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AKTUELLES
06 News Wissenswertes aus der Branche

Interview / Kommentar
33 Mit Multistandard-Readern Produktvarianten vermeiden
Interview mit Stefan Haertel, Elatec GmbH
47 Was kann der Einzelhandel von Amazon lernen?
Kommentar von Dr. Samuel Müller, Scandit AG
64 Bereit für den globalen Rollout
Interview mit Michael Metzler und Andreas Werner, Simatic RTLS

MAGAZIN
Titelstory
14 Immer vor dem richtigen Regalfach
Fachfeinpositionierung mit kamerabasiertem Positionierungssensor sorgt für geringere Stillstandszeiten

Kennzeichnung
18 Vollautomatische, innovative, papierlose Lieferlösung
20 Das Wohl der Patienten hat oberste Priorität

Kommissionierung
22 Pick by Voice löst Papierkommissionierung ab
24 Intelligente Verbindung von Produktionsstandort und Lager
25 Breites Artikelspektrum – sehr kurze Lieferzeiten

RFID
26 Preisschilder automatisch scannen
28 Twentyfourseven Karstadt
29 RFID-Kanban-System für eine effiziente Versorgung

Logistiksoftware
30 Leading Business IT Solutions
31 Wege in die digitale Zukunft
32 Automatisierung der Logistikprozesse

TECHNOLOGIE
34 Produkte Technologische Neuheiten

Sensorik
48 Photoelektrische Sensoren für Industrie 4.0
50 Intelligent vernetzt
51 Lagerplanung in Star-Trek-Atmosphäre
52 Innovationslabor Hybride Dienstleistungen in der Logistik
54 Beendet Blockchain die Zettelwirtschaft?

Datenerfassung
56 Vorteile durch Barcode-Qualitätsprüfung mit Verifiern
58 Robuste mobile Endgeräte

Jubiläum
60 50 Jahre Bluhm Systeme
62 deister electronic – seit 40
63 Pionier der Mehrweglogistik

Link: ident Ausgabe 5-2018

Die großen Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung verändern die Mobilität und Logistik in einem rasanten Tempo. Das White Paper „Auf dem Weg zum Digital Mobility Split“ geht der Frage nach, wie die Digitalisierung unsere Verkehrssysteme verändert und liefert gleichzeitig den thematischen Rahmen der Veranstaltung Hypermotion. Das White Paper „Auf dem Weg zum Digital Mobility Split“ untersucht, wie die Digitalisierung unsere Verkehrssysteme verändert. Gleichzeitig liefert die Studie eine umfassende Beschreibung der Veranstaltung Hypermotion, indem sie die Kernthemen - Connectivity, Monitoring & Transparency, Data Analytics & Security, Hypermodality, Sustainability, Synchronized & urban Logistics und Smart & digital Regions – inhaltlich erklärt und verknüpft. Die Hypermotion bietet als erste eigenständige und unabhängige Plattform intelligente vernetzte verkehrsträgerübergreifende Mobilitäts- und Logistiklösungen. Vom 20. bis 22. November 2018 trifft sich die Mobility- und Logistikszene in Frankfurt, um in der Ausstellung, den Konferenzen und dem Hypermotion-Lab gemeinsam zukunftsweisende Ideen und Lösungen zu diskutieren und zu entwickeln.

www.hypermotion-frankfurt.com

Die Bedeutung und das Innovationspotential der Bildverarbeitung für die automatisierte Produktion nimmt weiter zu, darin sind sich Branchenexperten einig. „Die Mitte 2018 veröffentlichte Spezifikation für die Bildverarbeitung, Open Platform Communication Unified Architecture Companion Specification (OPC UA Vision), fördert den Innovationsprozess in der Branche“, so Florian Niethammer, Projektleiter der VISION. Viele der über 460 VISION-Aussteller werden vom 6. bis 8. November 2018 ihre Lösungen für Bildverarbeitung in der Industrie 4.0 präsentieren.

OPC UA Vision ist ein offener, Ethernet-basierter Standard für die Kommunikation und den Datenaustausch in vernetzen Anlagen. Der neue Standard wird von nahezu allen relevanten Automatisierungsherstellern unterstützt und ermöglicht, dass Maschinen in intelligenten Fabriken die gleiche Sprache zu sprechen. Dr. Christian Mosch vom VDMA Forum Industrie 4.0 beschreibt die Bedeutung wie folgt: „Die Veröffentlichung der OPC UA Companion Specification für die industrielle Bildverarbeitung ist ein wichtiger Schritt in Richtung herstellerübergreifende Interoperabilität im Maschinenbau. Die Industrie-4.0-Kommunikation von morgen wird auf dieser Entwicklung aufsetzen und weiter ausgestaltet werden.“ Vorteile für Anwender liegen laut Dr. Horst Heinol-Heikkinen, Vorsitzender der OPC UA Vision-Initiative des VDMA und Geschäftsführender Gesellschafter von Asentics, in der schnelleren Entwicklung von Vision-Systemen sowie in dem vereinfachten Konfigurieren und Integrieren in bestehende Automatisierungssysteme. „Interoperabilität ist der Schlüssel zur Differenzierung unserer Produkte in einer vernetzten Welt der Industrie 4.0“, so Dr. Heinol-Heikkinen.

