News

Für die Studie "Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2020" von FOCUS-MONEY wurden die 20.000 mitarbeiterstärksten Unternehmen in Deutschland zu ihrer Ausbildungsqualität befragt. Hier erreichte die ACD Elektronik GmbH mit 84,3 Punkten ein sehr gutes Ergebnis. Nachdem schon Ende des letzten Jahres ein Azubi der ACD Elektronik GmbH regional als bester Azubi 2019 ausgezeichnet wurde, ist dies eine weitere Bestätigung des hohen Niveaus der ACD Elektronik GmbH in der Ausbildung. „Die Auszeichnung bestätigt uns und unseren Auszubildenden eine sehr gute Ausbildungsqualität im Unternehmen und ich bedanke mich für alle bei ACD, die zu dieser Leistung beigetragen haben“, so Andreas Zwißler, Geschäftsführer der ACD Elektronik GmbH.

Die ACD Elektronik bietet aktuell drei verschiedene kaufmännische und gewerbliche Ausbildungen und zwei duale Studiengänge an. Basierend auf Praxisnähe richtet sich die Berufsausbildung an zahlreiche Absolventen und ist damit der erste Baustein der Personalentwicklung. „Bei der ACD Elektronik werden Auszubildende nach abgeschlossener Ausbildung oder Dualem Studium in der Regel immer in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen, da wir aus Überzeugung keine befristeten Arbeitsverträge anbieten“, führt Andreas Zwißler weiter aus. Für das Ausbildungsjahr 2021 bietet die ACD Elektronik GmbH noch Ausbildungsmöglichkeiten an.

www.acd-gruppe.de

AKTUELLES
06 News Wissenswertes aus der Branche

Kommentar / Interview
43 Stellungnahme zur Einführung eines Immunitätspasses
Jörg Weber, Geschäftsführer der Mediaform Unternehmensgruppe
54 Zwei komplementäre Marken weiterhin auf der Erfolgsspur
Interview mit Amine Soubai, TSC Auto ID Technology EMEA GmbH

MAGAZIN
Titelstory
14 Der perfekte RFID-Reader
Das Geheimnis Ihres Erfolgs liegt im Service und der Software

Datenerfassung
18 Faltschachteln etikettieren und bedrucken
20 2D-Codeleser bringen Automatisierung ins Rollen

Logistiksoftware
22 OPM-Leuchtturm-Projekt in UK
23 Für alle Anforderungen des E-Commerce gewappnet
24 Echtzeit-Tracking per E-Mail
26 Automatisches Pufferlager

RFID
28 Betriebsmittel- und Baustoffmanagement mit RFID-Technologie
29 RFID-Parkhäuser bei der Schreiner Group
30 Deutscher Automobilhersteller digitalisiert Vorserienprozess

Zutrittssysteme
31 Zutritt übersichtlich und zentral gesteuert

TECHNOLOGIE
32 Produkte Technologische Neuheiten

Datenfunk
44 5G – welche Gefahren drohen durch den Mobilfunkstandard?
46 Bluetooth unterstützt Lagerbetriebe beim Asset Tracking

IoT
48 Mit wachsenden IoT-Investitionen steigt die Zahl der „intelligenten Unternehmen“
50 Sicherheit und IoT

Logistiksysteme
52 Lieferungen und Transportbedingungen in Echtzeit überwachen

Link: ident Ausgabe 3-2020

Der Industrieverband AIM-D befragt seine Mitglieder im halbjährlichen Turnus über ihre Sicht auf die allgemeine Geschäfts- und Marktentwicklung sowie die Entwicklung der Auto-ID Märkte im Besonderen. Das Besondere an diesem Trendbarometer ist, dass die Befragung gerade so noch vor der Corona-Krise stattgefunden hat, also deren Auswirkungen und daraus resultierenden Erwartungen noch nicht in die Ergebnisse eingeflossen sind; außerdem wurde der Fragenkatalog vorsichtig modernisiert – ohne, dass die Vergleichbarkeit mit vorherigen Befragungen dadurch gefährdet wäre.

