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Der Deutsche Logistik-Kongress findet 2023 zum 40. Mal statt. In seinem Jubiläumsjahr ist er geprägt von Kontinuität und Innovation. „Als Bundesvereinigung Logistik verbinden wir Menschen in einem einzigartigen Netzwerk. Dieses wird auf dem Deutschen Logistik-Kongress in besonderer Weise spürbar: Gemeinsam gestalten wir dort die Logistik der Zukunft“, sagt der BVL-Vorstandsvorsitzende   Prof. Dr.-Ing. Thomas Wimmer. „Think Networks.“ lautet daher der diesjährige Leitgedanke. Durch die aktuellen geopolitischen Verschiebungen kommt Netzwerken eine ganz neue Bedeutung zu. „Reale und digitale Netze sind wichtig, weil sie Transparenz und Agilität ermöglichen – innerhalb von Unternehmen und in der gesamten Lieferkette. Komplexe Verbindungen zwischen Produzenten, Händlern, Lieferanten, Dienstleistern und Kunden, mit Auftraggebern und Auftragnehmern, bilden die Basis allen Wirtschaftens. Sie funktionieren in besonderer Weise als persönliche, menschliche Netzwerke. Alle Beteiligten haben die gleichen Herausforderungen zu meistern – Dekarbonisierung, Digitalisierung und KI, Fachkräftemangel, Resilienz in den Lieferketten“, so Wimmer. Diese Herausforderungen stehen auch im Fokus des diesjährigen Kongresses. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer früherer Kongresse wurden befragt, was sie sich Neues wünschen. Das Ergebnis: Der Ausstellungsbereich wird verändert. Ein integriertes Forum und interaktive Workshops schaffen Raum für Wissensaustausch. Unter anderem mit Masterclasses, Content-to-go-Formaten, Briefing-Sessions sowie zusätzlichen Netzwerkformaten wird der Wunsch nach kürzeren Einheiten aufgegriffen.

www.bvl.de

Vom 8. bis 10. Oktober 2024 öffnet die VISION, Weltleitmesse für Bildverarbeitung, ihre Tore in Stuttgart. Bereits jetzt haben sich über 200 ausstellende Unternehmen angemeldet, darunter die Keyplayer der Branche, aber auch viele Neuaussteller. „Wir freuen uns sehr über den großen Zuspruch der Branche. Die VISION 2022 war ein voller Erfolg. Daran möchten wir 2024 anknüpfen. Im Herbst beginnen wir mit der Hallenplanung. Wir sind dankbar für den Zuspruch unserer ausstellenden Unternehmen und freuen uns, die Branche im nächsten Jahr wieder auf der Weltleitmesse für Bildverarbeitung begrüßen zu dürfen“, fasst Florian Niethammer, Leiter Messen & Events bei der Messe Stuttgart zusammen.

Anne Wendel, VDMA Fachabteilung Machine Vision im VDMA Fachverband Robotik + Automation bekundet: „Vision everywhere! Bildverarbeitung ist kein Hidden Champion mehr, sondern aus dem Fabrikumfeld und unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, wenn es um Nachhaltigkeit, Sicherheit, Qualität und Effizienz geht. Die VISION ist DIE Weltleitmesse für Innovationen, Trends und neue Entwicklungen in der Bildverarbeitung. Nirgendwo sonst findet man ein so vollständiges und fokussiertes Angebot in diesem Bereich. Wir, als fachlich-ideeller Träger, sind stolz darauf, dass Stuttgart – dank der VISION – im Oktober 2024 wieder zum weltweiten Zentrum der Bildverarbeitungstechnologie wird. Mit der VISION Start-up World bietet die VISION jungen und innovativen Unternehmen aus Bereichen wie Bildverarbeitung und Computer Vision wieder eine Bühne und die Möglichkeit, ihre Innovationen der Branche zu präsentieren.

