Interoperabilität für AutoID Devices mit OPC UA

Die Kooperation von AIM mit der OPC Foundation basiert auf einer gemeinsamen Risikobetrachtung der Defizite der gegenwärtigen Systemintegration in Fertigung, Materialflusssteuerung und Logistik. Die sich stets in Aktualisierung und Erweiterung befindliche AutoID Companion Specification vereinigt divergierende Standardisierungsaktivitäten und schafft einen signifikanten Mehrwert für Integrationsprojekte der Anwender in zahlreichen Branchen in Bezug auf Beschleunigung und Kostensenkung. Sie soll verhindern, dass divergierende und miteinander in Wettbewerb stehende Spezifikationen entstehen, die die Anwender verunsichern würden. Zunehmend mehr OPC UA-fähige AutoID-Devices und prototypische Lösungen kommen zur Anwendung und werden umgesetzt.

Vor diesem Hintergrund haben sich jüngst auf Einladung von Pepperl + Fuchs in Mannheim zahlreiche Mitwirkende des AIM-Arbeitskreises Systemintegration (AK SI) mit Partnern aus der Automatisierungsbranche getroffen, um in einem ganztägigen Workshop die Interoperabilität verschiedener Client-Server-Systeme mittels des Standards OPC UA mit verschiedenen AutoID Devices zu testen. Der Workshop war ein voller Erfolg: Standardisierung at work – und gelebte Kooperation über alle wettbewerblichen Grenzen hinweg! Entsprechend werden sich AIM und die OPC Foundation auch weiterhin um das Fortschreiben der AutoID Companion Specification kümmern, die sich als eine Anleitung zur schnelleren AutoID-Integration zur Realisierung von Konzepten wie Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge verstehen lässt. Dazu beitragen wird auch eine Neuauflage des Interoperabilität-Workshops, die für den Spätherbst geplant ist.

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