Das anspruchsvolle Rahmenprogramm mit praxisorientierten Einblicken und einem Informationsangebot auf Kongressniveau zählt zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren der Marke LogiMAT. Auch die erste LogiMAT seit knapp zweieinhalb Jahren wird das fortführen. Um diesem hohen Anspruch gerecht zu werden und dabei die Hygieneanforderungen zu erfüllen, hat der Messeveranstalter, die EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH, München, einige Neuerungen eingeführt. So wurden die Forenflächen des Rahmenprogramms, die bislang in den Hallen eingerichtet waren, in diesem Jahr in der neuen LogiMAT-Arena im Atrium Eingang Ost auf einer Bühne konzentriert. Nach der offiziellen Messereröffnung und der Preisverleihung „Bestes Produkt“ am ersten Messetag vertiefen dort an den drei Veranstaltungstagen mehr als 60 ausgewiesene Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Fachmedien in 14 Vortragsreihen die aktuellen Themen der Intralogistik. Das Spektrum reicht von der zukunftsfähigen Ausrichtung der Intralogistik durch Open-Source-Anwendungen und Künstlicher Intelligenz (KI) über die Vermittlung von Optionen zur Prozessoptimierung bei Kommissionierung und Auftragsabwicklung sowie von Entscheidungskriterien für die Systemauswahl von Fahrerlosen Transportsystemen (FTS), Automatisierungs- und Warehouse Management Systemen bis hin zu Brandschutzkonzepten für Logistikimmobilien.
AIM-Expertenforum: „Digital Supply Chain - Gestaltung und Optimierung
Auf der Fachmesse LogiMAT veranstaltet AIM zusammen mit seinem Medienpartner ident (02.06.2022, von 13.00-13.50 Uhr) ein Expertenforum zu „Digital Supply Chain – Gestaltung und Optimierung: Auto-ID Technologien als Enabling Technologies“ (LogiMAT Arena, Atrium Eingang Ost). Darüber hinaus wird AIM auch wieder mit einem großen Gemeinschaftsstand vertreten sein. Die AIM-Experten zeigen und erklären im Zuge dieses Forums den Beitrag von Auto-ID für die Digitale Transformation und somit für eine effizientere Steuerung und Optimierung von Unternehmensprozessen – sei es im Materialfluss im Besonderen oder in der Logistik im Allgemeinen oder natürlich auch an den Schnittstellen zur Produktion.
Ziel ist es, den Fachbesuchern des Forums eine Idee zu vermitteln, was die unterschiedlichen AutoID-Technologien können und wie ihr kombinierter und vernetzter Einsatz – auch in heterogenen (Technologie-) Umgebungen – einen grundlegenden Beitrag für die Digitalisierung nicht nur der Supply Chain, sondern der Logistik (Stichwort: Logistik 4.0) insgesamt und auch der Produktion (Stichworte: Industrie 4.0, Smart Factory, Smart Production) leistet: Ohne sichere und eineindeutige (Objekt-) Identifikation gibt es keine schnittstellenübergreifende Kommunikation (Interoperabilität aller beteiligten Systeme) und ohne diese sind sich selbst steuernde, autonome Prozesse – eine zentrale Zielperspektive der Digitalisierung der Wertschöpfung – nicht möglich.
Folgende Beiträge werden präsentiert
“Digitization and automation based on RFID removes manual processes and brings granular, accurate and timely tracking and inventory data. Data that is key for improved supply chain visibility and transparency”, Urban Soderberg, Business Development Manager, Avery Dennison Smartrac, Göteborg, Schweden.
“Waren in Bewegung: Durchgängige Transparenz mittels RFID auf Basis von Echtzeitdaten. Unabhängig von der Branche, ist die Digitalisierung der Lieferkette ein MUSS“, Dr. Wilfried Weiss, Geschäftsführer avus Services GmbH, Stuttgart.
„Mehrwegbehälterlogistik 4.0 ermöglicht effiziente und nachhaltige Nutzungs- und Businessmodelle“, Frank Linti, Director Business Innovation, inotec Group, Neumünster.
Das Forum wird moderiert von Peter Altes, Geschäftsführer AIM-D e.V. und Thorsten Aha, Chefredakteur ident.