News

Stefan Grotzke ist neuer Geschäftsführer der Werner Turck GmbH & Co. KG sowie der Turck Holding GmbH. Die Werner Turck GmbH & Co. KG wird der 53-Jährige gemeinsam mit Dr. Michael Gürtner führen. In der Geschäftsführung der Turck Holding GmbH wird Grotzke die Ressorts Produktion & Supply-Chain-Management (SCM) übernehmen, während Gürtner weiterhin für die Ressorts Entwicklung & IT verantwortlich ist. Die Geschäftsführer der Hans Turck GmbH & Co. KG, Christian Wolf und Christian Pauli, leiten in der Holding die Ressorts Vertrieb & Marketing sowie Finanzen, Personal & Recht. Stefan Grotzke verfügt über weitreichende, branchenübergreifende Erfahrung in den Bereichen Produktion und Supply-Chain-Management in internationalen Unternehmen. Nach seinem Studium der Fertigungstechnik und anschließendem Wirtschaftsstudium an der Fachhochschule Bielefeld verantwortete er bei einem führenden Gas-Konzern den Aufbau verschiedener Produktionsstätten im In- und Ausland. Während der letzten vierzehn Jahre war Stefan Grotzke bei Murrelektronik als Geschäftsführer Operations verantwortlich für den Betrieb und die gesamte Supply-Chain der Produktionswerke.

www.turck.com

Den Mobilfunkstandard 5G und damit verbundene digitale Innovationen in Nordrhein-Westfalen voranbringen und etablieren – dieses Ziel verfolgt das Competence Center 5G.NRW (CC5G.NRW) unter Konsortialführung des SIKoM+ an der Bergischen Universität Wuppertal. Mit der »5G.NRWeek« hat es dafür ein Veranstaltungsformat ins Leben gerufen, das als zentrale Austauschplattform rund um das Thema intelligente Konnektivität dient. In diesem Jahr fand die Veranstaltung vom 7. bis 10. November bereits zum dritten Mal statt. An der Jahreskonferenz am 10. November nahm auch NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur teil.

Der Höhepunkt der Veranstaltungswoche war die Jahreskonferenz am Donnerstag, 10. November, die unter dem Motto »Von 5G zu 6G – Konnektivität im Zeichen globaler Krisen« diskutierte, welchen Beitrag die Branche der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) zum Klima- und Umweltschutz, zur Energiesicherheit und damit zu einer nachhaltigen Wertschöpfung leisten kann und muss. In verschiedenen Formaten kamen dafür Expertinnen und Experten aus der Politik – zu Gast war unter anderem NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur –, der aktuellen 5G/6G-Forschung sowie Wirtschafts- und Praxisakteurinnen und -akteuren zusammen.

www.iml.fraunhofer.de

Die Geschäftsführung des Pick-by-Vision-Spezialisten wird um Carsten Funke und Ralph Schraven erweitert. Gemeinsam mit Ulrich Prinz, der auf Jens Harig folgt und als CEO der Geschäftsführung vorsteht, werden die langjährigen Führungskräfte das internationale Wachstum von Picavi weiter vorantreiben. Carsten Funke ist bereits seit 2016 bei Picavi und verantwortet dort als CSO den Vertrieb und das Marketing des Pick-by-Vision-Spezialisten. Darüber hinaus hat er Picavi als CEO der 2019 gegründeten Tochtergesellschaft in den USA auf dem nordamerikanischen Markt etabliert. Nun wurde Funke gemeinsam mit Ralph Schraven, der seit 2018 als CTO und COO die technische Weiterentwicklung der Produkte und Services von Picavi vorantreibt, in die Geschäftsführung berufen. Neuer CEO von Picavi ist ab sofort der in der IT-Branche erfahrene Manager Ulrich Prinz. Das neue Führungstrio will das erfolgreiche internationale Wachstum von Picavi weiter forcieren und dafür auch neue logistische Anwendungsbereiche für die Pick-by-Vision-Lösung erschließen. Dabei steht auch der Ausbau des neuen Subscription-Modells Vision-as-a-Service im Fokus.

https://picavi.com/

90% des globalen Warenumschlags erfolgt über den Seeweg. Weltweit stoßen Häfen an ihre Grenzen: Flächen reichen nicht aus, um das Wachstum des Warenverkehrs zur bewältigen, Durchlaufzeiten sind zu hoch, ebenso wie Lärm- und Lichtemissionen und die Energieverbräuche in den Terminals. Jetzt gibt es eine Lösung, die all diese Probleme adressiert. Das Konzept Boxbay wurde vom Anlagenbauer SMS Group entwickelt und konnte sich bereits in einem Pilotprojekt in Dubai beweisen. Dieses Konzept wird nun mit dem Deutschen Logistik-Preis 2022 ausgezeichnet.

