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Die Atlas Copco IAS GmbH hat ein neues Lager in Bretten errichtet, die Lagerverwaltung digitalisiert und auf Pick-by-Voice umgestellt. Die mehr als 22.000 Stellplätze an der Fachbodenregalanlage hat das Montageteam von ONK mit selbstklebenden Folienetiketten mit Schutzlaminat gekennzeichnet. Darauf ist die siebenstellige Lagerplatzkoordinate (Gang, Feld, Ebene, Stellplatz) in Klarschrift und barcodiert abgedruckt. Die Etiketten für die unterste Ebene sind gelb und haben einen nach unten weisenden Richtungspfeil. Ab Ebene 2 sind die Etiketten weiß und der Richtungspfeil weist nach oben. Neben Lagerplatzkoordinate und Richtungspfeilen sind auf allen Etiketten individuelle Prüfziffern aufgedruckt.

An den Durchfahrten im Palettenregallager hat ONK zunächst Schilder aus Hartschaum-PVC in verschiedenen Ausführungen angebracht. Auf den Schildern sind die Stellplätze in den ungeraden Regalzeilen mit jeweils barcodierter und klarschriftlicher Stellplatzkoordinate sowie einem nach links weisenden Richtungspfeil aufgedruckt. Auf den anderen die Stellplätze in geraden Regalzeilen mit einem nach rechts weisenden Richtungspfeil. So finden die Kommissionierer schnell die richtige Regalreihe. Die rund 1.300 Stellplätze wiederum hat ONK mit Etiketten aus Kunststofffolie gekennzeichnet.

www.onk.de

Die WITRON-Gruppe bleibt auch im Geschäftsjahr 2021 weiterhin in der Erfolgspur. Mit einem Umsatz-Wachstum von 340 Millionen Euro – was einer Steigerung von gut 48 Prozent zum Vorjahr entspricht – wurde hier erstmals die Milliarden-Grenze überschritten. Mit 600 Neueinstellungen stiegt ebenso die Anzahl der Mitarbeitenden deutlich, so dass weltweit aktuell bereits 5.100 Kolleginnen und Kollegen für das Oberpfälzer Familien-Unternehmen arbeiten, davon gut 2.100 im Hauptwerk in Parkstein.

2021 war nicht nur ereignisreich, sondern vor allem erfolgreich für WITRON: Das 50jährige Firmenjubiläum wurde pandemiebedingt „den Umständen entsprechend“ gewürdigt - mit der Eröffnung der 200-Millionen-Euro-Investiton „Werk II Nord“ wurden 120.000 qm zusätzliche Fertigungsfläche für die Fördertechnik- und Schaltschrank-Produktion in Betrieb genommen – die Firmenfläche in Summe somit mehr als verdoppelt – und der Gruppen-Umsatz übersprang mit 1,05 Milliarden Euro erstmals in der Firmengeschichte die Milliardengrenze. Des Weiteren verstärken gut 600 zusätzliche Mitarbeitende das WITRON-Team. Ebenso wurden im dritten Jahr in Folge über 100 neue Auszubildende in 17 Lehrberufen in die Berufswelt integriert. Perspektivisch sollen in Parkstein in den kommenden Jahren weitere 1.800 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Und auch international stehen mittelfristig umfangreiche Investitionen und ein weiterer Mitarbeiter-Aufbau im Fokus. Geplant ist unter anderem, die US-Firmenzentrale in Chicago sowohl von der Gebäudestruktur als auch personaltechnisch massiv auszubauen.