www.messe-stuttgart.de/vision/

Nedap gab bekannt, dass der spanische Modehändler Scalpers Nedap als Technologiepartner für die RFID-Einführung in seinen 150 Stores ausgewählt hat. Nedap liefert hierfür die Softwareplattform !D Cloud sowie die RFID-Hardware, um die Bestandsgenauigkeit des Händlers zu optimieren. Die komplette Einführung der RFID-Lösung in allen Filialen wird bereits innerhalb von zwei Monaten abgeschlossen. Die Softwareplattform !D Cloud von Nedap ist eine Software-as-a-Service-Lösung, die speziell für die Retailbranche entwickelt wurde. Sie ermöglicht Händlern eine schnelle Einführung der RFID-Technologie und eine Verbesserung ihrer Bestandsgenauigkeit auf über 98%. Der detaillierte Überblick über die genauen Positionen der einzelnen Artikel ermöglicht die Verbindung des Warenbestands der Stores mit den Onlineplattformen des Händlers.

www.nedap-retail.com

Ubimax gab auf der Augmented World Expo 2018 gemeinsam mit Toshiba die Verfügbarkeit der ersten Ubimax Frontline Softwarelösungen für Toshibas kürzlich vorgestellte Edge Computing Lösung dynaEdge DE-100 und Assisted Reality AR100 Viewer Datenbrille bekannt. Mit der globalen Verfügbarkeit von Toshibas dynaEdge Smart Glass Lösung im zweiten Quartal 2018 ermöglicht Ubimax jetzt auch Industriekunden, die mit Windows 10-basierten Betriebssystemen arbeiten, vollstes Optimierungspotenzial. Die gemeinsame Mission, Akzeptanz von Wearables und AR in großen Unternehmen branchenübergreifend zu erhöhen, eröffnet eine Vielzahl von Möglichkeiten für lokal betriebene Applikationen in Bezug auf Standardisierung, Beständigkeit und Sicherheit. Dr. Hendrik Witt, Geschäftsführer der Ubimax GmbH, und sein Mitbegründer Percy Stocker, Geschäftsführer Ubimax Amerika, sind sich nach drei gut besuchten Ausstellungstagen auf der AWE einig: „Die Integration von Ubimax Frontline auf der Windows-Plattform hat bei Kunden und Partnern für echte Begeisterung gesorgt. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit Toshiba wegweisende Smart Glasses Lösungen für verschiedene industrielle Anwendungsbereiche anzubieten. Wir sind zuversichtlich, dass die Verfügbarkeit unserer Frontline Lösungen auf Toshibas dynaEdge-Plattform die weitere Verbreitung und das Wachstum in diesem Bereich vorantreiben wird

www.ubimax.com | www.toshiba.co.jp

Mit seinem neuen Partnerprogramm unterstützt Datalogic Vertriebspartner jetzt noch gezielter. Das Programm basiert auf einfachen Prozessen, die tägliche Geschäftsbeziehungen erleichtern sollen und einem erweiterten Bonusangebot für Loyalität und Zielerreichung. Das neue Programm macht es Partnern in Zukunft noch einfacher, das technologische Angebot von Datalogic zu komplettieren und Kunden so maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Den Erfolg aller Partner sichert Datalogic dabei über eine konstante Preispolitik, sichere Margen, Partnerintegrität und Engagement. Eine erfolgreiche Geschäftspartnerschaft basiert auf dem Wachstum beider Partner. Um dieses zu stimulieren unterstützt Datalogic seine Partner mit spezialisierten Ressourcen in allen Geschäftsbereichen. So können Partner auf exklusive Marketingangebote zugreifen, wie beispielsweise: Partner-Webseite, Trainingsunterlagen, individuelle Trainings und vieles mehr. Außerdem werden spezielle Programme für Partner angeboten. Ein Beispiel ist der Prämienshop Loyalty League über den Partner für jeden Produkt- und Serviceverkauf Punkte sammeln und gegen ihre Wunschprämie einlösen können.

www.datalogic.com

Smartrac Technology Group hat die Ernennung von Dr. Kerstin Reden zum Chief Financial Officer bekanntgegeben. Der weltweit führende Anbieter von RFID-Produkten und IoT-Lösungen hat damit eine Vakanz in seiner Unternehmensleitung besetzt. Zuvor leitete Kerstin Reden das Finance-Team von Smartrac im Rang eines Senior Vice President. Kerstin Reden (48) ist promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin, sowie nach deutschem Recht geprüfte Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin. Bevor sie 2012 zu Smartrac kam, war sie in leitenden Funktionen bei einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und einem führenden Anbieter von Spezialglas und Glaskeramik tätig.

