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Diese DIN SPEC 16589 Produkt-zu-Internet-Kommunikation - Pointer to Process (P2P) beschreibt die Integration von Internet-Funktionalität in Produktcodes. Diese dient für den automatisierten Zugriff auf Internetseiten, die einem individuellen Produkt oder Objekt zugeordnet sind. Dabei können optische Datenträger oder RFID zum Einsatz kommen. Mit der beschriebenen Methodik können Produktdaten einmal direkt aus dem Code gelesen werden (offline) aber führen online auf Informationsquellen, z.B. Sicherheitsdatenblätter oder lösen über das Internet Dialogprozesse (Pointer to Process) aus. Die DIN SPEC umfasst den Aufbau eines Codes unter Anwendung des Point-to-Process-Datenelementes nach ISO/IEC 15418, Teil ASC-Datenidentifikatoren und den Funktionsablauf vom Scannen bis zum Aufbau des Informationsdialoges über das Internet. Die Anwendungsmöglichkeit ist nicht auf verpackte Produkte beschränkt, sondern ist für die Direktmarkierung für alle relevanten Objekte, wie zum Beispiel Maschinen und Anlagen mit Typenschildern, anwendbar. Das Verfahren eignet sich nicht nur zum Informationsmanagement von spezifischen Produkt- oder Objektdaten, sondern z.B. auch für Automatisierungslösungen im Wartungsmanagement mit Dialogen zur Prozessassistenz für das Personal mit automatisierter Dokumentation von Ereignissen.

www.din.de

Detego und der französische RFID-Systemintegrator IER arbeiten zukünftig zusammen, um Einzelhändlern gemeinsam dabei zu helfen, ihre Bestandsgenauigkeit für effektive Omnichannel- Strategien zu verbessern. Nach Angaben beider Unternehmen bietet die Kombination aus der Analytics- und Merchandising-Software von Detego und den IoT-Tracking-Lösungen von IER das Beste aus beiden Disziplinen: Artikelmanagement sowie -transparenz auf Einzelteilebene, die Retailer mit verlässlichen Informationen über Artikel in Echtzeit versorgt. „Zu wissen, ob sich ein bestimmtes T-Shirt im Regal, auf der Verkaufsfläche, im Nachschubprozess  oder im Lager befindet, ist entscheidend für einen individuellen Kundenservice und macht schlussendlich den Unterschied, ob das T-Shirt gekauft wird oder nicht,“ sagt Uwe Hennig, CEO von Detego. „Das heißt, ohne zuverlässige Aussagen über Bestände und Verkäufe, sind Retailer nicht in der Lage, ihr Versprechen gegenüber Kunden, im Hinblick auf Click & Collect und Same-Day-Delivery, zu halten.“

www.detego.com | www.ier.com

Für SensoPart ist dies schon der dritte Spatenstich am Standort Gottenheim westlich von Freiburg im Breisgau, wo das Unternehmen im Jahr 2001 sein neues Firmengebäude eingeweiht hat. Vier Jahre später wurde bereits angebaut, nun soll das bestehende Gebäudevolumen noch einmal verdoppelt werden. „Mit unserer neuen Produktions- und Logistikhalle legen wir den Grundstein für weiteres Wachstum“, erklärt SensoPart-Geschäftsführer Theodor Wanner. Im Bestandsgebäude wird dann mehr Platz sein für die Entwicklung innovativer Produkte – Vision-Sensoren und optoelektronische Sensoren für die Fabrikautomation –, während die gesamte Endmontage inklusive Lager- und Versandlogistik in der neuen Halle zusammengefasst werden soll. Dort steht mit 2600 qm künftig das Doppelte der bisherigen Produktionsfläche zur Verfügung. Mit der Investition in den Neubau von drei Millionen Euro will SensoPart seine Produktions-prozesse optimieren und so seine Wettbewerbsfähigkeit stärken. Der zweite – und historisch erste – SensoPart-Standort im kleinen Schwarzwaldort Wieden soll nach Inbetriebnahme der neuen Halle im August 2017 ebenfalls bestehen bleiben. Dort wird man sich künftig auf die Vormontage elektronischer Baugruppen konzentrieren und als Zulieferzentrum für Gottenheim fungieren.

