Vergessene Schwachstelle: Die unterschätzte Gefahr durch ungesicherte Etikettendrucker

Titelstory ident Nr. 4&5-2024 / SOTI GMBH

Die Sicherheit von Druckern ist ein kritischer Aspekt der IT-Sicherheit, der oft übersehen wird. Hat der Drucker Internet Connectivity, muss er gesichert werden! Durch proaktive Sicherheitsmaßnahmen können Unternehmen die Risiken erheblich minimieren und die Integrität ihrer logistischen Prozesse schützen.

Der blinde Fleck

Auch vermeintlich nicht gefährdete Geräte wie Drucker müssen in die Sicherheitsstrategie einbezogen werden. Unternehmen unterschätzen die möglichen Auswirkungen von Cyberangriffen nach wie vor, obwohl die Bedrohungen und potenziellen Schäden erheblich sind. Studien zeigen, dass etwa 77% der Unternehmen davon überzeugt sind, ihre mobilen Geräte seien ausreichend geschützt. Fragt man jedoch nach der Sicherheit der Drucker, meinen nur 19%, dass ihre Drucker denselben Schutz genießen. Erstaunlicherweise berücksichtigen 56% der Unternehmen Drucker überhaupt nicht in ihrer Sicherheitsstrategie. HP geht davon aus, dass nicht einmal 2% der Drucker als sicher eingestuft werden können.

Cyberangriff kommt durch die Hintertür

In Produktion und Logistik spielen Etikettendrucker eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung und Verfolgung von Waren. Diese Drucker sind integraler Bestandteil von Lieferkettenprozessen und tragen wesentlich zur Effizienz und Genauigkeit bei. In der Regel sind moderne Etikettendrucker Teil des Firmennetzwerkes, um den Druckvorgang zu erleichtern. Obwohl sie „nur drucken“ sind Etikettendrucker aufgrund ihrer Netzwerkanbindung anfällig für Cyberangriffe. Ein kompromittierter Drucker kann für Angreifer als Einfallstor ins Unternehmensnetzwerk dienen. Auch wenn die eigentlichen Unternehmensdaten nicht direkt auf einem Drucker gespeichert sind, erhalten diese Geräte häufig sensible Informationen wie Produktdaten und Versandinformationen. Die Vernachlässigung der Druckersicherheit kann schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen. Angreifer könnten diese sensiblen Informationen abfangen, manipulieren oder die Drucker für weitere Angriffe im Netzwerk nutzen. Diese Sicherheitslücken könnten zu erheblichen Störungen in der Lieferkette führen, einschließlich falsch etikettierter oder nicht identifizierter Waren, verzögerter Lieferungen oder sogar Datenlecks, die das Vertrauen von Kunden gefährden könnten.

„Erstaunlicherweise berücksichtigen 56% der Unternehmen Drucker überhaupt nicht in ihrer Sicherheitsstrategie. HP geht davon aus, dass nicht einmal 2% der Drucker als sicher eingestuft werden können.“

Sicherheitsrisiken sind vermeidbar

Die Implementierung und Aufrechterhaltung
einer robusten IT-Sicherheitsinfrastruktur kann komplex und zeitaufwändig sein. Unternehmen sehen sich oft überfordert und zögern daher, umfassende Maßnahmen zu ergreifen. Hinzu kommt, dass schnelllebige technologische Entwicklungen es schwierig machen, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und alle potenziellen Schwachstellen zu schließen. Aber es muss nicht so sein. Druckerverwaltungslösungen wie SOTI Connect begleiten den gesamten Lebenszyklus von Mobile-, Desktop und Industriedrucker und sichern nicht nur die Geräte selbst, sondern auch das Netzwerk, beispielsweise durch die Verteilung von Sicherheitszertifikaten aus der Ferne.

SOTI Connect: Eine leistungsstarke Lösung für verschiedene Druckermarken und -modelle

SOTI Connect bietet eine robuste Verwaltungslösung für Mobile-, Desktopund Industriedrucker über den gesamten Lebenszyklus. Es werden eine Vielzahl von Druckern verschiedener Hersteller unterstützt. (Unter soti.net/connectprinters finden Sie die aktuelle Liste der unterstützen Druckermarken und -modelle). SOTI Connect ermöglicht und vereinfacht nicht nur die Durchsetzung von Kennwortrichtlinien, sondern auch die Erstellung und Implementierung von Sicherheitszertifikaten oder die Automatisierung von Firmware Updates. Hinzu kommt, dass IT-Administratoren mit den Tools ausgestattet sind, den Druckerbetrieb kontinuierlich zu überwachen. So können ungewöhnliche Aktivitäten schnell identifiziert werden, um potenzielle Sicherheitsvorfälle frühzeitig zu erkennen. All diese Schritte können mit SOTI Connect zentral und mit überschaubarem Zeit- und Arbeitsaufwand gesteuert werden. Das Ergebnis: IT-Manager erhalten maximale Transparenz über Umfang und Status ihrer Geräteflotten. Risiken können wirksam verhindert werden, ohne die Produktivität des Teams zu beinträchtigen.

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Quellen:
Malwarebytes - https://www.threatdown.com/blog/duties-a-small-business-must-do-to-secu…;
Quocirca - https://media.mpsmonitor.com/documentation/Quocirca-Print-Security-2020…;
DSI - https://blog.dsinm.com/blog/printer-hacking-is-an-issue-and-managed-pri…
HP - https://www.hp.com/hk-en/shop/tech-takes/post/state-of-printer-security

 

Weitere Informationen:
Stefan Mennecke 
SOTI GmbH
Kronstadter Str. 4
81677 München
https://soti.de/

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