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Das Handelsunternehmen Plus Retail B.V., einer der erfolgreichsten niederländischen Lebensmitteleinzelhändler, optimiert seine Trockensortiments-Supply-Chain. Herzstück des Projekts ist der Bau des neuen „National Distributioncenter“ am Standort Oss, gelegen in der Mitte des Landes. Von dort werden zukünftig sämtliche Filialbestellungen zentral mit nachhaltigen und zukunftsweisenden Logistiksystemen abgewickelt, die exakt miteinander vernetzt sind. Die bislang konventionell betriebene Lagerlogistik wird komplett automatisiert. Den Auftrag für die Planung und Realisierung erhielt der Parksteiner Generalunternehmer WITRON Logistik + Informatik GmbH.

Die 44.000 m2 große Anlage beliefert ab November 2022 landesweit 270 Plus-Filialen aus einem Trockensortiment von fast 12.000 verschiedenen Artikeln. An einem Spitzentag kommissionieren und konsolidieren die voll- bzw. semiautomatischen WITRON-Systeme OPM (Order Picking Machinery) mit 20 COM-Maschinen, DPS (Dynamic Picking System) an 12 Arbeitsplätzen und CPS (Car Picking System) mehr als 410.000 Handelseinheiten filialgerecht und fehlerfrei auf Rollcontainer und in Behälter. Integriert sind des Weiteren ein mechanisiertes Palettenlager mit 26.800 Stellplätzen, ein Traylager mit 357.000 Stellplätzen sowie ein Behälterlager mit 27.500 Stellplätzen. Hochdynamische Fördertechnikelemente der WITRON-Tochter FAS sowie das intelligente WITRON-Software-Portal 4.0 gewährleisten einen physikalisch und datentechnisch exakt vernetzten Materialfluss.

www.witron.de

Am 07.07.2020 wurde ein weiterer Meilenstein bei VITRONIC gelegt: das bislang in drei Geschäftsbereiche gegliederte Unternehmen aus Wiesbaden formiert sich neu und vernetzt die unterschiedlichen Themen strukturell stärker miteinander. Dies bietet zukünftig eine noch größere Kundenorientierung durch zwei Business Units. Die beiden Bereiche Verkehrstechnik (Maut, Verkehrsüberwachung) sowie Automation (Automotive, Healthcare, Logistik, Photovoltaik, 3D Bodyscan) vereinen jeweils Vertrieb, Produktentwicklung, Projektabwicklung und Service. Auch die Branchenthemen werden enger verzahnt, so dass der Kunde zukünftig integriertere Lösungen erhält.

Diese Transformation schafft schnellere Time to Market bei Produkten, eine agilere Umsetzung von Kundenlösungen, eine höhere Transparenz, stärkt die Kommunikation und ist somit noch klarer auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet. Damit zollt der Technologieführer der Bildverarbeitung auch den Gründungswurzeln Tribut: schlanke Arbeitsweisen von schnellen, transparenten Organisationseinheiten vereint unter dem Dach einer starken, globalen Unternehmensgruppe.

www.vitronic.de

Die letzten Monate haben uns gelehrt, wie wichtig funktionierende Materialflüsse und Lieferketten im täglichen Leben sind. Mit dem 14 m hohen automatischen Kleinteilelager (AKL) in der Schwerpunktausstellung des Verkehrshauses in Luzern gewährt SSI Schäfer den Besuchern einen Einblick hinter die Kulissen der Intralogistik und fördert so das Verständnis der sonst oftmals unsichtbaren Prozesse. Der Wirtschafts- und Lebensraum Schweiz funktioniert dank leistungsfähigen Logistik-, Kommunikations- und Transportsystemen; global, national und lokal. Dies auf eindrucksvolle Art und Weise zu illustrieren, ist das Ziel der Schwerpunktausstellung «Logistik erleben!», welche das Verkehrshaus der Schweiz zusammen mit der Stiftung Logistik Schweiz und verschiedenen namhaften Partnern der Branche ins Leben gerufen hat.

