Neues Forschungsprojekt: Ladungssicherungskosten im Fokus

Mit dem Transport auf der Straße, in Verbindung mit einer unzureichenden Ladungssicherung, gehen für Personen, Tiere und Güter erhebliche Gefahrenpotenziale einher, die zumeist aufgrund einer mangelnden Informationsbasis kaum Beachtung finden. Aus diesem Grund, hat sich das Institut für Distributions- und Handelslogistik (IDH) des VVL e.V. das Ziel gesetzt, die durch die Ladungssicherungsprozesse entstehenden Kosten zu beziffern und darauf aufbauend ein Kostenmodell zu entwickeln, das im Vorfeld als Vergleichsinstrument und Entscheidungsgrundlage bei der Wahl des richtigen Ladungssicherungsmittels dient. Hierdurch wird es erstmals ermöglicht, Aussagen über die funktional korrekte sowie die die wirtschaftlich optimale Ladungssicherungsalternative zu treffen. Voraussetzung zur korrekten Umsetzung ist hierbei das Grundlagenwerk der VDI-Richtlinie 2700 ff., die den aktuellen Stand der Technik in diesem Aufgabenfeld vorgibt. Das Institut ist eine der Forschungsstellen der Gesellschaft für Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik (GVB) e. V., München und hat diesen Forschungsauftrag vom BMWi erhalten.