Die Digitalisierung schafft beeindruckende Werkzeuge, zum Beispiel beim Einsatz intelligenter Autonomer Systeme. Allerdings stellt sich die Frage, ob und wie diese Technologien einen entscheidenden Beitrag zur Lösung der drängenden Probleme des Wirtschaftsbereichs Logistik leisten können. „Kapazitätsengpässen bei Transportangeboten und Infrastruktur, Fachkräftemangel mit Ansage – das sind nur zwei Beispiele für sehr reale Problemstellungen, mit denen unser Wirtschaftsbereich derzeit konfrontiert ist“, sagt der Vorstandsvorsitzende der BVL Prof. Robert Blackburn. Der diesjährige Deutsche Logistik-Kongress bietet die Chance, zu erfahren, wie ein Zusammentreffen von Digitalem und Realem zum Erfolg führen kann. Mehr als 120 nationale und internationale Referenten präsentieren Beispiele für das beeindruckende Zusammenspiel von Logistik und IT.
Blackburn spricht zum Auftakt des Kongresses, ebenso wie Prof. Dieter Kempf, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lufthansa Carsten Spohr, Dr. Robert Bauer, Vorstandsvorsitzender der Sick AG und der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA) Bernhard Mattes. Rund 3.000 Teilnehmer werden erwartet. Das dreitägige Kongressprogramm bietet Plenumsvorträge und Podiumsdiskussionen, Fachsequenzen, interaktive LOG.Camps und Outdoorsequenzen, also Exkursionen in und bei Berlin. Zwei besondere Anlässe – 35 Jahre Kongress, 40 Jahre BVL – werden sich durch das Kongressgeschehen ziehen und besonders auf dem Galaabend am Kongressmittwoch sichtbar werden.