15 Tonnen Stahl bilden das Grundgerüst des AKLs. Das 14 m hohe Regal wurde für den Außeneinsatz im Verkehrshaus feuerverzinkt und ist somit witterungsbeständig. In den drei Gassen stehen 1.824 Behälterstellplätze bereit. Bedient werden automatische Kleinteilelager von Regalbediengeräten (RBG), welche sich, zentral durch Logistiksoftware gesteuert, in den Gassen des Lagers automatisch bewegen und die Behälter ein- und auslagern. Die RBGs sind nicht witterungstauglich und wurden daher in Originalgröße als hochauflösende Visualisierungen (Renderings) gedruckt und in die Gassen eingebracht.

www.ssi-schaefer.com

Die LogiMAT – Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement wird aufgrund der anhaltenden schwierigen Corona-Situation nicht wie vorgesehen von 22. bis 24. Juni 2021 stattfinden. Der Veranstalter, die EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH, sieht sich aufgrund der aktuellen Infektionszahlen und der unübersichtlichen Impfsituation, sowie der damit verbundenen Bewegungseinschränkungen dazu gezwungen, die LogiMAT auf den Termin vom 8.bis 10. März 2022 zu verschieben.Der Veranstalter arbeitet derzeit an einer digitalen Kommunikations- und Informations-plattform, um auch für 2021 eine Möglichkeit zu schaffen, Aussteller und Besucher digital zu vernetzen. „Neben spannenden und hochkarätigen Vorträgen sowie einer Möglichkeit für unsere Aussteller deren Produkte und Lösungen zu präsentieren steht ein intelligentes Matchmaking im Vordergrund“, erläutert Peter Kazander, Geschäftsführer der EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH. Der Veranstalter will mit der digitalen Lösung die Lücke bis zur nächsten Präsenzmesse im März 2022 schließen und seiner primären Aufgabe, das Zusammenbringen von Ausstellern und Besuchern, zeitgemäß gerecht werden.

www.logimat-messe.de

Nach intensiver Vorbereitung, Konzeption und Planung ist Anfang Oktober die neue Website des Anbieters von Intralogistik-Systemen, -Software und -Services viastore GROUP online gegangen. Ziel des Relaunchs war, die Benutzerfreundlichkeit mittels einer einfacheren und intuitiveren Navigationsstruktur, schnelleren Ladezeiten, verständlicheren Inhalten sowie einer optimierten Darstellung auf mobilen Endgeräten weiter zu steigern. Für den Internetauftritt hat viastore auf ein neues Content Management System (CMS) umgestellt, das ein noch moderneres Webdesign sowie den Einsatz dynamischer und interaktiver Inhaltselemente erlaubt, die dem Nutzer spielerisch einen Informationsmehrwert vermitteln. Zudem wurde der Inhalt der Seiten grundlegend überarbeitet und leichter verständlich gestaltet.

Das Projekt umfasst insgesamt vier verschiedene Websites in jeweils sechs unterschiedlichen Sprachen: Die gruppenübergreifende Seite leitet die Besucher auf die Homepages der viastore SOFTWARE oder viastore SYSTEMS mit ihren Landesgesellschaften in Deutschland, Spanien, Frankreich, Tschechien, Nordamerika und Brasilien, die jeweils einen eigenen Auftritt mit individuellen Inhalten haben. Die vierte Website richtet sich an diejenigen, die sich für eine Mitarbeit beim Intralogistikexperten interessieren und informiert über viastore als Arbeitgeber: Auf seiner Karriereseite präsentiert das Unternehmen unter anderem die verschiedenen Tätigkeitsbereiche sowie Karrieremöglichkeiten, in denen neue Teammitglieder aktiv werden können, und stellt vor, was die einzelnen viastore-Standorte zu bieten haben.

