RFID und medizinische Anwendungen

Im Rahmen des Wettbewerbs IKT.NRW des Landes Nordrhein-Westfalen konnte das IDH eines von insgesamt 17 geförderten Projekten gewinnen, in dem die Nutzung von RFID auch im Bereich der Medizintechnik Anwendung finden soll. Das Institut betreut innerhalb des Projektkonsortiums als Partner der Bochumer amedo Smart Tracking Solutions GmbH sowie des Instituts für Neuroinformatik der Ruhr-Universität Bochum die grundlegenden Versuche zur RFID-Integration und stellt mit seinen institutseigenen Einrichtungen des LogIDLab® die notwendigen Gerätschaften und Räumlichkeiten zur Verfügung. Die am IDH gewonnen Erkenntnisse fließen direkt in Entwicklungsleistungen der Projektpartner ein und dienen so der Zielerreichung, die in nicht weniger als einem RFID-basierten Ortungssystem innerhalb des menschlichen Körpers besteht. Dabei wird es nach Abschluss der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten möglich sein, bspw. Katheter exakt im Körper zu führen und mittels RFID zu orten, um so eine maximale Präzision erreichen zu können.