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Ob ein Objekt zum Zeitpunkt der Etikettierung ruht oder auf einem Transportband bewegt wird und von welcher Seite Etiketten angebracht werden sollen spielt ebenso jeweils eine Rolle. Die cab Drucksysteme HERMES Q und SQUIX lassen sich, in Abhängigkeit der Anwendung, individuell mit Applikatoren oder einem Roboterarm mit Druckstempel kombinieren. Das modulare Konzept macht bei der Etikettierung besonders flexibel und zukunftssicher. Ändert sich das zu beschriftende Objekt oder das Etikett, ist der Applikator mit wenigen Handgriffen schnell ausgetauscht.

cab bietet für jede Anwendung eine Lösung an. Das ist am Markt einzigartig. Das modulare Konzept ist durch Standardisierung weltweit verfügbar. Montagehilfen und Stative erleichtern den Einbau der Systeme flexibel in Anlagen. Für die Integration in Netzwerke stehen alle erforderlichen Schnittstellen, bis hin zu Industrie 4.0-Protokollen, zur Verfügung. Standards und Normen wie OPC-UA und MQTT stellen sicher, dass Menschen und Maschinen sicher miteinander kommunizieren. Mit cab Druck- und Etikettiersystemen gedruckte und auf Produkte oder Verpackungen aufgebrachte Etiketten sind Informationsträger. Sie ermöglichen einen reibungslosen Ablauf der Produktions- und/oder Lieferketten. Auch korrekte innerbetriebliche Prozesse lassen sich damit gewährleisten.

www.cab.de

Im Rahmen der LogiMAT zeigten ifm und die Schreiner Group, welche Möglichkeiten die RFID-Technologie für die Intralogistik bietet. Komplettlösungen für die Intralogistik kommt eine immer größere Bedeutung zu, um sämtliche Abläufe schon ab dem Wareneingang digital verfolgen zu können. ifm zeigt auf der LogiMAT ein Track-and-Trace Gate, das mit RFID-Technologie arbeitet. Als Partner für die RFID-Etiketten arbeitet ifm mit der Schreiner Group, einem Spezialisten für Hightech-Labels, zusammen. Der Geschäftsbereich Schreiner ProTech liefert die RFID-DistaFerr ESD LongRange Label, die speziell für die Nutzung auf Behältern aus ESD-Materialien entwickelt wurden. „Diese RFID-Labels haben wir erstmals in unserer eigenen Produktion in Tettnang verwendet“, erzählt Frank Neuwirth, Abteilungsleiter Produktmanagement Identifikationssysteme bei ifm: „Dort sind AMRs (Automated Mobile Robots) damit ausgestattet, die Komponenten und fertige Produkte innerhalb des Werks von und zu den verschiedenen Stationen transportieren. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist die große Lesereichweite des Labels.“

www.schreiner-group.com | www.ifm.com

Der belgische IoT-Tracking-Spezialist Sensolus stellte auf der LogiMAT 2023 seine Lösung vor, die leistungsfähige Tracker für NarrowBand IoT-Netze mit einer cloudbasierten Management-Plattform kombiniert: Die Sensolus-IoT-Tracker mit garantierter Batterielaufzeit von fünf Jahren halten durch ihr robustes Design selbst rauen Bedingungen stand. Sie können je nach Bedarf mit Sensoren für Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Neigungswinkel etc. versehen werden und kommunizieren verschlüsselt und stromsparend via NarrowBand IoT (NB-IoT) und Sigfox. Die cloud-basierte Management-Plattform lokalisiert vernetzte Assets, zeigt zugehörige Sensordaten an und unterstützt Unternehmen mit umfassender Funktionalität durch KI-gestützte Analyse und Auswertung der Tracker-Daten. Sie schafft damit die Voraussetzung für die Automatisierung und Optimierung zahlreicher Prozesse in Bestandsmanagement, Workflow, Auslastungs- und Zustandsüberwachung.

In Deutschland arbeitet das belgische Scale-up Sensolus mit der Deutsche Telekom IoT GmbH zusammen, die für die Vernetzung der Sensolus-Tracker die benötigte NB-IoT-Connectivity bereitstellt, so dass ein Connected Asset Management möglich wird. Für eine starke Präsenz im deutschsprachigen Markt hat Sensolus außerdem gerade einen Bürostandort in München eröffnet.

