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Windows 7 verfügt über ein optimiertes Tool zur Spracherkennung, das Nutzern die Kontrolle für ihren PC ausschließlich durch Sprache oder Berührung und Sprache ermöglicht. Auch Programme wie Exchange Server 2010 oder Outlook 2010 setzen zukünftig auf Sprach-Services. Beispielsweise soll Outlook 2010 eine Voicemail-Funktion enthalten. Wenn der Anwender eine neue Voicemail-Nachricht erhält, erzeugt der \Exchange Unified Messaging\-Server ein Protokoll von der Sprach-Nachricht und sendet eine Voicemail in den Posteingang des Nutzers. In einer Vorschau sollen Anwender dann lesen können, was der Anrufer gesprochen hat, ohne die Nachricht über einen Player abspielen zu müssen. Im Bereich \Suche\ können Nutzer mit \Bing for the Mobile\ sprach-unterstützt suchen: Sie sprechen ihre Suche in ihr Handy und erhalten Ergebnisse wie Adressen, Routen oder das nächstgelegene Restaurant angesagt.

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Der Vorsitzende des Vorstands der BVL, Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner, zeichnete in seiner Eröffnungsrede ein detailliertes Bild der aktuellen konjunkturellen Situation. Für die Logistik zeigte er sich vorsichtig optimistisch und führte aus: „Trotz Konjunkturkrise tritt die Logistik mit Innovationen insbesondere in Industrie und Handel beherzt an. Über ein Drittel der Unternehmen weitet zurzeit die Investitionen in Innovationen aus, knapp die Hälfte hat die Investitionspläne nicht geändert und nur jedes sechste schränkt die Innovationstätigkeit ein. Diese Entscheidung für nachhaltige Investitionen auch in Krisenzeiten verdient Respekt – und ist ein ermutigendes Signal.\ Die Talsohle der Krise, so Klinkner, sei erreicht.

Das Europäische Patentamt hat der Feig Electronic GmbH das bereits seit 1997 angemeldete Patent für die freie Schrankwahl an elektronischen Transponder-Schrankschlössern aktuell nach einem langjährigen Prozess bestätigt. Somit verfügt Feig über das exklusive Recht, diese mit dem Betriebsmodus \Freie Schrankwahl\ anzubieten, zu vertreiben und Lizenzen zu vergeben. Das nunmehr vom Europäischen Patentamt bestätigte patentierte Verfahren wird von Feig bereits erfolgreich bei den elektronischen Schrankschlössern OBID® megalock-l eingesetzt. Inhaltlich beschreibt das Patent ein Verfahren, das es dem Träger eines Transponders erlaubt, jeden beliebigen unverschlossenen Schrank, beispielsweise in einem Schwimmbad oder Fitness-Studio, frei zu wählen – sofern er mit demselben nicht bereits einen anderen Schrank verschlossen hat. Es besteht keine feste Zuordnung zwischen Transponder und Schloss. Erst wenn ein Schrank verschlossen wurde, stellt sich eine temporäre, für die Dauer der Belegung definierte Zuordnung ein.

www.feig.de

Im Internet der Dinge steuern sich Objekte und Anlagen weitgehend selbständig. Deshalb spricht man hier auch von autonomen Objekten. Damit trotzdem kein unüberschaubares Chaos herrscht, ist es erforderlich, diese Aktivitäten zu erfassen. Das Projekt \Visualisierung und Geräte-Monitoring autonomer Objekte und Entitäten im Internet der Dinge\ wurde durch die Förderung der Stiftung Industrieforschung zusammen mit sechs Industriepartnern realisiert. An der Abschlusspräsentation nahmen neben den beteiligten Partnern weitere geladene Gäste teil, so dass die Veranstaltung den Rahmen einer Hausmesse einnahm. Die Teilnehmer waren von den Ergebnissen so beeindruckt, dass sie die Informationsveranstaltung ausweiten möchten.
Basis der Forschungsarbeiten bildete das am Fraunhofer IML entwickelte Softwaresystem udc/cp. Es versteht sich als Betriebssystem für die Logistik und kann unterschiedliche Geräte der Förder- und Materialflusstechnik sowie der automatischen Identifikation verwalten. udc steht für unified data capture, also das einheitliche Erfassen der Daten, cp für communiction protocol, die Möglichkeit der einheitlichen Kommunikation mit den verschiedenen Geräten und Weitergabe der Daten an alle interessierten Applikationen. \Da udc/cp die Möglichkeit bietet, logische Komponenten jederzeit anzupassen und zu ändern, bot sich dieses System als Ausgangsbasis für das Projekt an\, erklärt Ulrich Franzke, Projektverantwortlicher am Fraunhofer IML.

www.iml.fraunhofer.de

Die Ware mit Hilfe von RFID  auf Schritt und Tritt verfolgen – für Spediteure und Händler ist das die Zukunft. Ein winziger Chip mit einer 18-stelligen Identifikationsnummer (Global Returnable Asset Identifier – GRAI) dürfte nun für den Durchbruch von RFID in der Warenlogistik sorgen. Der Paletten-Pooling-Spezialist CHEP hat seine Paletten mit diesem Chip bestückt und erstmals in der Realität getestet. Beteiligt waren die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG und REWE Group sowie das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik in Dortmund. „Die Technik funktioniert nicht nur im Labor, sondern auch im richtigen Leben“, sagt Stefan Jakoby, Direktor Handelsbetreuung bei CHEP Deutschland. Das bestätigt auch Jörg Sandlöhken, Funktionsbereichsleiter der REWE Informations-Systeme GmbH: „Die GRAI ist die Kennzeichnung, um Informationen von „außen“ in die Kette der Warenversorgung nach „innen“ zu bekommen. Intelligente Paletten sind die Antwort auf die Einwegtransponder-Lösung.\

