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Die SICK AG gab bekannt, dass sie gemeinsam mit der Microsoft Corp. die Entwicklung kommerzieller, industrieller 3D-Kameras und verwandter Lösungen vorantreibt. Diese sind mit einem Microsoft-Ökosystem kompatibel, das auf den Plattformen Microsoft Depth, Intelligent Cloud und Intelligent Edge aufbaut. Ausgewählte Kunden testen bereits SICK-Kameras, in denen die Microsoft 3DToF-Technologie integriert ist. Industriekameras, die auf Technologien wie aktiver und passiver Stereoskopie sowie 3D-Time-of-Flight (3DToF) basieren, gehören seit fast fünf Jahren zum Standardportfolio von SICK. Kunden aus verschiedensten Branchen nutzen die so genannten 3D-Snapshot-Kameras von SICK zur schnellen, robusten und zuverlässigen Erfassung von Abstandsbildern und den daraus ableitbaren Informationen.

SICK und Microsoft wollen nun gemeinsam die 3DToF-Technologien im Kontext von Industrie 4.0 weiterentwickeln und auf die 3DToF-Kameras Visionary-T von SICK anwenden, um diese mittels Azure Intelligent Cloud und Intelligent Edge smarter zu machen. Beide Unternehmen bündeln ihre Stärken und nutzen die daraus entstehenden Synergien. "Durch die ständige Verbesserung und Entwicklung neuer 3D-Kameralösungen wollen wir Technologieführer bleiben. Kooperationen mit Unternehmen wie Microsoft beschleunigen eine Implementierung und sind vor allem kostengünstiger für unsere Kunden", sagt Dr. Robert Bauer, Vorstandsvorsitzender der SICK AG.

www.sick.de

Schon sehr früh - parallel mit den ersten PROFINET-Spezifikationen - veröffentlichte PI ein umfassendes Security-Konzept, das in mehreren Schritten weiter detailliert und angepasst wurde. Dabei reicht es nicht, Anlagennetze und Automatisierungskomponenten zu schützen, sondern die eingesetzten Schutzmechanismen und Konzepte dürfen den laufenden Produktionsbetrieb nicht stören. Zudem müssen Schutzkonzepte einfach umsetzbar und bezahlbar bleiben. Der wichtigste Aspekt ist jedoch, dass die Konzepte immer wieder an die aktuellen Entwicklungen angepasst werden müssen. PI hat nun sein IT-Sicherheitskonzept ergänzt.

Das IT-Sicherheitskonzept für PROFINET geht von einem Defense-in-Depth-Ansatz aus. Dabei wird die Produktionsanlage durch einen mehrstufigen Perimeter (u. a. Firewalls) gegen Angriffe, insbesondere von außen, geschützt. Darüber hinaus ist innerhalb der Anlage eine weitere Absicherung durch Unterteilung in Zonen unter Einsatz von Firewalls möglich. Zusätzlich wird durch einen Security-Komponententest die Festigkeit der PROFINET-Komponenten gegen Überlastung in einem definierten Umfang sichergestellt. Dieses Konzept wird durch organisatorische Maßnahmen in der Produktionsanlage im Rahmen eines Security-Management-Systems unterstützt.

www.profibus.com

Das Familienunternehmen PAV hat seine eigene Akademie eröffnet. Standort der PAV Academy ist Lütjensee. Im Fokus der Bildungsinstitution steht die Vermittlung von Wissen zu kontaktlosen Produkten. Neben RFID-Basiswissen werden vor allem die Unterschiede zwischen LEGIC und MIFARE vermittelt. Praxisrelevante Anwendungen und technische Beispiele runden die Schulungsinhalte ab. Das Angebot richtet sich vor allem an Unternehmen, die besonderen Herausforderungen gegenüberstehen, wie zum Beispiel der Einführung einer neuen Zutrittskontrolllösung. Aber auch Firmen, die speziellen Schulungsbedarf bei neuen Mitarbeitern sehen sind in der PAV Academy willkommen.

„Das Erlernte versetzt die Teilnehmenden in die Lage ihre Kundschaft in RFID-Projekten umfänglich zu beraten oder entsprechende Herausforderungen im eigenen Unternehmen erfolgreich zu meistern. Unsere Seminare richten sich dabei vor allem an Vertriebsfachkräfte, Techniker und Projektmanager.“, erklärt Marcus Stamer, Key Account Manager bei PAV. Ergänzend zu den Vor-Ort-Terminen können auch individuelle Webinar-Termine vereinbart werden.

www.pav.de

Seit 2017 würdigt die OE-A als Fellow Personen, die besondere Beiträge zur Weiterentwicklung der flexiblen, organischen und gedruckten Elektronik Industrie und der OE-A (Organic and Printed Electronics Association) – einer Arbeitsgruppe des VDMA –  geleistet haben. Mit der Ernennung zum ‚OE-A Fellow‘ ist eine persönliche OE-A-Mitgliedschaft auf Lebenszeit verbunden.