Die Lagerkapazität eines Containerterminals auf gleicher Fläche verdreifachen und das aufwändige und unproduktive Umstapeln komplett vermeiden. Diese Lösung kommt in einer Zeit, in der aufgrund immer größerer Schiffe bei einem Hafenstop auch immer mehr Container gelöscht, zwischengelagert und wieder geladen werden müssen. Gleichzeitig hat sich die durchschnittliche Verweilzeit eines Containers auf den Terminals auch aufgrund der bekannten Lieferkettenprobleme kontinuierlich gesteigert. Damit Lieferketten robuster werden können, benötigen die Terminals eine größere Pufferkapazität, die auf den begrenzten Flächen mit herkömmlichen Prozessen meist nicht geschaffen werden kann. „Wenn wir auf die Geschichte des Containers zurückblicken, hat sich seit seiner Einführung 1956 nichts Wesentliches geändert“, sagt Carsten Heide, Leiter Projektmanagement beim SMS-Tochterunternehmen Amova. Das wie ein Hochregallager funktionierende Boxbay-Konzept für Container sämtlicher Standardmaße ändert die Prozesse auf den Terminals nun radikal: Zum einen können statt höchstens sechs Containern nun bis zu elf der Boxen übereinander gelagert werden. Vor allem aber liegen diese separat und nicht direkt aufeinander, so dass Umstapelungen komplett entfallen können. Die Container können an mehreren Seiten von Boxbay ein- und ausgelagert werden.

www.bvl.de

Am 30. März 1982 wurde das Paderborner IT-Unternehmen TEAM GmbH in einer 3-Zimmer Wohnung aus der Taufe gehoben. Der damalige Computerpionier Nixdorf sorgte für die ersten Aufträge, so dass das neugegründete Unternehmen schnell in die Wachstumsphase ging und die Räume zu eng wurden. So erfolgte schon nach einem Jahr mit 12 Mitarbeitern der Umzug an die Hermann-Löns-Straße 88 in Schloß Neuhaus. Seit dieser Zeit ist diese Adresse der Hauptsitz von TEAM, an dem aktuell 85 Mitarbeiter sehr erfolgreich das Thema Digitalisierung umsetzen. Im Jahr 2021 konnte ein Umsatz von 10 Millionen Euro erwirtschaftet werden.

Nach und nach mauserte TEAM sich sowohl zu einem führenden Anbieter für Intralogistiksoftware als auch zu einem der führenden Oracle- Partner in Deutschland. Der Trend zur Digitalisierung der Geschäftsprozesse im Kontext Industrie und Logistik 4.0 führte dazu, dass viele Unternehmen in Logistikzentren investierten und moderne IT-Systeme benötigten. Hier konnte sich TEAM mit der eigenen Standardlösung für die Intralogistik, dem Warehouse Management System ProStore, am Markt durchsetzen und die Basis für weiteres Wachstum schaffen.

Das weitere Wachstum führte nun zur Entscheidung, das Firmengebäude noch einmal zu erweitern und zu modernisieren- trotz Trend zum Homeoffice. Es wurden Räume für 20 weitere Arbeitsplätze sowie sehr attraktive Besprechungs- und Präsentationsflächen geschaffen. Da das Gebäude in direkter Nähe zu den Waldflächen am Wilhelmsberg steht, wurde die Idee umgesetzt, über große und lichtdurchflutete Glasflächen den Wald und die Grünflächen auch im Gebäude fortzuführen.