Im Oktober 2008 ist das vom IPRI und dem IFT bearbeitete Forschungsprojekt \RadioPharm\ gestartet. Ziel ist die technologische und betriebswirtschaftliche Bewertung von RFID und 2D-Barcode als Technologiealternativen zur effektiven Medikamentenrückverfolgung. Dieses Projekt wird mit Mitteln aus dem Haushalt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigung \Otto-von-Guericke\ e.V. (AiF) im Auftrag der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. gefördert. Die Projektlaufzeit ist vom 01.10.2008 bis zum 31.03.2010. Interessierte Unternehmen sind eingeladen, sich an diesem Forschungsprojekt kostenfrei zu beteiligen.

www.radiopharm.co.cc

Die Queens Library hat vom Verlagshaus Gale und dem Library Journal aufgrund ihres außergewöhnlich guten Kundenservice die Auszeichnung \Library of the Year 2009\ erhalten. Ausschlaggebend dafür war unter anderem der optimierte Ausleih- und Rückgabeprozess, der durch RFID-Technologie von Feig Electronic unterstützt wird. Die Bibliothek im New Yorker Stadtteil Queens hat bei einem Bestand von 23 Millionen Objekten die größte Zirkulationsrate von allen US-amerikanischen Bibliotheken und legt dabei höchsten Wert auf die stetige Verbesserung des Kundenservice. Dies wird durch die Modernisierung des Ein- und Ausgangs von Büchern und anderen Medien erreicht. RFID ist dabei ein integraler Bestandteil der Automatisierung der Sicherheits- und Materialflussprozesse.

www.feig.de |
www.queenslibrary.org

CipherLab kündigte eine strategische Allianz mit dem Mobiltechnologieanbieter Summit Data Communications an. Summit bietet WLAN-Module und -Karten für mobile Geräte im Unternehmenseinsatz an. Durch die Technologie von Summit können CipherLab-Mobilcomputer zukünftig auch in schwierigen Umgebungen auf noch sicherere und zuverlässigere drahtlose Netzwerkverbindungen zurückgreifen. \Unternehmen schätzen die Effizienz und Flexibilität, die drahtlose Verbindungen bei der täglichen Arbeit mit sich bringen\, sagt Sherman Chuang, President bei CipherLab. \Allerdings ist drahtlose Kommunikation in der Praxis nicht immer so flexibel wie man es sich wünschen würde. Durch die Technologie von Summit können wir unsere neuen Mobilcomputer mit leistungsfähigem Wi-Fi ausstatten, das auch in Lagern und Fertigungsstätten ohne Einschränkungen eingesetzt werden kann.\

www.summitdatacom.com |
www.cipherlab.com

Beide Unternehmen haben einen entsprechenden Distributionsvertrag unterzeichnet. BlueStar vertreibt ab sofort den Mobilcomputer Nordic ID Morphic und die RFID-Handhelds des finnischen Herstellers. Alexander Stahl, Managing Director bei der BlueStar Europe GmbH, freut sich auf die Zusammenarbeit: „BlueStar ist Allrounder in der Auto-ID-Branche. Mit den Produkten von Nordic ID unterstreichen wir diesen Anspruch. Die Mobilcomputer von Nordic ID setzen auf handliches Design, geringes Gewicht, lange Akkulaufzeiten und mit Windows CE 6.0 auf ein Standardbetriebssystem – alles Komponenten, die Nordic ID als Hersteller und Partner sehr attraktiv machen.\ Nordic ID Oy ist mit Niederlassungen in Benelux, Großbritannien, Deutschland und Frankreich vertreten und möchte sich zukünftig noch stärker in Europa präsentieren.

Erstmals fand die IT-Security-Messe it-sa vom 13. bis 15. Oktober in Nürnberg statt. Dort waren in diesem Jahr 257 Aussteller vertreten. Damit haben am neuen Standort auf Anhieb mehr Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen vorgestellt, als auf der IT-SecurityArea im Rahmen der Systems des Vorjahres. Insgesamt kamen über 6600 Fachleute aus Wirtschaft, Forschung und Behörden auf die it-sa - zur letztjährigen Systems kamen 5700 Besucher speziell wegen der IT-Sicherheit. Von den vorregistrierten Besuchern zur neuen it-sa kamen rund 20 Prozent aus den Regionen Nürnberg und München, während 80 Prozent aus dem restlichen Bundesgebiet und dem Ausland stammten. Auch die beiden ideellen Träger der it-sa, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM), zeigten sich mit dem Ergebnis der Messe mehr als zufrieden. \Der BITKOM ist fest überzeugt, dass IT-Sicherheit made in Germany das Zeug zum Exportschlager hat. Mit der in diesem Jahr eigenständigen it-sa wurde dafür eine wichtige Grundlage geschaffen\, sagte Heinz-Paul Bonn, Vizepräsident BITKOM. \

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