News

Ende Dezember 2023 beauftragte MERCADONA die WITRON-Gruppe mit der Ausführung eines neuen, 15.000 Quadratmeter großen Trockensortiment-Verteilzentrums im südspanischen Guadix (Granada). Es ist das bereits 16. automatisierte Logistikzentrum, welches WITRON für MERCADONA plant und realisiert – mit in Summe 203 COM-Maschinen im Trocken-, Frische-, und Tiefkühl-Bereich. Aus der hochautomatisierten Anlage werden ab dem Jahr 2026 gut 90 Filialen des spanischen Lebensmitteleinzelhändlers mit über 4.000 Artikeln beliefert. Seit Anfang 2021 betreibt MERCADONA am Standort Guadix schon ein modernes Tiefkühl-Logistikzentrum, welches ebenso von WITRON geplant und realisiert wurde. Die filialgerechte und fehlerfreie Kommissionierung von täglich bis zu 120.600 Handelseinheiten auf Kundenpaletten erfolgt durch ein WITRON-OPM-System mit 12 COM-Maschinen. Vorgeschalten ist ein 4-gassiges automatisches Paletten-Hochregallager mit 5.600 Stellplätzen sowie ein automatisches Traylager mit 24 Miniloads und 143.200 Stellplätzen. Sämtliche Materialflussprozesse optimiert ein leistungsstarkes WITRON-Lagerverwaltungssystem. Diese Web-basierende Software-Suite steht für ganzheitliche Vernetzung und Transparenz. Sowohl vertikal zwischen allen System-Ebenen als auch horizontal innerhalb der gesamten Supply Chain. Die Konsequenz ist eine hohe „Warehouse Intelligence“.

WITRON Logistik + Informatik GmbH
https://witron.de/

Die international tätige ORBIS-Gruppe bündelt ihre umfassende Expertise und ihr Technologie-Know-how in Sachen Geschäftswertoptimierung durch spezialisierte Prozessanalyse und -optimierung ab sofort unter der Dachmarke ORBIS Value Plus GmbH (ORBIS Value+). Die neue Tochtergesellschaft ist ein strategisch wichtiger Baustein, mit dem die ORBIS SE ihr Portfolio erweitert, um sämtliche Leistungen aus einer Hand zu erbringen: von der strategischen Prozessberatung, -analyse und -optimierung über die Implementierung von IT-Lösungen samt Application Management Support bis zur digitalen Prozess- und Geschäftstransformation mit Process Mining.

Für die Kunden bedeutet das echten Mehrwert, unabhängig davon, ob sie Businesssoftware von SAP, Microsoft oder weiterer Hersteller einsetzen. Das Team von ORBIS Value+ bringt umfassendes Know-how und Beratungskompetenz aus seiner Vergangenheit in der Industrie mit und begleitet Kunden mit geballter Expertise aus zahlreichen Erfolgsprojekten bei der datengestützten Analyse, Automatisierung und kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse auf dem Weg zur digitalen Transformation des Business. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um strategische Ziele wie die Steigerung von Umsatz und Profitabilität oder die Expansion in neue Märkte zu erreichen und den Geschäftswert nachhaltig zu steigern. Die Business- und IT-Experten von ORBIS Value+ unterstützen aber auch mit einem effizienten Changemanagement, das unverzichtbar ist, da die Prozessoptimierung und die Businesstransformation zu tiefgreifenden Veränderungen in Abläufen und Organisation führen.

ORBIS SE
www.orbis.de

Fressnapf erweitert sein Netzwerk um ein automatisiertes Lager für die E-Commerce-Abwicklung. Zum weiteren Ausbau des boomenden E-Commerce-Geschäfts sah das Unternehmen zwingenden Bedarf und entschied sich für den Bau eines neuen Fulfillment-Centers in Nörvenich (NRW, Kreis Düren). Das Logistiksystem für den neuen Standort liefert der Generalunternehmer Vanderlande. Zweck der Anlage ist die Bearbeitung von E-Commerce-Aufträgen aus dem Segment der Tiernahrung und des Tierzubehörs. Dieses Segment besteht aus einem sehr umfangreichen Sortiment an kleinen und großen Artikeln, dessen Auftragsabwicklung es sinnvoll zu automatisieren gilt. Die Warenvereinnahmung erfolgt dabei in einem Schmalgang-Palettenregal. Von dort aus werden Paletten in die Bereiche Großteile- sowie Kleinteile-Kommissionierung verbracht. Das Herzstück der automatisierten Kommissionierung der Kleinteile ist ein AutoStore®-System, welches um eine Vanderlande-Systemlösung zur kombinierten Handhabung von Groß- und Kleinteilen ergänzt wurde. Die Systemlösung baut auf strikte Prozesstrennung auf. Es gibt zum Beispiel für die verschiedenen Artikelgruppen auch unterschiedliche Packbereiche sowie automatische Verschließerlinien mit Volumenreduzierung und Etikettierung.