www.vision-messe.de

Maßgeschneiderte Automatisierungslösungen, individuelle Beratung und angenehmste Messeatmosphäre – dafür steht die Fachmessereihe all about automation. Die Messe ist speziell auf regionale Besucherzielgruppen in attraktiven Wirtschaftsregionen ausgerichtet. Im Herbst 2023 stehen drei all about automation Termin in der Mitte, im Osten und im Westen Deutschlands an. Nach 2021 findet am 13. und 14. September 2023 zum zweiten Mal eine all about automation in der Buderus Arena in Wetzlar statt. Zwei Wochen später, am 27. und 28. September erwarten über 180 Aussteller die Besucher aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf der Chemnitzer all about automation. Die Automatisierungs-Community aus Nordrhein-Westfalen trifft sich zur all about automation im Düsseldorfer Areal Böhler am 18. und 19. Oktober 2023.

Die Aussteller der all about automation gestalten mit ihren Lösungen den Weg der Besucher zur flexiblen Automation und smarten Produktion. Zu sehen ist ein Querschnitt der bekannten Komponenten- und Systemhersteller sowie Softwareanbieter der Automation und Robotik. Stark vertreten sind auch direkt aus der jeweiligen Region stammende Integratoren, Anbieter und Dienstleister. Auf der Talk Lounge, dem Vortragsbereich der all about automation Messen, findet an allen Standorten ein für Besucher kostenfreies, praxisbezogenes Vortragsprogramm statt. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr Vorträge rund um den Einsatz von IIoT-Lösungen, Robotikanwendungen speziell für den Mittelstand und Aspekte von Safety und Security.

www.allaboutautomation.de | www.easyfairs.com

Der jährlich stattfindende Fraunhofer Vision-Technologietag bietet einen breit angelegten Überblick über neueste Entwicklungen und Lösungen der Bildverarbeitung und optischen Mess- und Prüftechnik. Da die KI-basierte Bildverarbeitung derzeit regelrecht zu einem Umbruch führt und eine neue Ära für die industrielle Qualitätssicherung einleitet, liegt in diesem Jahr der Fokus auf diesem Themenkomplex. Ganz neue Möglichkeiten und Einsatzgebiete eröffnen sich dabei vor allem in den Bereichen, in denen klassische Ansätze bisher zu teuer, langsam, unflexibel oder ineffizient waren. Im Rahmen von Kurzvorträgen werden vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für die industrielle Fertigung und Qualitätssicherung aufgezeigt. Die begleitende Fachausstellung bietet ausreichend Gelegenheit zur Vertiefung des Dialogs mit den Experten und zum Knüpfen von Kontakten. Das geplante Themenspektrum reicht von der Oberflächeninspektion über optische 3D-Messtechnik und Hochfrequenzsensorik bis hin zu innovativen Technologien zum Messen und Prüfen unter der Oberfläche. Viele der vorgestellten Entwicklungen arbeiten mit neuartigen Sensortechnologien und nutzen KI als leistungsstarkes Werkzeug. Der Technologietag richtet sich an Interessenten am Thema Bildverarbeitung sowie optischer und akustischer Mess- und Prüftechnik für die Qualitätssicherung nahezu aller Branchen, die Informationen zum praktischen Einsatz dieser Technologien in industrieller Umgebung suchen und ebenso an Vertreter im Umfeld von Forschung und Entwicklung.

www.vision.fraunhofer.de

Vom 11. bis 14. September erwacht die Brussels Expo mit einer noch eindrucksvolleren Ausstellung von Branchenstrategien und -lösungen als je zuvor zum Leben. Die Etiketten- und Verpackungsdruckindustrie hat sich positiv und kreativ an die großen Herausforderungen während und nach der Pandemie angepasst. Die Ausstellungsflächen der Labelexpo Europe 2023 werden mit technologischen Innovationen von über 600 führenden Anbietern geradezu überlaufen. Die lange Liste bereits bestätigter Ikonen der Etiketten- und Verpackungsdruckbranche, die auf der Labelexpo Europe 2023 ausstellen werden, ist überwältigend. Ganze 9 Hallen erwachen mit Hunderten Live-Demonstrationen und Produkteinführungen zum Leben.

