Für das Sensorunternehmen SICK mit Hauptsitz in Waldkirch war 2021 erfolgreich. So konnte im vergangenen Geschäftsjahr einen Auftragseingang in Höhe von 2.321 Millionen Euro, sowie ein Umsatz von 1.964 Millionen Euro erzielt werden. Das EBIT betrug 202 Millionen Euro und erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 44 %. Darüber hinaus konnte SICK mit 60 Millionen Euro eine positive Netto-Finanzposition erreichen. In den großen Volkswirtschaften USA und China verzeichnete SICK ein erfreuliches Umsatzwachstum von rund 15% und 30%. Zum Jahresende 2021 arbeiteten 11.022 Menschen im Konzern. Damit stieg die weltweite Mitarbeiteranzahl um 5,6%.
Der Branchenverband der Sensorik und Messtechnik AMA e.V. verbuchte im Jahr 2021 ein Umsatzplus von 20 Prozent, verglichen mit dem Vorjahr. Trotz aller Widrigkeiten verzeichnet die Branche seit eineinhalb Jahren einen kontinuierlichen Auftragseingang. Die Hightech-Produktion wird das Wachstum weiterhin anführen, da sich die Industrie auf eine stärkere Digitalisierung und Automatisierung einstellt. Dieser Strukturwandel, der unter anderem durch die Pandemie beschleunigt wird, begünstigt die Nachfrage nach Sensorlösungen und somit das Wachstum dieser Branche. Das bestätigen auch die Zahlen der SICK AG. Dabei bewährt sich die breite Aufstellung des SICK-Konzerns. Die Entwicklung der Auftragseingänge verlief in den Geschäftsfeldern zwar mit unterschiedlicher Intensität, insgesamt jedoch positiv. Dies gilt insbesondere im Geschäftsfeld Logistikautomation.