Vanderlande Industries GmbH & Co. KG
www.vanderlande.com

Die weltweite technologische Entwicklung und die steigenden Anforderungen des Marktes erfordern von Unternehmen eine kontinuierliche Anpassung und Weiterentwicklung ihrer Organisationsstrukturen. Als führendes Unternehmen im Bereich der Wäge-, Schneide- und Auszeichnungstechnologie reagiert Bizerba auf diese Dynamik und gibt eine strategische Neuausrichtung seiner Organisationsstruktur ab dem 1. April 2024 bekannt.

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass eine stetige Anpassung der Organisation notwendig ist, um den Anforderungen des Marktes und den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang hat Bizerba beschlossen, ab dem 1. April 2024 eine durchgängige Business Unit Struktur einzuführen, die sich auf kunden- und lösungsorientierte Geschäftsmodelle konzentriert. Die Einführung der Business Unit Struktur ist Teil eines umfassenden Transformationsprozesses, den das Unternehmen in den kommenden Monaten weiter vorantreiben wird.

„Unsere Kunden stehen seit jeher im Zentrum unseres Handelns, und wir möchten sicherstellen, dass unsere organisatorischen Strukturen dies zukünftig noch besser widerspiegeln“, erklärt Andreas W. Kraut, CEO von Bizerba. Und weiter: „Durch die Einführung einer durchgängigen Business Unit Struktur stärken wir unsere Fokussierung auf die Bedürfnisse unserer Kunden und können gleichzeitig effizienter auf die Herausforderungen des Marktes reagieren. Wir sind davon überzeugt, dass diese organisatorische Veränderung es uns ermöglichen wird, unsere Kunden noch besser zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.“

Pierre Mikaelsson steigt als neuer Chief Product Officer (CPO) bei ProGlove ein. Er leitet ab sofort die Produktentwicklung und tritt damit die Nachfolge von Ilhan Kolko an, der Ende 2023 das Unternehmen verlassen hat. Pierre Mikaelsson wechselt von Nilfisk zu ProGlove. Dort war der Schwede als Executive Vice President und Leiter der Abteilung für Forschung und Entwicklung tätig. Davor zeichnete Mikaelsson als Chief Technical Officer (CTO) bei Kuka in China verantwortlich. Seine Karriere begann er bei ABB. Als Robotics Global Technology Manager (CTO) überwachte er dort die globalen Technologie- sowie F&E-Aktivitäten im Geschäftsbereich Robotik. Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Produktentwicklung, davon mehr als 15 Jahre in Führungspositionen, und Arbeitserfahrung in fünf Ländern, nämlich Schweden, China, Deutschland, USA und Dänemark, ist Mikaelsson ein ausgewiesener Experte auf seinem Gebiet. Seinen Master of Science hat er an der renommierten Chalmers University of Technology erworben.

„Die Schönheit und Einfachheit der ProGlove-Lösungen beeindrucken mich. Ihre Benutzerfreundlichkeit ist unübertroffen und die Vorteile für die Anwender sind enorm“, sagt Pierre Mikaelsson, CPO von ProGlove. „Ich freue mich darauf, den Wert der Daten hervorzuheben und die nächste Generation von Wearable Scanning Lösungen zu entwickeln, indem wir die einzigartige Konnektivität nutzen, die unsere Wearable Scanner bieten.“

Workaround GmbH
www.proglove.de

Im vierten Quartal 2023 stieg die Nachfrage nach selbstklebenden Etiketten in Europa um 2,1 % gegenüber dem gleichen Quartal 2022. Dies war der erste Anstieg nach vier Quartalen mit dramatischen zweistelligen Rückgängen, die im vierten Quartal 2022 begannen, als die toxische Mischung aus einem Nachfrageüberhang nach dem Covid, Rohstoffknappheit, Lageraufstockung, Unterbrechungen der Lieferkette, Kostensteigerungen und wirtschaftlichem Rückgang die Etikettenindustrie im gesamten Jahr 2023 hart traf. Nachdem es im Sommer 2023 erste Anzeichen für eine Verlangsamung des Rückgangs gab, ist die Branche für 2024 auf eine weitere Erholung eingestellt. Im Vergleich zu 2022 sank der europäische Verbrauch von selbstklebenden Etikettenmaterialien um nicht weniger als 25,8 %, der stärkste Rückgang in einem einzigen Jahr, der seit Beginn der statistischen Erfassung durch FINAT im Jahr 2003 verzeichnet wurde.

