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Zalando hat am Linearsorter im Kommissionierlager seine bisher verwendeten Laserscanner um vier stationäre bildbasierte Cognex Barcode-Lesegeräte vom Typ DataMan 503 ergänzt. Diese sind prädestiniert für das Lesen von unterschiedlich ausgerichteten Barcode-Labels in schneller Folge. Vor allem bei schwierigen Codes erzielen die DataMan 503 Geräte höhere Leseraten als allein laserbasierte Systeme. Grundsätzlich ist bei laserbasierten Systemen keine Kontroll- und Analysemöglichkeit gegeben, um Optimierungsmaßnahmen einzuleiten, etwa bei einer nachlassenden Druckqualität. Mit RTM hingegen sind alle wichtigen Parameter sofort ersichtlich. RTM dient der Ermittlung der Leserate, ermöglicht automatische Analysen mittels der marktführenden Bildverarbeitungsalgorithmen von Cognex, erleichtert dadurch die Fehlersuche und hilft dabei, die Prozesse zu optimieren - ein klarer Schritt in Richtung Logistik 4.0.

www.cognex.com

Die 24. internationale Messtechnik-Messe SENSOR+TEST findet vom 30. Mai bis zum 1. Juni 2017 auf dem Gelände der Messe Nürnberg statt. Für Entwickler, Konstrukteure und Anwender aus den Bereichen Sensorik, Mess- und Prüftechnik ist diese Innovations- und Kommunikationsplattform quer durch alle Branchen ebenso ein Muss wie für Studenten der Natur- und Ingenieurwissenschaften. Denn aktuelle Sensorik und Messtechnik sind grundlegend für die Zukunftsfähigkeit von Geräten, Maschinen, Systemen und Prozessen. Und ohne neueste Prüftechnik sind ständig steigende Anforderungen an die Zuverlässigkeit von Produkten und Prozessen nicht zu erfüllen. Vor allem aber die digitale Welt von Industrie 4.0, Industrial Internet und Internet of Things benötigt immer mehr und immer präzisere Daten aus den realen Prozessen, um aus diesen Informationen Mehrwert zu ermitteln.

Vom 30. Mai bis 1. Juni 2017 werden auf dem Nürnberger Messegelände parallel zur Messe die AMA Kongresse SENSOR 2017 und IRS² 2017 stattfinden, zwei Fachforen mit Firmenpräsentationen in Halle 1 und Halle 5, das Forum Innovative Testing und am 30. Mai in Halle 5 das Vortrags-Forum zum Sonderthema „Vernetzte Messtechnik für mobile Anwendungen“. An allen drei Messetagen sind Live-Vorführungen und Probefahrten der Anbieter von mobiler Messtechnik auf der Aktionsfläche im Außenbereich geplant.

www.sensor-test.de

3M erkennt besonders früh, welche neuen Technologien als Treiber für Innovationen, für neue Produkte und verbesserte Produktionsprozesse dienen können. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT. Der Multitechnologiekonzern 3M erhält die Auszeichnung „Successful Practices“ bereits zum vierten Mal. Insgesamt nahmen über 270 führende europäische Unternehmen an der Untersuchung teil. Etwa 70 Prozent der Studien-Teilnehmer stammen aus Deutschland. Neben 3M bescheinigte das Fraunhofer IPT vier weiteren Unternehmen ein herausragendes Technologiemanagement.

Das Fraunhofer IPT hob insbesondere hervor, wie konsequent 3M das Aufspüren neuer Trends in seiner Unternehmenskultur verankert hat. Diese fördert ausdrücklich Querdenken und mutige Entscheidungen - die Fehlertoleranz ist hoch. Forscher und Entwickler können 15 Prozent ihrer Arbeitszeit frei nutzen, um an Projekten und Ideen eigener Wahl zu arbeiten. 3M bietet zudem attraktive Karrierewege für Fachkräfte, die sich beispielsweise auf die Forschung konzentrieren und dafür auf Personalverantwortung verzichten wollen.

