinden, dann begleitet von der 19. ITG/GMA-Fachtagung Sensoren und Messsysteme.

www.sensor-test.com

Dem enormen Interesse der Aussteller im Vorfeld der interpack 2017, die der weltweit größten und bedeutendsten Messe der Verpackungsbranche und der verwandten Prozessindustrie eine Rekordbeteiligung von 2.865 Unternehmen beschert hatte, folgten nun vom 04. bis 10. Mai Messetage mit exzellenter Stimmung und weiteren Bestmarken: 74 Prozent der 170.500 Besucher kamen aus dem Ausland nach Düsseldorf – darunter drei Viertel Entscheider. Die hohe Quote der deutschen und internationalen Top-Fachleute aus insgesamt 168 Ländern sorgte für sehr zufriedene Gesichter bei den Ausstellern, die sich über vielversprechende Geschäftsanbahnungen und sogar konkrete Abschlüsse freuen konnten, nicht selten im siebenstelligen Bereich. Umgekehrt profitierten die Besucher von einer international unerreichten Vielzahl an ausgestellten Innovationen und einem einzigartigen Marktüberblick.

Top-Trend an vielen Ständen war das Thema der weiteren Digitalisierung des Produktionsprozesses auf dem Weg zu Industrie 4.0-Anwendungen. Eine in diesem Sinne vernetzte Produktion ermöglicht es beispielsweise, personalisierte Verpackungen wirtschaftlich zu produzieren oder Rückverfolgbarkeit zu garantieren. Außerdem spielten modulares Design von Verpackungsmaschinen und Prozesslinien und optimierte digitale Bedienkonzepte eine große Rolle, um die Komplexität in der Produktion zu reduzieren und größtmögliche Flexibilität für Losgrößenänderungen oder Produktvarianten zu erreichen. Um Komplexität bereits im Produktionsprozess von Maschinen und Anlagen sowie in der Schulung und dem Betrieb beherrschbarer zu machen, setzten einige Unternehmen auf Virtual Reality-Anwendungen, die eine Maschine oder Anlage ganzheitlich erlebbar machen. Die kommende interpack findet in drei Jahren im Mai 2020 auf dem Düsseldorfer Messegelände statt, dann mit komplett neuem Eingang Süd und neuer Halle 1. Der genaue Termin wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

www.interpack.de

Zebra Technologies Corporation hat vier der renommierten iF Design Awards gewonnen. Der Touchcomputer TC8000, die TC5-Mobilcomputer-Serie, die DS3600-Scanner-Serie sowie Zebras Total Wearable Solutions konnten jeweils in der Kategorie Produktdesign überzeugen. Die seit 1954 jährlich verliehenen iF World Design Awards fördern innovatives Industriedesign durch einen der prestigeträchtigsten Designwettbewerbe weltweit. Dieses Jahr waren die Awards besonders hart umkämpft: Die Preisrichter stellten 5.575 Bewerbungen aus 59 Ländern auf den Prüfstein. Die Sieger wurden im Rahmen einer Preisverleihung am 10. März in München geehrt. „Im iF-Design-Wettbewerb messen sich einige der besten Unternehmen und Designer der Welt. Die schwierige Aufgabe der Preisrichter ist, nicht nur schönes Design zu identifizieren, sondern auch zu erkennen, inwiefern das Design Verbrauchern und Einzelhändlern einen echten Mehrwert bietet“, erklärt Tom Bianculli, Chief Technology Officer bei Zebra Technologies.

www.zebra.com

Der Umsatz mit Industrie-4.0-Lösungen wird im laufenden Jahr um mehr als ein Fünftel (21 Prozent) auf 5,9 Milliarden Euro steigen. Damit verzeichnet der deutsche Markt für Hardware, Software und IT-Services für Industrie 4.0 in diesem Jahr erneut einen rasanten Anstieg im zweistelligen Bereich, nachdem das Plus bereits im Vorjahr 20 Prozent betragen hatte. Für 2018 wird im Gesamtmarkt für Industrie 4.0 ein Zuwachs von mehr als 22 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro erwartet. Damit beschleunigt sich das Wachstum trotz des bereits erreichten hohen Niveaus weiter. Das teilte der Digitalverband Bitkom auf Basis aktueller Prognosen von PAC mit. Die stärkste Nachfragesteigerung ist im Maschinen- und Anlagenbau zu verzeichnen. Die Umsätze mit Industrie-4.0-Lösungen betrugen 2016 bereits 1,2 Milliarden Euro und legen in diesem Jahr voraussichtlich um 23 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro zu. Aber auch der Automobilbau ist ein starker Treiber für Industrie 4.0 und verzeichnete mit einer Milliarde Euro die zweithöchsten Industrie-4.0-Ausgaben im vergangenen Jahr. In diesem Jahr sollen die Ausgaben im Bereich Automotive laut Prognose um 20 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro zulegen. Nach Umsatz auf Platz drei folgt die Elektronik-Branche, die in diesem Jahr 817 Millionen Euro in Industrie-4.0-Lösungen investiert, ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

 

www.bitkom.org

Citizen Systems hat mit sofortigem Beginn eine Distributionspartnerschaft mit dem führenden Großhändler für Produkte und Lösungen der Informations- und Kommunikationstechnologie (ITK), Ingram Micro, vereinbart. Citizen verfolgt damit das Ziel, den steigenden Bedarf an qualitativ hochwertigen Druckern durch ein größeres Distributor-Netzwerk besser zu erfüllen. Ingram Micro bietet den Kunden ein breiteres Produktportfolio mit einer Auswahl hochwertiger Druckerlösungen. Citizen-Drucker gelten im Markt als zuverlässig, effizient und bedienerfreundlich, denn sie stellen erstklassige Druckqualität und schnellen Return on Invest beim Anwender sicher. Im Rahmen der Kooperation zeichnet Ingram Micro für die Distribution der gesamten Bandbreite an POS-, mobilen und Etikettendruckern verantwortlich. Als Komplettanbieter bietet Ingram Micro Resellern sämtliche IT- sowie Auto-ID und POS-Lösungen aus einer Hand, so dass diese von einem umfangreichen und effizienten Service profitieren. Mit 37 Jahren Erfahrung und einem EMEA-weiten Vertriebsnetzwerk verfügt Ingram Micro nachweislich über die Kanäle und die Erfahrung für den Zielmarkt von Citizen.

www.citizen-systems.com | www.ingrammicro.com

Seiten