www.viastore.com

Die Corona-Pandemie hat die Messewelt ausgebremst. Viele Veranstaltungen wurden abgesagt oder auf 2021 verschoben. „Wenn unsere Kunden, Partner und Interessenten nicht zu uns kommen können, kommen wir eben zu ihnen“, sagt REA Geschäftsführer Michael Neuschäfer. Per Video gibt er eine Exklusiv-Führung durch das vielfältige Produktportfolio des südhessischen Kennzeichnungsspezialisten. Der Film „REA Neuigkeiten im virtuellen Messerundgang“ mit vielen Neu- und Weiterentwicklungen ist online (https://www.rea-jet.com/de-de/kontakt/messen.html) und in elf verschiedenen Sprachversionen rund um den Globus abrufbar. REA Geschäftsführer Michael Neuschäfer führt den Besucher eloquent über den Messestand und berichtet anschaulich über Produktneuheiten, Trends und Anwendungsbeispiele für modernste High-Tech Kennzeichnungslösungen und Code-Prüftechnologien aus eigener Entwicklung und Herstellung. „Wir bieten somit jedem verhinderten Messebesucher eine perfekte und risikofreie Alternative, sich über unsere Innovationen zu informieren.“

www.rea-jet.com

Die Panda Products Barcode-Systeme GmbH verstärkt ihre Präsenz in Süd- und Westdeutschland und hat dafür das Beratungs- und Vertriebs-Team um drei erfahrene Auto-ID-Spezialisten erweitert. Neu dabei sind: Sven Potocnik (42), Bernhard Presser (51) und Christoph Hötter (51). Panda Products ist Teil der MHP Solution Group, einem führenden Anbieter von Logistiksoft- und Hardware in der DACH-Region. Mit dem neuen Vertriebskonzept sorgt Panda Products im Westen und Süden Deutschlands für mehr Kundennähe. Die Außendienstmitarbeiter können dabei die wichtigste und neuste Hardware auf Wunsch vor Ort präsentieren und stehen den Interessenten beratend zur Seite. Die Geräte lassen sich weiterhin direkt austesten. Mit einer Besuchsgarantie ist Panda Products somit immer dann vor Ort, wenn dies gewünscht ist.

Von Nürtingen aus konzentriert sich Sven Potocnik auf die Vertriebsregionen Baden-Württemberg und die Schweiz. Der gelernte Fachinformatiker verfügt über rund 20 Jahre Erfahrung im Vertrieb von Auto-ID-Produkten. Bernhard Presser ist in Freising bei München verankert und setzt seinen Fokus auf Kunden und Interessenten aus Bayern und Österreich. Der IHK-Vertriebsmanager ist seit 2002 in der Auto-ID-Branche zu Hause und entsprechend gut vernetzt. Christoph Hötter mit Sitz in Neuss betreut Unternehmen in Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden. Der Industriekaufmann gilt als ausgewiesener Spezialist für Transponderlösungen und ist Ansprechpartner für die RFID-Systeme der Marken Impinj und Zebra.

www.mhp-solution-group.com

Das UDI-Buch II ist eine aktualisierte Ausgabe zur Implementierung von Barcode und RID gemäß MDR, die weniger über das Warum, aber umso mehr über das Wie zur Implementierung von Barcode und RFID berichtet. Barcode & RFID im Gesundheitswesen bekommt durch die Medizinprodukteverordnung (MDR) in Europa, aber auch in den Regionen der Welt, einen noch höheren Stellenwert, entsprechend ist der Fokus des Buches auf die Praxis ausgelegt. Autor ist Heinrich Oehlmann, Herausgeber das DIN, Deutsches Institut für Normung e.V., zu beziehen ist das UDI-Buch II im Beuth Verlag.

Die 257-seitige Auflage beinhaltet Grundlagen zu AIDC mit linearem Barcode, 2D-Codes, RFID und den UDI konformen Datenstrukturen nach ISO und IEC, die für die eindeutige Erfassung durch Scannen erforderlich sind. Zu den Details eines UDI-konformen Codes und deren Entsprechung in den öffentlichen UDI-Datenbanken, wie GUDID (USA), EUDAMED (Europa), etc. umfasst das Buch auch die Prozesse, in denen UDI praktisch angewendet wird, zum Beispiel beim Erfassen in den Wareneingängen oder gezielt in den Sterilisationsprozessen der Kliniken. Im Ausblick "UDI und mehr" werden Wege zu weiteren Prozessoptimierungen aufgezeigt, zum Beispiel mit "PaperEDI", wie mit einem Scan des PaperEDI-Codes alle UDI's einer Lieferung eingebucht und dokumentiert und in der UDI-DB nachgeschlagen werden kann.