Laut dem jüngsten FINAT-Radar, der im Februar veröffentlicht wurde, war das Muster des Rückgangs des Verbrauchs von Etikettenmaterial in allen wichtigen Endverbrauchssegmenten ähnlich, einschließlich Lebensmittel, Getränke sowie Gesundheits- und Schönheitspflege, alles Sektoren, die im letzten Quartal 2023 vielversprechende Anzeichen einer Erholung zeigten. Der Rückgang des Verbrauchervertrauens in der gesamten Eurozone, der durch den europäischen Stimmungsindikator angezeigt wird, spiegelt weiterhin die weit verbreitete Besorgnis über Inflation, Energiekosten und das Potenzial für einen wirtschaftlichen Abschwung wider.

FINAT
www.finat.com

Vor 35 Jahren, am 11. Dezember 1989, wurde die PROFIBUS Nutzerorganisation e. V. (PNO) in Frankfurt a. M. gegründet, um die Standardisierung und Technologie von Feldbussystemen voranzutreiben. Damals legten zehn Firmen, vier technisch-wissenschaftliche Institute sowie der ZVEI e. V die Grundlagen für eine durchsetzungsfähige Feldbusnorm. Heute ist PROFIBUS & PROFINET International (PI) mit ihren 24 regionalen Nutzerorganisationen auf allen Kontinenten die weltweit führende Nutzerorganisation für industrielle Kommunikationstechnologien. PROFINET als Kerntechnologie ist dabei weltweit die Nummer 1 in der Fertigungs- und Prozessindustrie, aber auch bei Motion-Control-Anwendungen.

Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. „Entscheiden sich Anwender für den Einsatz einer Technologie, verlassen sie sich auf die Zuverlässigkeit, Stabilität und Interoperabilität der eingesetzten Komponenten. Daher setzt PI auf die weltweite Standardisierung ohne Kompromisse“, bekräftigt Xaver Schmidt, Chairman von PI. „Wir führen Daten zusammen und sorgen dafür, dass diese von der entsprechenden Applikation auch einfach erfasst und verarbeitet werden können.“ Eine Anforderung, die im Übrigen schon vor 35 Jahren bei der Gründung fester Bestandteil der PNO-Philosophie war. Dazu hat die PNO ein weitreichendes und weltweites Zertifizierungswesen aufgebaut, um von Anfang an die Interoperabilität von Produkten unterschiedlicher Anbieter zu sichern. Dies umfasst heute zehn weltweit kooperierende Testlabore.

PROFIBUS Nutzerorganisation e.V.
www.profibus.com

96 Prozent der Sicherheitsexpertinnen und -Experten in Deutschland sehen eine wachsende Bedrohungslage, mehr als in den Vorjahren. 4 Prozent sprechen von einer gleichbleibenden Bedrohungslage, eine Entspannung können die Befragten nicht erkennen. Das zeigt die eco IT-Sicherheitsumfrage 2024, die der eco Verband heute vorgelegt hat und für die 226 Sicherheitsexperten befragt wurden.

Auf diese Bedrohungslage reagieren die Unternehmen und räumen der IT-Sicherheit einen höheren Stellenwert ein als im Vorjahr, beispielsweise mit einem Notfallplan. Auch der Stellenwert der Vorsorge steigt: Die meisten Unternehmen (53,1 Prozent) schulen inzwischen ihre Mitarbeitenden regelmäßig. 15,1 Prozent bieten unregelmäßig Schulungen an und 5 Prozent haben entsprechende Weiterbildungen geplant. Insgesamt gaben die Unternehmen im letzten Jahr für IT-Sicherheit auch mehr Geld aus: 34,6 Prozent haben ihre Ausgaben moderat erhöht, 5,6 Prozent sogar stark. Nur rund ein Drittel (32,9 Prozent) haben die IT-Sicherheitsausgaben nicht erhöht oder gar gesenkt (1,1 Prozent).