Die Labelexpo Europe 2023 bietet eine globale Plattform, bei der die wichtigsten Akteure der Branche zusammenkommen. Entdecken Sie diesen September ihre topaktuellsten Technologien live! CARTES, Bobst, Esko, Mark Andy, Kurz, Avery Dennison, HP, Xeikon, OMET und viele mehr werden hier ihre neuesten Innovationen präsentieren. Die Labelexpo Europe 2023 ist Ihre Chance, den Markt direkt zu vergleichen und informierte Entscheidungen bezüglich ihrer beruflichen Ziele zu treffen.

www.labelexpo-europe.com/de

Folgende Unternehmen präsentiert ausgewählte Produkte und Lösungen aus den Bereichen Barcode, 2D-Codes, Mobile IT, RFID, NFC, RTLS, Kennzeichnung, Drucken & Applizieren, Sensorik, Datenfunk, Systemintegration und Logistiksoftware:

ACD Elektronik, Almex, Argox, Balluff, Bixolon, Bluhm Systeme, Brother, cab, Casio, Cipherlab, di-soric, Domino, EPG, GeBE, Godex, iDTRONIC, ivii, i.safe, Kortho, Leuze, Mediaform, Movis, Newland, ONK, Opticon, PAV, PID, Plöckl Media Group, proLogistik, RAM Mounts, REA Elektronik, Satiric Supplies, Schreiner LogiData, SensoPart, Smart Technologies ID, Teklynx, Toshiba Tec, TSC Printronix, Turck, und viastore.

PDF DOWNLOAD:
ident_2023_Produkte_Web.pdf

AIM, der Industrieverband für die Automatische Identifizierung und Datenerfassung (AIDC), wird den Fortschritt und die Innovation der Technologie-Roadmap hervorheben, die sich in den letzten 50 Jahren seit der Gründung von AIM entwickelt hat. Alles begann im Jahr 1973, als AIM als Produktabteilung des Material Handling Institute (MHI) mit einer Handvoll Mitgliedern gegründet wurde. Im Jahr 1985 wurde AIM als eigenständiger Handelsverband gegründet, als MHI seinen Hauptsitz nach Charlotte, NC, verlegte.

Die 1980er und 1990er Jahre waren die innovativsten Jahrzehnte für AIM, als neue Symbologien entwickelt wurden, die Entwicklung von Standards auf Hochtouren lief, die Mitgliederzahl auf 900 globale Mitgliedsunternehmen anstieg, die jährliche Branchenmesse SCAN-TECH auf über 12.000 Besucher und 350 Aussteller anwuchs und neue Produktankündigungen an der Tagesordnung waren. Vor 50 Jahren hatten die Gründungspioniere der AIDC-Branche sicherlich keine Vorstellung davon, dass eines Tages jeder Mensch mit einem Barcode-Scanner in der Tasche herumlaufen würde. Sie wussten damals auch nicht, dass AIDC-Technologien zu robusten Datenerfassungsinstrumenten werden würden, die die physische Welt mit der Computerwelt verbinden und die Geburt von Wi-Fi, künstlicher Intelligenz (KI), dem Internet der Dinge (IoT), Bluetooth und Robotik ermöglichen würden.

www.aimglobal.org

Die BBC führte den linearen Strichcode, auch bekannt als Barcode, einst als eines der 50 Dinge auf, die unsere Wirtschaft weit in die Zukunft prägen. Mit dem Barcode hielt in den 1970er-Jahren das automatisierte Kassieren Einzug in die Supermärkte rund um den Globus und mit ihm das bekannte Piepen an den Scanner-Kassen. Heute ist der Barcode mit der enthaltenen Artikelnummer (Global Trade Item Number, GTIN) der universelle Standard im globalen Warenaustausch und wird zehn Milliarden Mal täglich auf Produkten gescannt. Nun ist es Zeit für eine neue Generation des Codes.