„Ihr umfassendes Fachwissen, ihre beruflichen Erfahrungen und erzielten Erfolge machen Kerstin Reden zur idealen Wahl als neuer Chief Financial Officer. Ich bin sehr zuversichtlich, dass sie als Verantwortliche für die Bereiche Finanzen und Personal neue Maßstäbe setzen wird. Damit wird sie auch wesentlich zu unserer Strategie und unserem Geschäft von Smartrac beitragen: Unseren Kunden bestmögliche RFID- und IoT-basierte Lösungen zu bieten“, sagte Christian Uhl, CEO von Smartrac.

www.smartrac-group.com

Brandneu ist das White Paper „MARKENetiketten“ mit insgesamt 16 Seiten. In der Rubrik „Wissen kompakt“ rückt der Systemanbieter Basiswissen in Bezug auf Markenartikel, Handels- und Herstellermarken sowie Etiketten in den Fokus. Interessant und zugleich amüsant ist darüber hinaus ein kurzer Exkurs, der die Geschichte von Marken und Kennzeichnung von den Anfängen bis zur Gegenwart beleuchtet. In einem umfangreichen 2. Teil werden schließlich die unterschiedlichen Etikettenarten wie etwa Sicherheits- und GHS-Etiketten, Versandetiketten, Linerless-Etiketten, Inkjet-Etiketten, Etiketten für den Außenbereich u.v.m. vorgestellt. Abgerundet wird die informative Broschüre mit einem kurzen Blick auf das eigene Portfolio. Denn mit der Erweiterung des Sortiments um eigene, hochwertige Markenprodukte unter dem Label „MARKENetiketten“ bietet Mediaform den Kunden die Möglichkeit, entsprechend ihrem Budget und ihrer Investitionsbereitschaft auf Produkte namhafter Etikettenhersteller im Markt oder alternativ auf hochwertige, preislich attraktive Vergleichsprodukte aus eigener Herstellung zuzugreifen, die auf allen angebotenen Drucksystemen umfassend getestet wurden.

www.mediaform.de

Bizerba hat im Geschäftsjahr 2017 einen weltweiten Umsatz von 677 Millionen Euro erwirtschaftet. Damit stieg der Erlös des Familienunternehmens aus Balingen, Baden-Württemberg, um vier Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatzzuwachs im vergangenen Geschäftsjahr ist vor allem auf das europäische Ausland zurückzuführen. Rund 30 Prozent des Gesamtumsatzes erwirtschaftete Bizerba in Deutschland, im Ausland waren es etwa 70 Prozent. Zu den wachstumsstärksten Geschäftsfeldern gehörten die Bereiche Industry Solutions, Business Services sowie Labels & Consumables. Diese drei Sparten generierten jeweils ein durchschnittliches Umsatzplus von circa sieben Millionen Euro. Gleichzeitig stieg die Zahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt auf 4.100 Beschäftigte.

„Wir freuen uns, dass wir an unser überaus erfolgreiches Jubiläumsjahr anknüpfen und den Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2017 in fast allen Unternehmenssparten fortsetzen konnten“, so Andreas Wilhelm Kraut, CEO und Gesellschafter von Bizerba. „Diese Entwicklung bestätigt, dass unser Produktportfolio perfekt auf die Bedürfnisse des Marktes und unserer Kunden abgestimmt ist. Mit Produktinnovationen wie den neuen Waagen der Pro-Serie, den Software-Lösungen BRAIN2 und Retail Office sowie Serviceangeboten wie MyBizerba begegnen wir den Anforderungen des digitalen und vernetzten Markts.“

www.bizerba.com

PROFINET wird als Ethernet-basierte Kommunikationstechnologie zunehmend zu einer der tragenden Säulen in zukünftigen Automatisierungskonzepten, da das Weiterleiten von steigenden Mengen an Informationen zu einem essenziellen Feature wird. Über die Profile ist PROFINET zudem in der Lage, die Daten auch mit einer Semantik zu versehen, so dass diese eine nutzbringende Bedeutung bekommen. Mit der Verabschiedung der finalen Version des kommunikationsunabhängigen PA-Profils V4.0 hat PI (PROFIBUS & PROFINET International) einen wichtigen Schritt in Richtung Ertüchtigung von PROFINET für den Einsatz in Anlagen der Prozessautomatisierung der Generation Industrie 4.0 vollzogen.

Industrie 4.0 stellt erhöhte Anforderungen an die Kommunikationssysteme. Feldgeräte, die in der Prozessautomatisierung eingesetzt werden, liefern beispielsweise eine Vielzahl von Messwerten sowie ausführliche Diagnoseinformationen über ihren Zustand. Zur Konfigurierung stehen darüber hinaus umfangreiche Parametersätze zur Verfügung. Nicht zuletzt erfordert die Einbindung der Geräte in Asset Management-, Condition Monitoring- sowie IT-Systeme zusätzliche Bandbreiten und Ethernet-Unterstützung. Zum Beispiel wird so mit OPC UA der Anschluss an überlagerte Ebenen gemäß NOA (NAMUR Open Architecture) einfach realisiert werden können, ohne dass ein zusätzliches Netzwerk nötig ist. Das PA-Profil wurde unter anderem mit den Experten der NAMUR abgestimmt, wodurch es die Anforderungen der relevanten NAMUR Empfehlungen (NE107 und NE131) erfüllt.

www.profibus.com

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