Fraunhofer IML und Deutsche Telekom basteln am Internet der Dinge

Der neue Low Cost Tracker des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML und der Deutschen Telekom ermöglicht dank einer Akkulaufzeit von zwei Jahren eine langfristige Lokalisierung und Überwachung von Gütern. Damit liefern die Entwicklungspartner des Telekom Open IoT Lab einen weiteren Baustein für das Internet der Dinge. Nach dem IoT Service Button, mit dem sich etwa Bestellvorgänge automatisch auslösen lassen, stellte das Fraunhofer IML und die Deutsche Telekom eine preiswerte Variante eines Trackers auf der CeMAT 2018 vor: Dank des Maschinennetzes NarrowBand IoT (NB-IoT), das einen geringen Stromverbrauch und eine gute Gebäudedurchdringung ermöglicht, ist der Tracker im Vergleich zu Technologien auf GPS-Basis deutlich energiesparender und kostengünstiger.

Der robuste, wasserdichte Tracker ermöglicht beispielsweise das Auffinden von Paletten, Transportboxen oder Rollbehältern. Zudem lassen sich durch die eingebaute Sensorik Bewegungsdaten und Temperatur messen – etwa zur Überwachung, ob ein Transport vorschriftsmäßig verläuft. Die Lokalisierung sorgt für Diebstahlschutz und ein eingebauter Magnetfeldsensor alarmiert per Signal, sobald der Tracker von seinem Objekt entfernt wird. Im Maschinennetz der Telekom beträgt die Akkulaufzeit der wieder aufladbaren Batterien bis zu zwei Jahre.

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