Zukunftskongress Logistik – 41. Dortmunder Gespräche

Der »Zukunftskongress Logistik – 41. Dortmunder Gespräche« ist nach drei digitalen Jahren auf die Bühne der Dortmunder Westfalenhallen zurückgekehrt. Unter dem Motto »Logistics goes AI – Lernen, was wir nicht verstehen« dreht sich für die 450 Teilnehmenden beim traditionsreichen Kongress am 12. und 13. September 2023 alles um Künstliche Intelligenz (KI) und ihre Bedeutung für die Logistik. Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft sind sich einig: Mit KI steuern wir auf eine neue Arbeitswelt zu. Künstliche Intelligenz wird unseren Alltag und vor allem unsere Arbeitswelt grundlegend verändern – darin waren sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft bereits am Vormittag des ersten Kongresstages einig. Die Eröffnung des Kongresses übernahm Prof. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML.

»Die Zukunft der KI in der Logistik ist triangulär und führt Daten, Wissen und Kontext zusammen. Dabei wird sie mehr und mehr zu einem aktiv handelnden Partner des Menschen. Es entsteht eine Social Networked Industry, in der Künstliche Intelligenz nicht nur Auskunft gibt, sondern aktiv steuert, verhandelt oder plant. Wir werden mit KI neue und bessere Lösungen für so manches komplexe Problem finden – ohne dass wir im Detail nachvollziehen können, wie die KI die Lösung erlernte. Wir steuern damit auch auf ein neues Paradigma des Lernens zu und werden vieles ›Lernen, was wir nicht verstehen‹«, betonte ten Hompel in seinem Vortrag.

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