Das erste Mal vor über 70 Jahren von zwei jungen Entwicklern in den Sand gezeichnet, hat der Strichcode in seiner heutigen Form die Art und Weise, wie wir einkaufen, geprägt. Allerdings stößt das eher simple Format heute an seine Grenzen. Warum? Weil Kunden rund um das Produkt sehr viel mehr wissen wollen als früher und auch in den Liefernetzwerken mehr Informationen benötigt werden. Das alles lässt sich über den eindimensionalen Strichcode, der hinsichtlich Informationsbreite und -tiefe limitiert ist, perspektivisch nicht mehr adäquat abbilden. 2D-Codes, wie QR-Code und Data Matrix, erlauben mit ihren komplexen Mustern aus Miniaturvierecken hingegen Kombinationen von mehr als 4.000 Buchstaben oder mehr als 7.000 Zahlen und sind somit die deutlich informationsstärkeren Barcodes. Besonders smart wird die Nutzung des 2D-Codes, wenn Hersteller und Händler diesen direkt mit dem neuen Standard GS1 Digital Link kombinieren. Dieser macht die Produkte webfähig und ist somit die Brücke vom physischen Produkt hin zu unterschiedlichem Content – je nachdem wer in welchem Kontext mit welchem Bedarf über welches mobile Gerät zu verschiedenen Zeitpunkten den Code scannt.

www.gs1.de

Für das Gesamtpaket aus attraktiven Arbeitsbedingungen, klarer Digitalisierungsstrategie und Nachhaltigkeitsaspekten hat das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND) den Systemintegrator Element Logic als innovatives Unternehmen identifiziert und als „Arbeitgeber der Zukunft“ ausgezeichnet.

Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen einer Galaveranstaltung Mitte März in Hamburg. Deutschlands ehemalige Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries, welche die DIND-Initiative unterstützt, überreichte das Siegel an Manfred W. Schleicher, Geschäftsführer Element Logic Deutschland und HR Business Partner Arne Stadtmüller. Die Ehrung ist Ergebnis eines mehrstufigen Zertifizierungsprozesses. Dabei kooperiert das DIND mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und prüft Unternehmen anhand einer Bewertungsmatrix auf wichtige Aspekte für deren Zukunftsfähigkeit. Die Element Logic Deutschland GmbH wurde insbesondere für den bestehenden Teamgeist sowie die spezielle Förderung von individuellen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten ausgezeichnet.

www.elementlogic.de

Die proLogistik Group und AIS alfaplan aus Ulm geben ihren Zusammenschluss zum Stichtag 05.04.2023 bekannt. Unter dem Dach des europaweit führenden Anbieters von Warehouse Management Systemen (WMS) bringt AIS alfaplan 25 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Telematik und Tourenplanung ein. Damit bietet die Gruppe Kunden im Transportation-Segment nun IT-Lösungen für die gesamte Logistikwertschöpfungskette vom Auftragseingang bis zu Fakturierung und Controlling aus einer Hand und schafft die Basis für technologische Synergien. AIS alfaplan ist spezialisiert auf IT-Lösungen für die Tourenplanung und -optimierung, Telematik mit digitalem Auftragsmanagement, Yardmanagement und Streckenoptimierung.

„Transport und Logistik wachsen nicht nur zusammen, sondern bedingen sich gegenseitig und müssen daher schon heute parallel gedacht werden“, so Jörg Sänger, CEO der proLogistik Group, zu den Hintergründen des jüngsten Mergers & Acquisitions-Erfolgs. „Ergänzend zu active logistics haben wir mit AIS alfaplan jetzt einen weiteren Partner an Bord, der unsere WMS-Expertise um ausgewiesene Kompetenz im Bereich Transportation ideal bereichert, um die digitale Transformation der Supply Chain gewinnbringend für unsere Kunden umsetzen zu können. Gleichzeitig verstärken wir unsere personellen Ressourcen auch für Großprojekte in beträchtlichem Umfang.“ Im Dezember 2022 hatte proLogistik den Zukauf des Spezialisten für Transport Management Systeme Active Logistics GmbH bekannt gegeben.

www.proLogistik.com

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