www.sensolus.com

Auf der LogiMAT 2023 stellte der Entwickler für Logistik-Roboter-Systeme Nomagic den aktuellen Kommissionierroboter „Hugo“ aus der Produktlinie „justPick“ vor. Nomagic hat ein Kommissioniersystem entwickelt, das speziell auf vollautomatisierte Kommissionierung an AutoStore-Anlagen ausgelegt ist. Besonderheit: Aus den an den AutoStore-Ports präsentierten Quellbehältern (bis 8-fach unterteilt) pickt der Roboterarm zuverlässig die beauftragten Artikel und legt sie volumenoptimiert in unterschiedlichen Orientierungen in Versandkartons ab. Möglich sind die anspruchsvollen Kommissionierprozesse des Roboters durch ein integriertes KI-Vision-System und der Software von Nomagic. Der Systementwickler integrierte ein hoch zuverlässiges Bildverarbeitungssystem und programmierte Algorithmen zur Datenverarbeitung. Damit kann das System die Bildverarbeitung in Millisekunden durchführen, den optimalen Greifpunkt mit hoher Genauigkeit für jede relevante Konfiguration bestimmen und ermitteln, wie selbst unbekannte Objekte ausgewählt, gescannt und optimal platziert werden. Durch Einbindung eines Scanners in die Roboterlösung kann zeitgleich eine große Vielfalt von SKUs und Barcode-Typen erfasst und mit industrietauglichen Leistungskennzahlen in die Datenverarbeitung einbezogen werden.

www.nomagic.ai

Die smarten optoelektronischen Sensoren BOS R254K kommen vor allem bei anspruchsvollen Anwendungen zum Einsatz. Anlagenbetreiber profitieren unter anderem von Condition Monitoring Funktionalitäten. Das reduziert Kosten und erhöht die Anlagenverfügbarkeit. In der Lebensmittelindustrie und im Verpackungsbereich erfasst die neue Balluff Sensorfamilie mit IO-Link-Schnittstelle präzise Flaschen, Behälter und Paletten – auch im Falle regelmäßiger Reinigung mit aggressiven Mitteln und Hochdruck. BOS R254K besteht den Reinigungszyklus nach dem hohen Balluff Standard und ist somit beispielsweise beständig gegenüber Reinigungsmitteln, Feuchtigkeit oder starken Vibrationen. Dank der Schutzarten IP67 und IP69K eignen sich die Sensoren vor allem für kritische Applikationen und raue Umgebungsbedingungen – unter anderem im Bereich der Fabrikautomatisierung und überall dort, wo eine stetige Verfügbarkeit der Anlagen entscheidend ist.

Die neue Sensorfamilie von Balluff ist Teil des Smart Automation and Monitoring Systems (SAMS), das mit seiner kontinuierlichen Erfassung der Zustandsdaten für die umfassende Automatisierungsphilosophie des Unternehmens aus Neuhausen auf den Fildern steht. Mit einer Vielzahl an Zusatzfunktionen beinhaltet das System intelligente Sensoren und Geräte, die individuell programmiert, konfiguriert und universell an Maschinen angebracht werden können. Zudem umfasst es ein einheitliches und standardisiertes Bedien-, Konfigurations- und Diagnosekonzept.

www.balluff.com

Auf der Interpack Messe präsentierte Possehl Identification Solutions (PID) seine neue Softwareplattform PID 3SIXTY, eine hochmoderne Software für Druck- und Datenmanagement von Identifikationsprozessen, sowie zur Maschinenüberwachung. PID, ein Geschäftsbereich der deutschen Possehl-Gruppe, besteht aus zehn unabhängigen Unternehmen, die eng zusammenarbeiten und ihr Know-how bündeln, um für jeden Bedarf perfekt passende Kennzeichnungslösungen anzubieten. PID 3SIXTY besteht aus zwei Softwareprodukten - manage.ID und monitor.ID - und ist in der Lage, den gesamten Produktidentifizierungsprozess zu verwalten und zu steuern, indem es nicht nur die richtigen Daten an die Geräte sendet, sondern auch die Daten der Geräte analysiert - für Performance-Statistiken und den Status der Maschinen.

Die hochmoderne Software kombiniert eine intuitive Benutzeroberfläche mit unbegrenzten Möglichkeiten zur Steuerung und Überwachung der Druck- und Etikettiersysteme und vereinfacht so die Identifikationsaufgaben entlang der gesamten Produktionslinie. Um spezifischen und typischen Integrationen gerecht zu werden, haben die PID-Experten manage.ID in Form von vier Lösungspaketen zusammengestellt. Diese decken den gesamten Druckprozess ab, entweder auf Unternehmensebene für alle Produktidentifikationshardware oder in Kombination mit dedizierter Hardware.

Checkpoint Systems stellt sein neuestes leistungsstarkes RF-EAS-System vor – die zum Patent angemeldete NS45. Die Antenne wird nicht am Boden befestigt, sondern in die Kassentische integriert, sodass sie nahezu unsichtbar in jede Ladeninfrastruktur und jedes Store-Layout eingebunden werden kann. Nach der erfolgreichen Einführung der inzwischen preisgekrönten NS40/42-Antenne ist die NS45 die neueste EAS-Lösung in der NEO-Familie. Die neueste Antennenlösung das bisher kleinste und anpassungsfähigste Modell der Produktfamilie und kombiniert dadurch Diskretion mit hohen Erkennungsraten. Diese Unauffälligkeit verbessert das Kundenerlebnis und begünstigt dadurch Einkäufe. Zudem erhöht die Integration in die Kassentische die Reaktionsfähigkeit des Sicherheitspersonals und ermöglicht dadurch ein schnelleres Eingreifen im Falle eines Diebstahls. Die NS45 ist in Schwarz oder Weiß erhältlich, kann aber an die visuelle Gestaltung jedes Ladens angepasst werden. Auch die LED-Beleuchtung und Audiosignale der Antenne sind variabel und können nach den Bedürfnissen des Kunden konfiguriert werden.