www.team-pb.de

Guido Spix beendet auf eigenen Wunsch aus familiären Gründen zum 31. Dezember 2022 seinen Vertrag als Geschäftsführender Direktor bei MULTIVAC. Damit endet eine fast 14-jährige Tätigkeit. Er trat im Februar 2009 als technischer Geschäftsführer in die Geschäftsleitung ein. Seit Januar 2020 führte Guido Spix die MULTIVAC-Gruppe gemeinsam mit Christian Traumann als Doppelspitze. Er war verantwortlich für die gruppenweite Innovationsstrategie und Produktion. Unter seiner Leitung hat sich das Unternehmen vom Maschinenhersteller zum Lösungsanbieter entwickelt und die   Technologieführerschaft des Unternehmens wurde weiter ausgebaut. Das Netzwerk internationaler Produktionsstandorte wurde vergrößert. MULTIVAC verfügt heute über 13 Produktionsstätten und stellt so die Nähe zu Kunden auf der ganzen Welt sicher.

Mit dem Ausscheiden von Guido Spix hat sich der Verwaltungsrat entschieden, die Struktur der Konzernleitung aufgrund des erfreulichen Wachstums der MULTIVAC-Gruppe auf eine breitere Basis zu stellen. Christian Traumann wird zum 1. Januar 2023 CEO und Sprecher der Geschäftsführung. Er ist seit 2002 im Unternehmen tätig und seit 2008 Mitglied der Geschäftsführung. Seit Anfang 2020 leitet er die MULTIVAC-Gruppe gemeinsam mit Guido Spix. Mit Bernd Höpner (CTO), Dr. Christian Lau (COO) und Dr. Tobias Richter (CSO) werden drei neue geschäftsführende Direktoren berufen.

www.multivac.com

Die Toshiba Tec Germany Imaging Systems GmbH gibt einen Wechsel an der Unternehmensspitze bekannt: Mit Wirkung zum 1. Oktober 2022 hat Toshiyuki Tokuno die Position des CEO des Unternehmens übernommen. Toshiyuki Tokuno ist seit 1991 bei Toshiba Tec beschäftigt und kann auf vielfältige Erfahrungen innerhalb der Unternehmensgruppe zurückgreifen: Von 2011 bis 2015 bekleidete er verschiedene Positionen in den Bereichen Business Planning MFP und BCS/POS bei der Toshiba Tec Corporation in Tokio und entwickelte mittelfristige Geschäftsstrategien und -pläne. Von 2016 bis 2021 war er Vice President & CFO des China-Geschäfts bei Toshiba Tec Information Systems (Shenzhen) Co., Ltd. in China. Mit der neuen Position als CEO in Neuss ist Toshiyuki Tokuno nun erstmals in Europa tätig. Der 54-Jährige tritt die Nachfolge von Toshiyasu Takahashi an, der seit Juli 2018 als CEO verantwortlich war und nun zur Toshiba Tec Corporation nach Tokio zurückkehren wird.

www.toshiba.de/tec

Die SSI Schäfer Gruppe hat ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Der Bericht wurde auf Basis der international anerkannten Standards der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt. Damit setzt das Unternehmen konsequent seine SSI Schäfer Strategy Roadmap 2023 um, in welcher der Bereich Nachhaltigkeit eines von sechs Fokusthemen darstellt. Nachhaltigkeit hat für SSI Schäfer zwei wesentliche Dimensionen: Verantwortungsvolles Wirtschaften entlang der eigenen Wertschöpfungskette sowie die Förderung der Nachhaltigkeit seiner Kunden durch innovative und zukunftssichere Lösungen. Steffen Bersch, CEO der SSI Schäfer Gruppe: „Mit unserem ersten Nachhaltigkeitsbericht wollen wir unseren Stakeholdern einen Einblick geben, welche nachhaltigen Initiativen, Projekte und Lösungen wir heute schon verfolgen, was unsere größten Herausforderungen in den nächsten Jahren sind und wie wir diese meistern wollen.“

Konkrete Ziele im Bereich wertorientierte Unternehmenskultur sind beispielsweise die Entwicklung eines gruppenweiten strategischen EHS (Environment Health and Safety)-Managements oder die Definition von globalen KPIs für die Sicherheitsperformance der Gruppe. Ein strategisches Ziel im Bereich Produktentwicklung ist die Senkung des wenig energieeffizienten Pneumatikanteils ausgewählter Produktpaletten auf 5%. Mit Blick auf die Wertschöpfungskette will SSI Schäfer das Lieferantenmanagement deutlich stärker an Nachhaltigkeitskriterien ausrichten. So sollen bis 2023 mindestens 50% der Top 100 Lieferanten Nachhaltigkeitsprüfungen durchlaufen.