Dieses Jahr hat sich der Vorstand der OE-A für Dr. Bertrand Fillon, Program Director des CEA-Liten aus Frankreich, entschieden. Die Fellow Urkunde wurde von Stan Farnsworth, Vorsitzender des Vorstandes der OE-A und Chief Marketing Officer von NovaCentrix, digital während des online OE-A Meeting überreicht.  Bertrand Fillon hat aber auch auf europäischer und internationaler Ebene die Industrie der flexiblen, organischen und gedruckten Elektronik unterstützt und gefördert. Außerdem ist Bertrand Fillon Mitglied des Scientific Boards der LOPEC-Konferenz. Er engagiert sich zudem in verschiedenen europäischen Plattformen und Verbänden sowie in verschiedenen Expertengruppen auf internationaler und nationaler Ebene.

www.oe-a.org

Angesichts der aktuellen Entwicklungen rund um Covid-19 hat die Deutsche Messe AG gemeinsam mit den Ausstellern der HANNOVER MESSE entschieden, die Weltleitmesse der Industrie im kommenden April rein digital auszurichten. Bei der digitalen HANNOVER MESSE stehen ein umfassendes Konferenzprogram, die Digitalisierung von Produktpräsentationen sowie das Software-basierte Business-Dating im Vordergrund. Der virtuelle Besucher wird sich schnell einen Überblick über Produktinnovationen verschaffen und über neue Tools direkten Kontakt zu den für ihn relevanten Unternehmen aufnehmen können. Damit bietet die HANNOVER MESSE ihren Ausstellern eine maximale digitale Reichweite und ermöglicht weiterhin einen engen Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

www.hannovermesse.de

Körber unterstützt den Haushaltswarenproduzenten WMF Group bei der Optimierung seiner logistischen Prozesse im Zuge der Konsolidierung auf einen eigenbewirtschafteten Logistikstandort. Im Rahmen zunehmender Herausforderungen bei der Kundenbelieferung (B2B wie auch B2C) hat WMF die Zentralisierung der Prozesse am Standort Dornstadt nun abgeschlossen. Damit vertraut der Konzern auf reibungslos verzahnte Software- und Automatisierungslösungen von Körber, die den zunehmenden Komplexitäten standhalten – und auch künftige Optimierungen im Zusammenspiel mit dem logistischen Ökosystem der WMF Group ermöglichen.

Die Zusammenführung sämtlicher logistischer Kapazitäten steht im Mittelpunkt dieses Projekts. „Heutige Supply Chains verlangen hochintegrierte Lösungen“, erläutert Dirk Hejnal, CEO bei Körber Supply Chain. „Das liegt daran, dass Unternehmen heutzutage in einem Bruchteil von Sekunden ihre Flexibilität unter Beweis stellen müssen. Das umfasst die Anbindung neuer, innovativer Technologien, um auch weitreichende logistische Herausforderungen erfolgreich adressieren zu können – wie durch Kapazitätserweiterungen zu saisonalen Spitzenzeiten oder durch zusätzliche Logistikstandorte. Dazu gehört gleichermaßen die Bewältigung des Alltagsgeschäfts, inklusive Änderungen kurz bevor das Paket das Lager verlässt oder kurzfristige Umleitungen auf dem Transportweg“.

www.koerber-supplychain.com

Die Liebherr-Werke Ehingen GmbH baut am Stammsitz im baden-württembergischen Ehingen mit Jungheinrich ein neues zentrales Ersatzteillager. Von hier aus will Liebherr als einer der weltweit führenden Hersteller von Fahrzeugkranen ab Juni 2023 seine weltweite Ersatzteilversorgung abwickeln. Herzstück der Logistiklösung, die Jungheinrich aus einer Hand liefert, ist ein 6-gassiges automatisches Paletten-Hochregallager (HRL) in Silobauweise mit 18.000 Stellplätzen – inklusive der Dach- und Wandverkleidungen. Die Ausmaße sind mit 80 Metern Länge, 75 Metern Breite und einer Höhe von 30 Metern stattlich. Hinzu kommt ein 2-gassiges, dreifach tiefes Kleinteile-Shuttle-Lager (SKL) mit Stellplätzen für insgesamt 40.000 Behälter. Mit diesen beiden Lagertypen erreicht die Liebherr-Ersatzteilversorgung eine maximale Raumnutzung bei gleichzeitig hoher Umschlagleistung. So will das Unternehmen mit der Inbetriebnahme neue Maßstäbe hinsichtlich Qualität, Funktionalität und Sicherheit setzen und für eine durchgängig hohe Verfügbarkeit seiner Geräte rund um den Globus sorgen.