www.checkpointsystems.com

Der neue Etikettendrucker CL-H300SV von Citizen Systems schützt durch seine innovative antibakterielle Gehäusetechnologie und sein desinfektionsmittelbeständiges Gehäuse Kunden und Mitarbeiter vor Keimen und Viren. Mit seinem modernen Design ist der Drucker eine Weiterentwicklung des erfolgreichen CL-E300EX-Etikettendruckers, jedoch mit einer Besonderheit: Das neue Modell besitzt ein antimikrobielles Gehäuse, welches das Bakterienwachstum unterdrückt und den Drucker vor Bakterienbildung schützt. So lassen sich die hohen Sauberkeits- und Hygienestandards in Gastronomie, Einzelhandel und im Gesundheitswesen aufrechterhalten.

Nach der erfolgreichen Einführung der antimikrobiellen und desinfektionsmittelbeständigen POS-Drucker von Citizen Systems im Vorjahr bringt das Unternehmen jetzt einen Etikettendrucker mit der gleichen Schutztechnologie auf den Markt, die Anwender bei der Bekämpfung von Bakterien unterstützt. Citizen Systems bietet seinen Kunden damit ein komplettes Paket an Drucklösungen mit Schutzfunktionen, die unternehmensweit einsetzbar sind. Der CL-H300SV hält nicht nur aggressiven Chemikalien von Desinfektionsmitteln stand, sondern stoppt Bakterien auf der Stelle. Die Technologie im Gehäuse und der Drucker selbst tragen das SIAA-Zeichen nach ISO 22196. Das unterstreicht, dass sie effektive Ergebnisse gegen Bakterienwachstum erzielen und höchsten Industriestandards entsprechen.

www.citizen-systems.com

Die neue Turck Automation Suite TAS vereinfacht das Management und die Konfiguration von Turck-Geräten in industriellen Ethernet-Netzwerken. Insbesondere die Batch-Funktionen beschleunigen viele Aktionen, da sie gleichzeitig für mehrere Netzwerkgeräte ausgeführt werden können. Das spart viel Zeit, beispielweise bei Firmware-Updates oder der Vergabe von IP-Adressen. Software-Funktionen von Turcks IO-Link-Geräten wie beispielsweise der Turck Radar Monitor sind direkt über TAS ausführbar, wenn das Gerät im zugehörigen Netzwerk erreichbar ist. Ebenso können klassische IO-Link-Funktionen wie etwa das Setzen von Parametern direkt aus TAS erfolgen.

Mit TAS vereint Turck erstmals die Konfigurations- und Parametrierungstools seiner smarten Sensorik mit den Netzwerkmanagement-Funktionen seiner Ethernet-Geräte zentral in einer Software. In naher Zukunft wird die Turck Automation Suite auch umfangreiche IIoT-Funktionen integrieren – beispielsweise als virtueller Edge Controller Daten per MQTT oder OPC UA an Cloud-Dienste senden. Bisherige Programme und Tools werden durch TAS nach und nach abgelöst.

www.turck.com

ProGlove zeigte auf der diesjährigen LogiMAT erstmals auf deutschem Boden das Zusammenspiel seiner Handschuhscanner mit watchOS. Dazu stellt der Wearable-Tech-Pionier ein SDKs bereit. Weitere Schwerpunkte des Messeauftrittes bildeten die neue Multi-Scanning-Funktionalität sowie das erweiterte Foto-Feature. Die Multi-Scan-Funktionalität ermöglicht es den Benutzern, bis zu sechs Barcodes gleichzeitig zu verarbeiten. Genau wie die Foto-Option ist sie Bestandteil der Softwarelösung Insight Visibility. Multi Scanning erweist sich insbesondere in Umgebungen mit einem hohen Warenumschlag als maßgebliche Erleichterung.

Denn hier kommt naturgemäß eine Vielzahl unterschiedlicher Barcodes zum Einsatz. Für die Mitarbeiter stellte sich bislang jedoch häufig die Frage, welcher der richtige Barcode ist, den sie bei einem bestimmten Vorgang scannen müssen. Oftmals lässt sich das nämlich nicht auf Anhieb erkennen. Deswegen kam es immer wieder zu unnötigen Verzögerungen, die nun weitestgehend der Vergangenheit angehören. Denn die Benutzer müssen die verschiedenen Barcodes jetzt nicht mehr einzeln scannen. Damit entfallen überflüssige Entscheidungs- und Handlungszeiten.

www.proglove.de

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