www.ssi-schaefer.com

JLT Mobile Computers wurde von Food Chain Digest, dem offiziellen Magazin des Verbands Food Shippers of America (FSA), als ‚2022 Top Food Chain Technology‘-Anbieter gewürdigt. Das zugehörige Preisverleihungs-Programm ist als Ressource für Unternehmen aus dem Bereich der Nahrungsmittel-Logistik gedacht, die auf der Suche nach neuen Möglichkeiten zur Nutzung von Technologien für ihre Lieferketten-Strategien und deren Umsetzung sind. Die Besonderheit des ‚Top Food Chain Technology‘-Programms besteht darin, dass die Nominierungen seitens der Branche validiert sind.

„Wir sind überaus stolz, dass die Nahrungsmittelindustrie den Nutzen der robusten Technik und der Dienstleistungen, die wir speziell für die Nahrungsmittel-Logistik zu bieten haben, auf diese Weise würdigt“, erklärt Per Holmberg, CEO der JLT Mobile Computers Group. „Wir arbeiten seit vielen Jahren mit führenden Unternehmen des Nahrungsmittel- und Getränkesektors zusammen. Unsere robusten Geräte sind eigens für die von der Nahrungsmittel-Branche geforderten Features entwickelt und leisten genau das, was von ihnen erwartet wird – nämlich einen absolut zuverlässigen und effizienten Betrieb zu gewährleisten, der die Produktivität in der gesamten Lebensmittel-Lieferkette steigert”.

Ausschlaggebend für die Würdigung von JLT als Top-Anbieter für die Nahrungsmittel-Logistik war jedoch nicht nur die Spitzentechnologie, sondern auch das durch große Kundennähe geprägte Geschäftsmodell des Unternehmens. JLT investiert ganz bewusst viel Zeit, um die spezifischen Zielsetzungen, Bedenken, Herausforderungen und Prioritäten des Kunden zu verstehen, bevor Ratschläge für die bestgeeigneten Geräte und notwendigen Individualisierungen ausgearbeitet werden.

www.jltmobile.com

Nach dem erfolgreichen Verkauf des Paket- und Briefgeschäfts an den Körber-Konzern konzentriert sich Siemens Logistics künftig auf flexible Produkte und Lösungen für die Gepäck- und Frachtbeförderung im Flughafenbereich mit Schwerpunkt auf Automatisierung und Digitalisierung. Das Geschäft mit Flughafenlogistiklösungen bleibt bei der Siemens AG und wird weiterhin als eigenständiges Tochterunternehmen unter dem Dach des Konzerns geführt. „Die Nachfrage nach Flugreisen zieht wieder merklich an. Nach den vergangenen zwei Jahren werden nun verstärkt Lösungen nachgefragt, die die Effizienz des Flughafenbetriebs als Ganzes steigern und gleichzeitig schnell und flexibel implementierbar sind. Hier sind wir mit unserem Portfolio aus leistungsstarker Hardware und intelligenter, cloud-basierter Software, sowie unserer internationalen Siemens Logistics Presseinformation Präsenz optimal aufgestellt“, erläutert Michael Reichle.

Siemens Logistics gilt als einer der weltweit führenden Anbieter auf dem Gebiet der Flughafenlogistik für die Gepäck- und Frachtabfertigung sowie ganzheitlicher Flughafen-Digitalisierungslösungen. Zum Portfolio zählen Weltneuheiten, wie der Gurtförderer VarioBelt TilterPlus, der automatisierte ULD-Entleerer VarioTip oder die vielseitige Airport Operations Software Baggage 360. Diese Applikation ermöglicht es als bislang einzige Anwendung auf dem Markt, Prognosen des Gepäckflusses in Echtzeit zu treffen und so die vorhandenen Ressourcen optimal zu planen und einzusetzen.

www.siemens-logistics.com/de/

Seiten