Volle Auftragsbücher und ein starkes Wachstum im Produktionsvolumen – das ist das Fazit nach Vorlage der statistischen Daten für das Jahr 2023 in der deutschen Fördertechnik- und Intralogistikbranche. Mit geschätzt 27 Milliarden Euro lag das Produktionsvolumen 9 Prozent über dem des Vorjahres 2022. Nach leichten Startschwierigkeiten in der ersten Jahreshälfte 2023 legten die Aufträge in einigen Bereichen und damit auch die Produktion im 2. Halbjahr deutlich zu. „Das Jahr hat sich damit deutlich besser entwickelt als erwartet. Grund dafür war ein starkes Auslandsgeschäft und eine deutlich gestiegene Investitionsbereitschaft der Kundenbranchen“, sagt Jan Drömer, Vorstandsvorsitzender des VDMA-Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik und CIO der ek robotics GmbH. Für das laufende Jahr 2024 rechnet der VDMA-Fachverband Fördertechnik und Intralogistik mit einem Wachstum von 2 Prozent.
Auch der Export von Fördertechnik- und Intralogistiklösungen ist 2023 laut Statistik gewachsen: ein Exportvolumen von 20,4 Milliarden Euro und damit 13 Prozent Zuwachs gegenüber 2022. Wichtigster Handelspartner bleibt die USA. Hier legten die Exporte um 28 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro zu. Ebenfalls unverändert auf Rang zwei liegt Frankreich mit einem Exportvolumen von 1,4 Milliarden Euro (+20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Es folgen Italien und Großbritannien mit jeweils knapp 1 Milliarden Euro. China liegt mit einem Exportvolumen von 531,7 Millionen Euro auf Rang 10 der Abnehmerländer.
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