 

www.witron.de

Zebra Technologies plant Matrox Imaging (Matrox Electronic Systems Ltd.) zu übernehmen, einen bewährten Entwickler von fortschrittlichen Komponenten und Systemen für Machine Vision. Durch diese Übernahme wird das Angebot von Zebra im schnell wachsenden Bereich der Automatisierungs- und Bildverarbeitungstechnologie weiter ausgebaut. Im vergangenen Jahr stellte Zebra sein Portfolio an stationären industriellen Scannern und Bildverarbeitungssystemen vor und erwarb Adaptive Vision sowie Fetch Robotics. Matrox Imaging bietet plattformunabhängige Software, Software Development Kits (SDKs), Smart-Kameras, 3D-Sensoren, Vision-Controller, Input/Output-Karten (I/O) und Framegrabber. Sie werden zur Erfassung, Prüfung, Bewertung und Aufzeichnung von Daten aus industriellen Bildverarbeitungssystemen in der Fabrikautomation, der Elektronik- und Pharmaverpackung, der Halbleiterinspektion und anderen Bereichen eingesetzt. Mit diesen Funktionen können Industriekunden ihre Herstellungskosten senken, die Produktqualität verbessern sowie die Einhaltung von Vorschriften und den Ertrag erhöhen.

Zebra geht davon aus, dass der Kaufpreis in Höhe von 875 Millionen US-Dollar durch eine Kombination aus Barmitteln und einer vollständig zugesagten Finanzierung im Rahmen seiner Kreditlinie finanziert wird. Die Transaktion unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich der behördlichen Genehmigung, und wird voraussichtlich im Jahr 2022 abgeschlossen. Matrox Imaging erwirtschaftet einen Jahresumsatz von ca. 100 Millionen US-Dollar und hat ein höheres Gewinnmargenprofil als Zebra.

www.zebra.com

Wer die Intralogistik der Zukunft gestalten will, muss neue Wege gehen, Prozesse immer wieder neu denken und neue Dimensionen entdecken. Dass Jungheinrich das seit jeher mit großer Leidenschaft macht, davon kann man sich wieder auf der diesjährigen LogiMAT vom 31. Mai bis 2. Juni in Stuttgart überzeugen. Mit seinem 1.160 Quadratmeter großen Stand in Halle 9 plus zusätzlicher Außenfläche zwischen den Hallen 7 und 9 ist der Intralogistikexperte aus Hamburg auch in diesem Jahr wieder größter Aussteller der Branchenleitmesse und zeigt seine aktuellen, nachhaltigen Innovationen in den Bereichen Automatisierung, Digitalisierung und E-Mobilität.

„Wir machen die Intralogistik effizienter und nachhaltiger“, erklärt Jungheinrich Vertriebsvorstand Christian Erlach und kündigt für den 31. Mai, den Eröffnungstag der LogiMAT, einen Produkt-Launch an, „der Raum und Zeit verändern wird“. Um was es sich dabei genau handelt, ist noch geheim. Von Seiten des Unternehmens heißt es dazu bisher nur, dass es sich um eine vollkommen neue, in sich geschlossene Intralogistik-Lösung handelt. „Wir werden ein vollkommen neues Produkt präsentieren, mit dem wir im Lager unserer Kunden eine neue Dimension der Effizienz erreichen“, so Erlach. Als weiteres Highlight können LogiMAT Besucher am ersten Messetag Jungheinrich Markenbotschafter Nico Rosberg auf dem Jungheinrich Messestand erleben. Der Nachhaltigkeitsunternehmer und Formel-1-Weltmeister von 2016 ist prominenter Verfechter von Elektromobilität und nachhaltigem Unternehmertum.

www.jungheinrich.de

Im Zuge der Nachfolgeregelung übernimmt der 46-jährige Thomas Göllner nach und nach die Bereiche Marketing/Vertrieb, Controlling, Personal und Technik. Die beiden Inhaber und Geschäftsführer Lutz Bauerkämper und Peter Ciolkowski begleiten im Rahmen einer schrittweisen Übergabe weiter das Tagesgeschäft, werden sich dann aber sukzessive aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Bis zu diesem Zeitpunkt werden die drei Geschäftsführer gemeinsam das Unternehmen leiten. „Mit Thomas Göllner haben wir jemanden gewinnen können, der die AISCI mit neuen Impulsen bereichern und weiterentwickeln wird“, so Bauerkämper und Ciolkowski. „Seine Expertise wird uns entscheidend helfen, strategische Ziele langfristig und erfolgreich zu verfolgen. Vor diesem Hintergrund ist er die ideale Besetzung für die Führung der AISCI“, so Lutz Bauerkämper weiter. Thomas Göllner ist ein erfahrener Marketing- und Vertriebsexperte, verantwortete zuletzt als CSO die Geschäfte der Carton Group. Davor war er in vergleichbaren Positionen bei Smurfit Kappa und der Medienfabrik Gütersloh (ein Unternehmen der Bertelsmann AG) tätig.