Das UDI-Buch II wird wieder als Druck (ISBN 978-3-410-29843-4) und als E-Book (ISBN 978-3-410-29844-1) angeboten.

www.eurodatacouncil.org

Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier hat Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Ausgezeichnet wird der Manager und Unternehmer insbesondere für seine vielfältigen Verdienste um den Wirtschaftsbereich Logistik. Klinkner engagierte sich von 2007 bis 2017 als ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender der gemeinnützigen Bundesvereinigung Logistik (BVL) und setzte sich in dieser Zeit mit ganzer Kraft für das Ansehen und die Weiterentwicklung der Logistik ein.

Er wirkt an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, Produktion und Logistik – und nutzt seine vielfältigen Kenntnisse und Kontakte, um Impulse zu geben und Experten in der Logistik und im Supply Chain Management miteinander ins Gespräch zu bringen – in Deutschland und international. Dabei galt sein Augenmerk auch immer der Nachwuchsarbeit. 20 Jahre lang lehrte er als Honorarprofessor am Fachgebiet Logistik der TU Berlin und rief 2008 unter dem Dach der BVL den BVL Campus mit der Deutschen Außenhandels- und Verkehrs-Akademie und einem vielfältigen Seminarbereich ins Leben. Als Klinkner Ende 2017 nach Erreichen der gemäß Satzung längst möglichen Amtszeit den Vorstandsvorsitz der BVL abgab, blickte er auf eine höchst erfolgreiche Vereinsführung zurück – und hatte neue ehrenamtliche Aufgaben bereits im Visier. So ist er heute als Vorsitzender des Präsidiums des Deutschen Verkehrsforums tätig – und der BVL nach wie vor als Ehrenvorsitzender eng verbunden.

www.bvl.de

Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, hat am 26. Oktober 2020 in Düsseldorf Prof. Dr. Dr. h. c. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML, mit dem Innovationspreis des Landes NRW in der Kategorie »Ehrenpreis« ausgezeichnet. Damit würdigt Pinkwart ten Hompels herausragende Beiträge für nachhaltige Veränderungen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.

2Prof. Michael ten Hompel ist ein einzigartiger Innovator der modernen Logistik und Wegbereiter der Industrie 4.0. Das von ihm initiierte und vom Land unterstützte Europäische Blockchain-Institut in Dortmund ist ein Schlüssel zur innovativen Weiterentwicklung des Sektors und stärkt den Logistikstandort Nordrhein-Westfalen und Deutschland. Wir können ruhig ein bisschen stolz darauf sein, dass Prof. ten Hompel von Dortmund aus mit seiner Energie, Schaffenskraft und Kreativität einen Beitrag zur Erneuerung von Wirtschaft und Gesellschaft und zur Schaffung von Arbeitsplätzen leistet“, begründet Pinkwart die Auszeichnung.

Zahlreiche Innovationen in der Logistik gehen direkt auf die Forschung ten Hompels zurück. Er gilt als Erfinder der Shuttle-Technologie in der Intralogistik, an der er mit seinem Team stetig weitergeforscht hat und die jüngst in der Entwicklung des LoadRunners mündete, einem autonomen KI-basierten High-Speed-Fahrzeugschwarm. Darüber hinaus gilt ten Hompel als einer der Väter des Internet der Dinge. Zusammen mit seinem Kollegen Prof. Dr. Michael Henke initiierte er das vom nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium geförderte Europäische Blockchain-Institut. In Verbindung mit seinem neuesten vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderten Großprojekt »Silicon Economy« möchte ten Hompel mit seinem Team vom Wissenschaftsstandort Dortmund aus einer digitalen Plattformökonomie in Deutschland und Europa zum Durchbruch verhelfen.

www.iml.fraunhofer.de

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