Fraunhofer IML: Datengold der Logistik

Telekom, Fraunhofer IML und EPAL bringen eine Live-Anwendung mit 500 intelligenten Paletten in den Markt. Der neue Low-Cost-Tracker mit zehn Jahren Batterielaufzeit und 1 Euro Flatrate pro Jahr garantiert logistische Dienstleistungsqualität und Datensicherheit im Internet der Dinge. Auf dem Deutschen Logistik-Kongress demonstrieren die Partner ein Live-Palettentracking. Nach der Weltpremiere des Low-Cost-Trackers auf der Hannover Messe haben die Deutsche Telekom, das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und die European Pallet Association (EPAL) die ersten 500 intelligenten Paletten im Praxiseinsatz. Die Low-Cost-Tracker, die im »Telekom Open IoT Lab« am Fraunhofer IML in Dortmund entwickelt und in die EPAL-Paletten eingebaut wurden, können neben einer Positionsbestimmung auch Bewegung, Schockeinwirkungen und Temperaturverlauf abrufen. Ein wasserfester Sensor registriert Stöße, Lage, Kippwinkel, Beschleunigungen und Temperatur der Palette. Bei Abweichungen wie zum Beispiel Erschütterungen oder Temperaturschwankungen meldet sich die Palette selbstständig und gibt ihre aktuellen Daten an ein eigenes Portal.

www.iml.fraunhofer.de