www.ipt.fraunhofer.de/de | www.3M.de

Am 21. und 22. Juni 2017 lohnt sich für Automatisierungstechniker ein Besuch der Messe Essen gleich doppelt. Die regionale Fachmesse all about automation findet statt und zeitgleich plant der Veranstalter untitled exhibitions gmbh einen Praxis-Kongress rund um Wireless Technologien und deren Nutzung für IoT und Industrie 4.0. Unter dem Namen ‚automation meets wireless‘ will der Kongress anwendungsbezogen aufzeigen, wie sich Funklösungen in Automatisierungssysteme integrieren lassen und welche Vorteile sie bieten.

Die inhaltliche Ausrichtung des Kongresses wird von einem Kongresskomitee gestaltet. Vorsitzender des Komitees ist mit Prof. Dr. Jörg Wollert; FH Aachen ein renommierter Wireless-Experte. Prof. Wollert: „Erst die Freiheit vom Kabel ermöglicht neue Anwendungen und Geschäftsmodelle für die digitale Zukunft. Eine besondere Bedeutung hat dabei die ‚Convergence‘; die Verbindung von Smartphone und Tablet, Automatisierungssystem, Sensor und Cloud. Mit dem Kongress möchten wir Integratoren und Endanwender auf diesem Weg begleiten und beraten.“ Die Parallelität zwischen all about automation Messe und automation meets wireless Kongress ermöglicht Unternehmen mit Wireless-Lösungen ein attraktives Präsentationsumfeld als Aussteller, Referent und Kongress-Sponsor.

www.automation-wireless.de | www.untitledexhibitions.com

Im kommenden Jahr rückt die CeMAT näher an die HANNOVER MESSE heran und wird zeitgleich zur weltweit wichtigsten Industriemesse auf dem Messegelände in Hannover veranstaltet. „Die CeMAT bildet gemeinsam mit der HANNOVER MESSE ein starkes Doppel, dabei profitieren die CeMAT-Aussteller unmittelbar von der großen Anzahl der Top-Entscheider aus der internationalen Industrie. Dank ihrer klaren Positionierung als globale Leitmesse für die vernetzte Produktion hat die HANNOVER MESSE in den vergangenen Jahren deutlich an Attraktivität bei den Besuchern aus aller Welt gewonnen. In Hannover informieren sie sich über Innovationen sowie aktuelle Konzepte und Lösungen rund um das Thema Industrie 4.0. Die Aussteller der HANNOVER MESSE begrüßen die Parallelität zur CeMAT, da die Intralogistik wichtiger Bestandteil der Smart Factory ist und die Hersteller damit einen wichtigen Beitrag zur weiteren Optimierung der industriellen Wertschöpfungskette leisten“, sagt Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG.

Die CeMAT und die HANNOVER MESSE werden jeweils als eigenständige Messen veranstaltet, allerdings werden dort Synergien gehoben, wo es sinnvoll ist. Diese bieten sich vornehmlich in den Hallen der Industrial Automation. Denn dort schlägt das Herz von Industrie 4.0 – der vernetzten, autonomen und sich selbst organisierenden Fertigung. Der Kunde wünscht zunehmend Produkte, die individuell auf ihn und seine Bedürfnisse zugeschnitten sind. Das wiederum erfordert eine äußerst flexible Produktion, wie sie nur mit Industrie-4.0-Konzepten realisiert werden kann.

www.cemat.de

Die fünfte PI-Konferenz am 22. und 23. März 2017 verlief außerordentlich erfolgreich. Rund 300 Teilnehmer informierten sich in der Commerzbank-Arena in Frankfurt a. M. über Trends und Innovationen rund um die Technologien von PROFIBUS & PROFINET International (PI). Im Mittelpunkt der zahlreichen Vorträge, Workshops und Industry Talks stand dabei die Rolle der PI-Technologien in Industrie 4.0-Applikationen. „Vor zwei Jahren wurden noch mehr Komponenten mit PROFIBUS in den Markt gebracht. Das hat sich grundlegend geändert, es werden heute deutlich mehr Geräte mit PROFINET verkauft. Das bedeutet, Ethernet in der Industrie ist in der Breite angekommen“, betonte Karsten Schneider, Vorstand von PI, in seiner Eröffnungsrede.