www.aisci.de

Die Automatisierungsexperten trafen sich am 5. und 6. April 2022 in den Hallen der Messe Friedrichshafen und holten vieles nach, was pandemiebedingt lange nicht oder nur eingeschränkt möglich war. Die letzte all about automation in Friedrichshafen fand im März 2019 mit 211 Ausstellern und 2.530 Fachbesuchern statt. Beide Werte wurden jetzt deutlich übertroffen. Die beiden Hallen waren mit 288 Ausstellern belegt, die sich über 3.074 Besucher freuen durften. Das kompakte Messekonzept mit vergleichbaren Ständen für alle Unternehmen und dem hohen Servicelevel für Aussteller und Besucher sorgte dafür, dass es leicht war, wieder ins Gespräch zu kommen, neue Anbieter zu finden und sich auf der Messe wohlzufühlen.

Wer es nicht geschafft hat, nach Friedrichshafen zu reisen: in den nächsten Monaten stehen weitere all about automation Messetermine an.

Termine all about automation Messen der Easyfairs GmbH 2022:
all about automation Heilbronn 18. + 19. Mai 2022 Redblue Messehalle Heilbronn
all about automation Hamburg 29. + 30. Juni 2022 Messehalle Hamburg-Schnelsen
all about automation Zürich 31. Aug. + 1. Sept. 2022 Messe Zürich
all about automation Chemnitz 28. + 29. Sept. 2022 Messe Chemnitz

www.easyfairs.com | www.allaboutautomation.de

Der »Zukunftskongress Logistik – 40. Dortmunder Gespräche« steht in diesem Jahr unter dem Motto »Aufbruch ins ›Silicon Economy Continuum‹ – Die Zukunft der Logistik ist digital, offen und nachhaltig«. Vom 13. bis 15. September 2022 diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft über aktuelle Entwicklungen der Logistik und die Potenziale einer Plattformökonomie. Der vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und dem Digital Hub Logistics gemeinsam veranstaltete Kongress wird in diesem Jahr noch einmal digital ausgerichtet.

Die Teilnahme am »Zukunftskongress Logistik« ist kostenlos. Um den Kongress per Livestream zu verfolgen, ist lediglich eine Registrierung notwendig. Die üblicherweise parallel ablaufenden themenspezifischen Sequenzen des zweiten Kongresstages finden aufgrund des digitalen Formats erneut über zwei Tage und hintereinander statt. So erhält jeder Teilnehmende die Möglichkeit, alle Sequenzen live zu verfolgen.

Führende Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft aus ganz Deutschland treffen sich seit 40 Jahren auf dem Zukunftskongress Logistik in Dortmund und richten den Blick in die Zukunft der Logistik. Mit dem Expertenwissen der beiden Veranstalter – dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und dem Digital Hub Logistics – bieten die traditionsreichen Dortmunder Gespräche Jahr für Jahr einen einmaligen Austausch zwischen Forschung und Praxis. Bis zu 1000 Teilnehmende nutzen regelmäßig die Gelegenheit, sich über aktuelle technologische und gesellschaftliche Entwicklungen zu informieren und Kontakte zu den Entscheidern aus der Branche zu knüpfen.

