Mit einer hohen Bandbreite eingesetzter Technologien und Innovationen rund um das Label zeigt die Auto-ID Branche auf der diesjährigen LogiMAT einen repräsentativen Querschnitt durch ihr diversifiziertes Lösungsangebot. Das Fachpublikum wird erstmals Neuheiten wie Cloud-Labeling, neue recycelte Materialkombinationen sowie wieder verwendbare Labels und RFID-Tags mit ePaper-Display zu sehen bekommen. Bei den Identifikationslösungen werden unter anderem ein modular konzipiertes Erfassungsgate und neue Multi-Range-Scanner vorgestellt.
Über mangelnde Aufträge kann sich die Auto-ID Branche gegenwärtig nicht beklagen. Dem aktuellen AIM-Trendbarometer zufolge, beurteilen rund 80 Prozent der befragten Unternehmen die Marktentwicklung im Auto-ID Bereich als relativ stabil und erwarten perspektivisch eine zumindest gleichbleibende und sogar verbesserte Geschäftsentwicklung. Die hohe Bandbreite der eingesetzten Technologien und Materialentwicklungen macht die Auto-ID Technologien zu Enabling Technologies für Automatisierung, Digitalisierung und die Gestaltung autonomer Prozesse in Produktion, Handel und Logistik. Entsprechend hoch die Nachfrage. Denn das Spektrum reicht von den klassischen Optical Readable Media (ORM) mit Barcode, QR-, 2D- und 3D-Code über Radio Frequency Identification (RFID), Vision Systeme und Sensorik bis hin zu Real-Time Location Systemen (RTLS) Bluetooth und Near Field Communication (NFC). Die korrespondierenden Lösungsangebote für die Intralogistik umfassen insbesondere Etiketten, Druck- und Erfassungssysteme, Tracking und Positionsbestimmung. Bei deren Neuentwicklungen steht für die Branche gegenwärtig die konfliktfreie Verknüpfung unterschiedlicher Technologien im Fokus, die die Digitalisierung in der Supply Chain weiter fördern sollen. „Als weiterer Trend ist das Thema Nachhaltigkeit zu erkennen“, sagt Messeleiter Michael Ruchty vom Münchener Messeveranstalter EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH. „Nachhaltigkeit wird neben dem Sicherheitsaspekt einer der wesentlichen Treiber für die künftigen Entwicklungen der Auto-ID Branche“.
Die Auto-ID Branche bindet flankierende Technologien wie Bilderfassung und Sensorik ein und bietet Cloud-Labeling, neue, recycelte Materialkombinationen sowie wieder verwendbare Labels und RFID-Tags. Für die Interessenten und Kunden der Branche wird auf der LogiMAT 2024 die Halle 2 zum zentralen Anlaufpunkt. Dort stellen die auf Kennzeichnung, RFID und Sensorik spezialisierten Anbieter die jüngsten Lösungsentwicklungen rund um Kennzeichnung und Erfassung vor. Mit ihren Exponaten reflektieren sie zugleich die verschiedenen Facetten der Auto-ID Lösungen.
LogiMAT
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