www.sensopart.com/de

Als Antwort auf die neuen europäischen Vorschriften hat die EPC Groupe, Spezialist für Sprengstoffe in zivilen Anwendungen, die Zetes-Lösung für die globale Rückverfolgung von Einheiten in ihrer Lieferkette implementiert. Die Rückverfolgbarkeitslösung harmonisiert die Logistikprozesse der verschiedenen europäischen Standorte und gewährleistet die lückenlose Rückverfolgbarkeit aller Produkteinheiten bei gleichzeitiger Minimierung von Beeinträchtigungen der Produktivität. Zur Einhaltung der neuen europäischen Vorschriften zur Rückverfolgbarkeit von Sprengstoffen entschied sich die EPC Groupe, eines der führenden europäischen Unternehmen in der Herstellung, Lagerung und im Vertrieb von Sprengstoffprojekten, gemeinsam mit dem FAW Logistique Conseil für die Lösung von Zetes. EPC stand unter hohem Zeitdruck bei der Einrichtung der Rückverfolgbarkeit an allen Produktions- und Vertriebsstandorten des Unternehmens. Für die lückenlose Rückverfolgbarkeit müssen jährlich rund 60 Millionen Logistikereignisse erfasst werden. Diese Ereignisse werden jetzt von der Produktion bis hin zum Vertrieb gespeichert. Dafür sorgen die Zetes-Lösungen ZetesAtlas (automatisches Verpackungssystem), ZetesMedea (Logistikausführung), ein Modul der Proof-of-Delivery-Lösung (ZetesChronos) und ZetesOlympus (Rückverfolgbarkeit). Dazu wurden 350 mobile Terminals bereitgestellt, die über die MCL Mobility Plattform in Echtzeit verwaltet werden.

www.zetes.de

Wo geht die Reise für die gedruckte Elektronik hin? Welche Produkte gibt es bereits auf dem Markt und welche Anwendungen werden in Zukunft möglich sein? Von 28. bis 30. März 2017 gibt die LOPEC Antworten auf diese Fragen. Als weltweit führende Branchenplattform vereint sie die gesamte Wertschöpfungskette auf dem Messegelände in München. Rund 150 Aussteller sind auf der Fachmesse vertreten, darunter Branchengrößen wie BASF, Bosch-Rexroth, Holst Centre, Kroenert, Merck, NovaCentrix und Thinfilm. Der LOPEC Kongress ist dieses Jahr hochkarätig besetzt und hält spannende Vorträge bereit: Dr. Peter Fischer von Thinfilm, USA, diskutiert beispielsweise, welchen Einfluss NFC-Lösungen auf das Internet der Dinge haben. Dr. Manuela Wallesch von Evonik Creavis, Deutschland, präsentiert neue Technologien für die Energiespeicherung. Und ein Vertreter der EU-Kommission stellt aktuelle Förderprogramme aus dem Bereich der gedruckten Elektronik vor.

www.lopec.com

Mit einer Vielzahl von Anwendungsbeispielen, disruptiven Technologien und Geschäftsmodellen sowie dem gesamten Lösungsspektrum für die digitale Transformation von Unternehmen und Verwaltung geht die CeBIT 2017 in acht Wochen an den Start. "Die CeBIT 2017 wird die Digitalisierung für unsere Besucher so konkret erlebbar machen wie noch nie", sagte Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG, am Mittwoch in Hannover. Gut 3 000 beteiligte Unternehmen aus 70 Ländern werden konkrete digitale Anwendungsbeispiele zeigen, Startups präsentieren disruptive Geschäftsmodelle und digitale Visionäre diskutieren über die digitale Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft bei den CeBIT Global Conferences. Auch Drohnen werden in unterschiedlichen Einsatzfeldern auf der CeBIT präsentiert. "In der Kombination mit umfassender Datenanalyse und weiteren digitalen Technologien gibt es ein erhebliches Potenzial für den Einsatz von Drohnen und unbemannten Systemen im geschäftlichen Umfeld. Schon jetzt sind die Überwachung von Industrieanlagen und Einsätze in Logistik und Transportwesen mit hoher Sicherheit möglich." Ähnliches gelte für die Virtuelle Realität. "Diese Technologie ist noch jung, aber sie birgt großes Potenzial für viele Industriezweige", sagte Frese. In einem eigens dafür geschaffenen neuen CeBIT-Bereich sollen konkrete Anwendungen von VR/AR-Technologien aufgegriffen werden.