www.jungheinrich.de

Die ICS Group (ICS) hat sich mit ihrer innovativen Systemlösung „ICS Körpertemperatur-Screeningsystem“ unter circa 200 gültigen Bewerbungen für den Telematik Award 2020 durchgesetzt und gehört zum Kreis der Gewinner, die von der unabhängigen Fachjury in 13 Kategorien dieses Jahr ermittelt wurden. Die Auszeichnung unterstreicht die praktische Relevanz der berührungslosen Infrarot-Scanner-Lösung mit anonymem Statistik-Backend für die automatisierte Infektionsprävention in Unternehmen. Mit einer Messgenauigkeit von circa 0,2 Grad Celsius und einer Messdauer von zwei Zehntelsekunden gehört das ICS-System hierbei zu den Vorreitern für berührungslose Infrarot-Scanner am Markt. Mögliche Fiebererkrankungen werden zuverlässig erkannt, woraufhin Arbeitgeber respektive Hausherren Folgemaßnahmen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz auslösen können. Zugangssysteme lassen sich optional steuern. Die Messergebnisse werden in einem Statistik-Webbackend vollständig anonymisiert dargestellt. Das ICS-System ist sofort einsatzfähig und hoch skalierbar.

www.ics-group.eu

Ab 2021 will das Unternehmen, mit Hauptsitz in Filderstadt, die Emissionen in seinem direkten Einflussbereich klimaneutral stellen. Das betrifft die Emissonen, die im international anerkannten „Greenhouse Gas Protocol“ unter Scope 1 und 2 fallen. „Wir entwickeln und fertigen dann Haftmaterial, Etiketten und Etikettiermaschinen, ohne einen CO2-Fußabdruck zu hinterlassen.“ Das gaben jetzt die beiden Geschäftsführer Sven Schneller und Dr. Thomas Baumgärtner bekannt. „Mit diesem Schritt sind wir in unserer Branche wahrscheinlich der Pionier auf diesem Gebiet. Uns war jedoch in erster Linie wichtig, jetzt schnell zu signifikanten Resultaten zu kommen. Der sich beschleunigende Klimawandel bedroht die Menschheit in einem unvorstellbaren Ausmaß. Wir müssen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln auf die Bremse treten. Das gilt für Unternehmen genauso wie für private Konsumenten.“

Den Maßnahmen zugrunde liegt eine Treibhausgasbilanz, die HERMA zuvor in Zusammenarbeit mit myclimate erstellt hat. Sie basiert auf dem „Greenhouse Gas Protocol Corporate Accounting and Reporting Standard“ und umfasst die klimarelevanten Treibhausgase, die unter die operative Kontrolle des Unternehmens fallen (eben das sogenannte Scope 1 und 2). Die bei HERMA umgesetzten oder eingeleiteten Maßnahmen zur Klimaneutralität beziehen sich zunächst auf die Werke in Deutschland, die sich alle in Filderstadt befinden.

www.herma.de

Eine Großmesse wie die LogiMAT, Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement, braucht eine sichere Vorlaufzeit von mindestens vier bis sechs Monaten. Aufgrund des Hygienekonzeptes von Seiten des Veranstalters EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH sowie der Landesmesse Stuttgart stünde der Durchführung auf dem Messegelände mit hochmoderner und sehr funktionaler Architektur nichts im Wege. Dem gesundheitlichen Wohl von Ausstellern und Besuchern, das höchste Priorität hat, würde damit Rechnung getragen. Die zurzeit vom Robert Koch-Institut kommunizierten Zahlen bieten jedoch nicht die erforderliche Sicherheit hinsichtlich der Teilnahmemöglichkeit aus dem Ausland, um jetzt zuversichtlich in die finale Planung für März 2021 zu gehen. Die LogiMAT, die ihrem Ruf als eine der wichtigsten internationalen Branchenevents für Intralogistik weltweit gerecht werden will, wird deshalb auf den 22. bis 24. Juni 2021 verschoben.

www.logimat-messe.de

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