In diesem Zusammenhang wird derzeit die Standardisierung eines Physical Layers für die Ethernet-in-the-Field-Kommunikation in der Prozessautomatisierung gemeinsam mit Anwendern, Forschung und Behörden vorangetrieben. Vorbereitende Arbeiten sind dafür das PA-Profil 4.0, welches bis Ende 2017 fertig gestellt wird. „Unser großes Plus ist, dass in der PI-Community viele Firmen zusammenarbeiten und diese die Zukunft aktiv gestalten wollen“, so Schneider. Die jeweils erarbeiteten Lösungen werden daher von einer weltweiten Gemeinschaft getragen.

www.PROFIBUS.com

Mit Chancen und Herausforderungen rund um die Digitalisierung in der Logistik beschäftigten sich Anwender und Entwickler beim 2. topsystem Technologietag in Aachen. Die rund 150 Besucher der Veranstaltung im Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) auf dem Campus der RWTH Aachen erhielten Einblicke in innovative Logistiklösungen. Namhafte Wissenschaftler und verschiedene Best-Practice-Beispiele zeigten, wie Unternehmen die Digitalisierung als Chance zur Prozessoptimierung nutzen. Den ganzen Tag über bestand zudem die Möglichkeit, sich auf dem Solution-Marktplatz über aktuelle Technologien, wie die Lydia® Voice Suite, von topsystem zu informieren.

Wie unterschiedlich die Anforderungen der Kunden an digitalisierte Logistiklösungen tatsächlich sind, verdeutlichten zwei Beispiele aus der Praxis: Während Roland Wendschoff, General Manager der Ford-Werke GmbH, im Kölner Ford-Lager bereits seit 2006 Lydia® Voice von topsystem mit Headsets im Einsatz hat, setzen die Kommissionierer bei der Callius GmbH auf ein Zusammenspiel von Pick-by-Voice und Pick-by-Vision, wie Lagerleiter Daniel Lövenich berichtete. Umgesetzt hat topsystem die individuelle Pick-by-Vision-Lösung für den Logistikdienstleister Callius mit Smart Watches, die mit Lydia® VoiceWear kombiniert werden. Zusätzlich zur sprachgestützten Kommissionierung mit den in die Voice-Weste integrierten Lautsprecher- und Mikrofonkomponenten übernimmt die Smart Watch die Funktion eines Displays zur visuellen Darstellung der Artikel.

www.topsystem.de

In den vergangenen fünf Messetagen war Hannover die Welthauptstadt von Industrie 4.0. Alle an der Digitalisierung der Industrie beteiligten Branchen zeigten Lösungen für die aktuell wichtigste Frage der Industrie: Wie mache ich mein Unternehmen fit für die digitale Zukunft? Damit stärkt die HANNOVER MESSE ihre Position als weltweiter Entscheider-Treff." Unter dem Leitthema "Integrated Industry – Creating Value" stand der Nutzen von Industrie 4.0 besonders im Fokus.

Von den 225 000 Besuchern kamen mehr als 75 000 aus dem Ausland. Diese beeindruckende Zahl belegt, dass die internationalen Entscheider erkannt haben, dass sie nur auf der HANNOVER MESSE einen umfassenden Blick auf die Entwicklung im Bereich Industrie 4.0 erhalten. Standen in den vergangenen Jahren noch einzelne Sensoren zur Vernetzung der Maschinen im Mittelpunkt, waren in diesem Jahr die Plattformlösungen das Hauptthema. Konkret ging es um die Vernetzung der gesamten Produktion inklusive Datensammlung und Auswertung in der Cloud.