Bei all diesem Engagement der Unternehmen ist die deutsche Wirtschaft IT-sicherheitstechnisch immer noch unzureichend aufgestellt. Zu diesem Ergebnis kommen, wie bereits in den Vorjahren, erneut die meisten Experten (76 Prozent). Die IT-Sicherheit im eigenen Unternehmen schätzen die Experten hingegen eher optimistisch ein: 54 Prozent der Befragten sagen, das eigene Unternehmen sei sehr gut oder gut abgesichert, 31 Prozent bezeichnen sich als ausreichend abgesichert. Dennoch hatte jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) im letzten Jahr mindestens einen IT-Sicherheitsvorfall mit zum Teil erheblichen Schäden (4 Prozent).

eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
www.eco.de

Bereits seit Juli 2021 ist die XELOG AG Mitglied der proLogistik Group. Ab dem 01.04.2024 wird das Unternehmen mit Sitz in Rotkreuz mit der proLogistik Schweiz AG fusioniert und danach unter dem Namen proLogistik Schweiz AG firmieren. Der Zusammenschluss bringt zahlreiche Vorteile mit sich, darunter die Zusammenlegung der Standorte, eine klare Zugehörigkeit zur proLogistik Group sowie eine verbesserte Kundenbetreuung durch die Bündelung von Ressourcen und Kompetenzen.

XELOG AG zeichnet sich unter anderem durch eine umfassende Erfahrung im Vertrieb von Warehouse Management Systemen (WMS), den Einsatz von zukunftsorientierten Technologien und maßgeschneiderte Lösungen für die Logistikbranche aus. Darüber hinaus steht XELOG AG zudem für hohe Kundenorientierung, Zuverlässigkeit und Qualität. Bis zum 30.08.2024 wird XELOG AG weiterhin am Standort Rotkreuz ansässig sein. Ab dem 01.09.2024 wird das Unternehmen zur proLogistik Schweiz AG an die Schaffhauserstrasse 611 in Zürich verlegt, um von den dortigen infrastrukturellen Vorteilen zu profitieren. Ziel dieses Schrittes ist es, die Zusammenarbeit und Effizienz innerhalb des fusionierten Unternehmens weiter zu stärken. Die Aktivitäten in Rotkreuz/Zürich werden nahtlos unter dem Namen proLogistik Schweiz AG weitergeführt.

proLogistik GmbH
www.proLogistik.com

Windräder, die mithilfe von Sensoren ihre Rotorblätter optimal an die Windstärke anpassen, Felder, die auf Basis von Satellitendaten sparsamer gedüngt werden, Fabriken, die dank KI hocheffizient produzieren und dabei Energie einsparen: Digitale Technologien können wesentlich dazu beitragen, dass Deutschland seine Klimaziele im Stichjahr 2030 erfüllt. Wie die neue Bitkom-Studie „Klimaeffekte der Digitalisierung“ zeigt, kann der jährliche CO2-Ausstoß in Deutschland 2030 um rund 73 Millionen Tonnen reduziert werden, sofern die Digitalisierung beschleunigt wird. Dabei handelt es sich um einen Netto-Effekt, bei dem die CO2-Emissionen durch die Nutzung dieser Technologien u.a. von Rechenzentren und Endgeräten bereits berücksichtigt sind. „Die Digitalisierung kann fast ein Viertel zu Deutschlands selbstgesteckten Klimazielen im Jahr 2030 beitragen“, sagt Bitkom-Vizepräsidentin Christina Raab anlässlich der Vorstellung der Studie. Schreitet die Digitalisierung nicht beschleunigt, sondern im bisherigen Tempo fort, lassen sich im Jahr 2030 Einsparungen von rund 50 Millionen Tonnen CO2 erzielen – das entspricht 16 Prozent der Zielvorgabe. 2022 lag Deutschlands CO2-Ausstoß noch bei 746 Millionen Tonnen, 2023 laut Prognose bei 673 Millionen Tonnen, 2030 soll er lediglich 438 Millionen Tonnen betragen. Die Bitkom-Studie „Klimaeffekte der Digitalisierung“ wurde von Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsexperten von Accenture durchgeführt. In der Studie wird anhand dreier Projektionen zum künftigen CO2-Austoß untersucht, welchen CO2-Effekt der Einsatz digitaler Lösungen in den besonders relevanten Sektoren Energie, Gebäude, Industrie, Verkehr und Landwirtschaft hat.

Bitkom e.V.
www.bitkom.org

Seiten