Hybrider Einzelhandel

Hybrider Einzelhandel

Der Aufstieg des hybriden Einzelhandels und die sich verändernde Rolle des lokalen Einzelhandelsgeschäfts werden das Einkaufserlebnis auch im Jahr 2022 beeinflussen, wie die aktuelle Studie ‚From Clicks to Ships: Der Stand der Mobilität im Einzelhandel 2022‘ von SOTI zeigt. Die Erwartungen der Kunden an die Händler, bei denen sie einkaufen, haben sich geändert. So geben 29 Prozent der Befragten weltweit an, dass sie weniger in lokalen Geschäften einkaufen, während 42 Prozent zunehmend online einkaufen und sich ihre Einkäufe nach Hause liefern lassen. Online-Marktplätze wie Amazon oder eBay erfreuen sich bei deutschen Verbrauchern weiterhin großer Beliebtheit. So geben 62 Prozent der Befragten (54 Prozent weltweit) an, bei Online-Marktplätzen eingekauft zu haben, nur 39 Prozent (48 Prozent weltweit) haben direkt über die Webseite eines Einzelhändlers bestellt.

Den zunehmenden Wandel zum Hybrid-Einzelhandel zeigt das Kaufverhalten deutscher Verbraucher während der Pandemie:

34 Prozent (52 Prozent weltweit) haben mehr online eingekauft und die Bestellung direkt nach Hause liefern lassen und 30 Prozent (34 Prozent weltweit) haben ihre Online-Einkäufe von einem örtlichen Geschäft aus erhalten.

30 Prozent (38 Prozent weltweit) haben mehr online eingekauft und ihre Waren vor Ort abgeholt.

36 Prozent (47 Prozent weltweit) haben mehr vor Ort in Einzelhandelsgeschäften eingekauft und die Waren direkt mitgenommen.

25 Prozent (29 Prozent weltweit) haben mehr vor Ort in Einzelhandelsgeschäften eingekauft und sich die Waren von dort nach Hause liefern lassen.

Darüber hinaus geben 51 Prozent (49 Prozent weltweit) an, aus Bequemlichkeit weiterhin vor Ort einkaufen und die Waren direkt mitnehmen zu wollen. Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent; 51 Prozent weltweit) gibt zudem an, dass die Schnelligkeit dabei ein wichtiger Faktor für sie sei.

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