www.cebit.de

Ob Aerobic-Stepper, Klimmzugstangen, Turnbänke, Bälle oder eine komplette Sporthallenausstattung – zur Optimierung seiner Lagerprozesse setzt Sport-Thieme, einer der größten europäischen Versandhändler für Sportgeräte, auf LFS.wms. Das Lagerführungssystem von Ehrhardt + Partner (E+P) sorgt für eine verbesserte Wegeführung und optimiert mit einer kundenspezifischen Versandartenermittlung die Kosten. Mit der Einführung von LFS.wms erfolgte auch eine Modernisierung der Kommissionierung. Multi-Order-Picking mit MDE-Geräten löste das belegorientierte Verfahren mit Papierlisten ab. „Ehrhardt + Partner hat uns mit LFS.wms eine Software geliefert, die unsere speziellen kundenspezifischen Anforderungen bereits in der Standardversion erfüllt“, erklärt Willem Requardt, Projektmanager bei Sport-Thieme. „Mit dem Lagerführungssystem erzielen wir eine deutliche Effizienzsteigerung in all unseren Prozessen.“

www.ehrhardt-partner.com

Am 27. Oktober 2016 hat Cognex die EnShape GmbH übernommen, einen Hersteller von 3D-Bildverarbeitungssensoren aus Jena. Die 3D-Sensoren von EnShape verwenden eine patentierte Flächenscantechnologie, welche eine schnelle Bildaufnahme bei gleichzeitig hoher Auflösung ermöglicht und damit hochgenaue 3D-Vermessungen erzielt. Objekte müssen nun nicht mehr vor der Kamera bewegt werden, wie dies bei Laserlichtschnittverfahren (oder: Lasertriangulation) der Fall ist. Und bereits am 30. August 2016 wurde die Übernahme von AQSense abgeschlossen, einem Hersteller von 3D-Bildverarbeitungssoftware aus Girona, Spanien. AQSense entwickelt und verkauft eine Bibliothek an erprobten 3D-Bildverarbeitungstools und ein Konfigurations-Softwarepaket, welches Kunden bei der Einrichtung ihrer 3D-Applikationen unterstützt. „Wir sehen einen wachsenden Bedarf an 3D-Bildverarbeitung in Branchen wie der Automobilindustrie, der Unterhaltungselektronik und der Logistik, um nur ein paar zu nennen“, sagte Jörg Küchen, Vice President Vision Products bei Cognex. „Wir sind überzeugt, dass der Kauf dieser beiden Unternehmen und im Besonderen die hocherfahrenen Ingenieure, die Cognex in Folge dessen nun bereichern, uns dabei helfen werden, neue und innovative 3D-Produkte auf den Markt zu bringen.“

www.cognex.com

Es ist das stärkste Wachstum seit Beginn der Erhebung: 62,4 Milliarden Euro haben die deutschen Unternehmen im Jahr 2015 in eigene Forschung und Entwicklung (FuE) investiert. Das sind 9,5 Prozent mehr als im Vorjahr, heißt es in der aktuellen FuE-Erhebung des Stifterverbandes. Das Drei-Prozent-Ziel der Bundesregierung ist damit erreicht. Einen weiteren Rekord gab es beim Forschungspersonal: Auf Vollzeitstellen umgerechnet gab es 416.000 Beschäftigte in den Forschungsabteilungen der Wirtschaft, das ist eine Steigerung von 11,9 Prozent. Der Stifterverband erhebt die FuE-Zahlen jährlich im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Getrieben wurde das Wachstum vor allem durch die Automobilindustrie und ihre Dienstleister. 21,7 Milliarden Euro hat die KfZ-Branche in eigene Forschung und Entwicklung investiert, das sind zehn Prozent mehr als 2014. Zusätzlich vergaben diese Unternehmen für 10,2 Milliarden Euro Forschungsaufträge an externe Dienstleister wie Forschungseinrichtungen oder andere Unternehmen, neun Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt ist das Ziel der Bundesregierung, jährlich drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Forschung und Entwicklung einzusetzen, 2015 erstmals erreicht worden. 2014 lag der Wert bei 2,88 Prozent. Zuvor war der FuE-Anteil 2013 rechnerisch auf 2,82 Prozent gesunken, weil im Zuge einer Umstellung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung in der EU das BIP gestiegen war. Dieser Knick ist jetzt dank der Rekordausgaben für Forschung und Entwicklung mehr als ausgeglichen.

www.bmbf.de

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