Eine neue Generation von Software-Oberflächen zieht in die Logistikzentren ein. WITRON startete vor einigen Monaten seine Oberflächen-Offensive – architektonisch, im UX-Prozess und in der Visualisierung. Mit einem nordamerikanischen Kunden aus der Gesundheitsbranche starteten die Oberpfälzer von der Theorie in die Praxis. Der Übergang zu browserbasierten Oberflächen gestaltete sich komplex und erforderte eine enge Zusammenarbeit mit den Technologiepartnern wie Microsoft und Oracle. Das Team implementierte neue Werkzeuge auf Basis einer JavaScript-Programmbibliothek, um die Entwicklung flexibler und skalierbarer Oberflächen zu ermöglichen. Die Anwendung ist intuitiv und ermöglicht immer wieder schnelle Anpassungen. WITRON nutzt diese Technologie unter anderem bei Workstation-Dialogen.
Ziel ist es, die Bedürfnisse der Benutzer frühzeitig zu erkennen und die Prozesse entsprechend zu optimieren. Dies beginnt mit der theoretischen Modellierung der Prozesse, gefolgt von der Erstellung von Wireframes und iterativen Tests mit Endanwendern. Der Prozess führt zur Entwicklung eines UI-Prototyps, der schließlich an die Softwareentwicklung übergeben wird. Dieser Ansatz ermöglicht es, die Benutzeroberflächen kontinuierlich zu verbessern und an die Bedürfnisse der Anwender anzupassen. Die Umstellung auf browserbasierte Oberflächen erforderte auch organisatorische Anpassungen bei WITRON. Ein spezialisiertes UX-Team wurde gebildet, das sich ausschließlich mit der Optimierung der Benutzererfahrung beschäftigt.
WITRON Logistik + Informatik GmbH
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