AIM-Trendbarometer 1.Hj. 2016

Der Industrieverband AIM-D befragt seine Mitgliedsunternehmen im halbjährlichen Turnus über ihre Sicht auf die allgemeine Geschäfts- und Marktentwicklung sowie die Entwicklung der AutoID-Märkte im Besonderen. Diese Unternehmen bieten Produkte, Lösungen und Dienstleistungen für automatische Identifikation (Auto-ID) und mobile Systeme in diesen Technologiefeldern: Optical Readable Media (Barcodes, zweidimensionale (2D) Codes etc.), RFID, NFC, RTL und industrielle Sensorik.

Peter Altes, Geschäftsführer, AIM-D e.V., Lampertheim, kommentiert: „Die Ergebnisse des AIM-Trendbarometers zum ersten Halbjahr 2016 zeigen trotz der nach wie vor großen Herausforderungen in vielen Märkten ein erfreuliches Bild des AutoID-Marktes: ähnlich wie im zweiten Halbjahr 2015 berichten nahezu 95% der Unternehmen von gestiegenen oder gleichgebliebenen Umsätzen. Bei rund 70% hat sich die Marktposition verbessert. Nahezu 40% berichten von einer abermals gestiegenen Nachfrage im Technologiesegment NFC. Darin spiegelt sich u.a. wider, dass die großen Handelsunternehmen zunehmend in das mobile Bezahlen mit NFC an den Kassen investieren, dass Apple Pay in die Märkte einsteigt und vor allem, dass auch industrielle NFC-Anwendungen wie z.B. ein elektronisches Typenschild in der Entwicklung sind. Die skeptische Betrachtung von Industrie 4.0 im AutoID-Umfeld in der Vergangenheit wurde voll und ganz durch eine euphorische Haltung abgelöst: Die AutoID-Branche versteht sich als ein Enabler von Industrie 4.0. Gemäß Umfrageergebnis spielen nun in über 80% der Unternehmen die Produkt-, Lösungs- und Dienstleistungsangebote eine strategische Rolle mit Blick auf Industrie 4.0. Besonders Cyber Physical Systems, die für Industrie 4.0 und das Internet der Dinge eine signifikante Rolle spielen, benötigen automatische Identifikation und Sensoren, um Transparenz in Produktion und Materialfluss herzustellen – und für eine Anbindung an die Cloud, also das Internet der Dinge.“

www.AIM-D.de