Von 2018 an fusioniert die jährliche Industrial Automation (IA) mit der zweijährlichen Motion, Drive & Automation (MDA) – beides Leitmessen innerhalb der HANNOVER MESSE. Die IA und die MDA treten fortan gemeinsam unter dem neuen Namen "Integrated Automation, Motion & Drives" (IAMD) an und bilden das gesamte Spektrum der industriellen Automation, Antriebs- und Fluidtechnik auf der HANNOVER MESSE ab. Die HANNOVER MESSE bildet gemeinsam mit der CeMAT im kommenden Jahr ein starkes Doppel und eine einzigartige Plattform für internationale Entscheider aus Industrie und Logistik. Die HANNOVER MESSE 2018 läuft vom 23. bis 27. April 2018. Das Partnerland ist dann Mexiko.

www.hannovermesse.de

Rund 500 Aussteller und 9500 Teilnehmer aus aller Welt – der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V. und die Messe Berlin ziehen zum Ende der conhIT, die vom 25. bis zum 27. April in Berlin stattfand, eine positive Bilanz. Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin: „Auch im zehnten Jahr der conhIT sind wir weiter auf Wachstumskurs. Rund zehn Prozent mehr Aussteller und ein deutliches Plus bei den Teilnehmern zeigen, dass die conhIT als Europas führende Veranstaltung für Gesundheits-IT der Ort ist, an dem sich die Branche trifft. Das Konzept aus Messe, Kongress, Akademie und Networking hat wieder ein breites Publikum angesprochen – von Krankenhaus-IT Leitern über Ärzte und App-Entwickler bis hin zum Branchennachwuchs.“

Unter dem Motto 10 Jahre conhIT – Wir verbinden Gesundheit mit innovativer IT.“ drehte sich beim Kongress alles um das Thema E-Health. Dabei ging es um Fragen der Interoperabilität, IT-Sicherheit und Regulation genauso wie um Mobile Health, Robotik und Internet of Things. Auf der Messe präsentierten in vier Hallen über 500 Aussteller aus 19 Ländern ihre Produkte und Innovationen. Die Schweiz, Österreich und Estland waren mit einem eigenen Pavillon vertreten. Aber auch viele weitere europäische Länder genauso wie die USA, Saudi-Arabien, Chile, Taiwan und Israel waren in diesem Jahr als Aussteller dabei. Ein besonderes Programm für die internationalen Besucher wurde auf der International Networking Lounge, die die conhIT in Zusammenarbeit mit Germany Trade and Invest organisierte, geboten. Hier ging es beispielsweise um Marktchancen im nationalen und internationalen Kontext. Auf den Sonderflächen wie der mobile health ZONE stießen die Präsentationen der Start-ups auf großes Interesse des Fachpublikums.

www.conhit.de

Auf der Interpack 2017 präsentiert sich SICK als Anbieter eines weiten Spektrums an Sensoren für die Consumer Goods-Industrie und zeigt von kompakten, einfach zu integrierenden Geräten über konfigurierbare Stand-alone-Lösungen bis hin zu programmierbaren Hochgeschwindigkeitskameras seine Produkte, Systeme und Services. Der Sensorhersteller bietet nicht nur Einzelkomponenten, sondern ein breites Technologieportfolio mit passenden Lösungen für individuelle Kundenanforderungen. Insbesondere das Thema Qualitätssicherung steht im Fokus des Messeauftritts. Die hohen Durchlaufgeschwindigkeiten und Taktzeiten der Anlagen und Maschinen in der Verpackungsindustrie ermöglichen eine hohe Produktivität, die aber nur dann erreicht wird, wenn eine lückenlose Qualitätskontrolle sichergestellt werden kann. SICK zeigt neue Lösungen, bestehend aus SICK-eigenen Bausteinen sowie aus integrierbaren Funktionen von Bildverarbeitungsbibliotheken, die der Verpackungsindustrie intelligente Unterstützung in den Bereichen Qualitätskontrolle, Nachverfolgbarkeit, Objektdatenerfassung und vorausschauende Wartung bieten.

www.sick.de

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