www.zukunftskongress-logistik.de

Für die eindeutige Identifizierung von Objekten und deren Verfolgung z.B. in logistischen Abläufen spielen die RFID-/NFC-Technik sowie die QR-Code-Kennzeichnung eine wichtige Rolle. Die objektbezogene Vernetzung und dynamische Steuerung beider Technologien waren bislang nur sehr limitiert möglich. Nun ergeben sich neue Möglichkeiten weit über die klassischen, industriellen Anwendungsbereiche hinaus. smart-TEC und Connect One, vernetzen nun exklusiv für ihre Kunden die Vorteile aus IDconnect und der Connect One®-Cloud. Beide Plattformen überzeugen - sowohl unabhängig voneinander als auch intelligent kombiniert. Kunden können nun bequem mit einem Login beide Plattform-Angebote vollumfänglich nutzen. Das neue 2in1-Cloud-System setzt neue Standards in der digitalen Vernetzung von Objekten und bietet das volle Leistungsspektrum beider Systeme für die digitale Kundeninteraktion von morgen. Gemeinsam mit der Deutschen Telekom und der T-Systems MMS wurde das Connect One® Cloud-System zur Vernetzung via RFID/NFC/QR entwickelt. Die Verbindung beider Plattformen ist im Markt einzigartig. Digitale Leistungen, Anwendungen und Services können so jederzeit mit den physischen Objekten dynamisch verknüpft werden. Das Leistungsportfolio wird durch ein sich ständig erweiterndes Netz strategischer Partnerschaften bereichert, welches neuartige Produkte und Services anbietet - vom smarten Trinkglas bis zum (Io)T-Shirt lassen sich nun analoge Gebrauchsgegenstände mit digitalen Inhalten anreichern und vernetzen.

www.smart-tec.com

Nach einer fast zwei jährigen andauernden Pause der Präsenzmessen freut sich PI (PROFIBUS & PROFINET International) nun ganz besonders auf die Messeauftritte im Jahr 2022. Zum ersten Mal wird sie in diesem Jahr mit einem Messestand auf der Logimat in Stuttgart vom 31.05. bis 02.06.2022 vertreten sein (Halle 6/G34), wo sie den neuen Ortungsstandard omlox vorstellt. Bei der Technologie omlox handelt es sich um einen offenen und interoperablen Standard, der die Echtzeit-Lokalisierung revolutioniert und damit einen Meilenstein für Unternehmen auf dem Weg zu Industrie 4.0 darstellt. Der Fokus liegt auf offenen Schnittstellen für ein interoperables Lokalisierungssystem. Mit omlox können erstmals Produkte unterschiedlicher Hersteller in einer core zone vernetzt werden. Der omlox hub verbindet anschließend verschiedenste Ortungstechnologien miteinander. So ist eine herstellerunabhängige Ortung aller beweglichen Objekte, wie Ladungsträger, Ersatzteile oder Werkzeuge, in geschlossenen Räumen möglich. Auf dem omlox-Messestand auf der Logimat gibt PI anhand einer ersten Live-Demo umfangreiche Einblicke in die Ortungstechnologie omlox. Darüber hinaus stellen Mitgliedsfirmen erste omlox-Produkte vor.

www.profibus.com | www.omlox.com

Körber realisiert für den Verbindungstechnikspezialisten binder ein neues Zentrallager in Neckarsulm, als Teil der neuen Firmenzentrale. Mit dem neuen Lager ist eine moderne Logistikanlage mit dem höchsten Automatisierungsgrad der Unternehmensgeschichte entstanden. Das neue Zentrallager für Paletten und Kleinteile vereint die vormals baulich und räumlich getrennten Versand- und Teileläger und wird direkt an die in der nächsten Bauphase schrittweise ebenfalls zusammengeführten bisherigen drei Werke angebunden. Als Generalunternehmer realisierte Körber im Schulterschluss mit dem Generalplaner TKS Unternehmensberatung und Industrieplanung aus Esslingen ein hochmodernes Logistikzentrum. Dieses besteht aus einem automatischen Palettenlager (APL) mit doppeltiefer Lagerung und einer Kapazität von rund 1.500 Stellplätzen sowie einem 4-fach tiefem Shuttlelager für Behälter mit rund 45.000 Behälterplätzen in drei Gassen und 58 Ebenen. Die Ein- und Auslagerung der Paletten im APL erfolgt über ein vollautomatisches Regalbediengerät und einer Leistung von 35 Doppelspielen pro Stunde. Im Shuttlelager kommen pro Gasse vier besonders dynamische Shuttlefahrzeuge zum Einsatz, die eine Leistung von 450 Doppelspielen pro Stunde erbringen - eine Verdreifachung der Kapazität.

www.koerber-supplychain.com

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