Peter Altes, Geschäftsführer, AIM-D e.V., Lampertheim, kommentiert wie folgt: „Die Ergebnisse des AIM-Trendbarometers zum zweiten Halbjahr 2019 stehen, wieder leicht verbessert, zum wiederholten Male in der Kontinuität der Entwicklungen des vorangegangenen Halbjahrs – in diesem Fall also des ersten Halbjahrs 2019 – und zeigen ein ermutigendes Bild des Auto-ID Marktes: ähnlich wie im ersten Halbjahr 2019 (80%) berichten wieder über 85% der Unternehmen von einer verbesserten oder zumindest gleichgebliebenen Geschäftsentwicklung der Auto-ID Märkte. Bei über einem Drittel der Unternehmen hat sich die Marktposition verbessert. Und für das 1. Halbjahr 2020 erwarten rund ein Drittel eine abermalige Verbesserung der Marktposition und knapp die Hälfte geht zumindest von einer stabilen Marktentwicklung aus. Eine verstärkte Nachfrage wird mit über 60% für RFID insbesondere im Bereich der elektronischen Identifikation erwartet – wobei erneut knapp 40% von einer abermals gestiegenen Nachfrage im Technologiesegment NFC ausgehen und rund 15% im Bereich RTLS.“ „Auffällig“, so Altes weiter, „sind insbesondere die positiven Erwartungen an den Schnittstellen zu ergänzenden Technologien wie Sensorik (fast 40%) und Maschine Vision (fast 30%).“

www.AIM-D.de

Aufgrund der Corona-Pandemie findet der vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und dem Digital Hub Logistics gemeinsam veranstaltete »Zukunftskongress Logistik – 38. Dortmunder Gespräche« am 15. und 16. September 2020 erstmals in digitaler Form statt.Die Corona-Pandemie hat auch die Logistikbranche fest im Griff. Nachdem die Messesaison bereits weitgehend ausfallen musste, haben sich das Fraunhofer IML und der Digital Hub Logistics nun frühzeitig dazu entschlossen, dem wissenschaftlichen Rat führender Virologen zu folgen und den Zukunftskongress Logistik im September erstmals als rein digitale Veranstaltung anzubieten. Damit geben die Veranstalter in diesen turbulenten Zeiten bewusst der Planungssicherheit den Vorrang und wollen trotz und gerade wegen der wirtschaftlichen Krise Raum für einen Wissens- und Erfahrungsaustausch bieten. Zudem wird der Kongress in diesem Jahr für registrierte Teilnehmer kostenlos stattfinden, um einen kleinen Beitrag dazu zu leisten, die gebeutelte Wirtschaft zu entlasten.

Passend zur aktuellen Diskussion über mehr Digitalisierung als Weg aus der Krise steht der traditionsreiche Kongress in diesem Jahr unter dem Motto »Von der Revolution zur Transformation – Mit Künstlicher Intelligenz in die Silicon Economy«. Im Fokus steht die Transformation der Wirtschaft in eine digitale Plattformökonomie: die Silicon Economy. Dabei wird es neben Künstlicher Intelligenz und ihrem rechtlichen Rahmen unter anderem um Machine Learning und autonomes Fahren in der Logistik gehen. Damit bieten die Dortmunder Wissenschaftler Antworten auf drängende Fragen auf dem Weg aus der wirtschaftlichen Krise hin zu zukunftsfähigen Lösungen, die jetzt mehr denn je gefragt sind.

www.zukunftskongress-logistik.de

Registrierung für Cloud Summit: The Digital Sessions vom 15. bis 19. Juni 2020 läuft

Reseller können sich jetzt für den Cloud Summit: The Digital Sessions registrieren, die erste globale virtuelle Konferenz von Ingram Micro vom 15. bis 19. Juni 2020. Die Veranstaltung lockt mit hochkarätigen Vorträgen und exklusiven Inhalten von Branchenführern und Herstellern. Während des Online-Events werden vom 15. bis 19. Juni 2020 führende Köpfe von Ingram Micro Cloud und CloudBlue in The Digital Sessions ihre Visionen zur Zukunft des Cloud Business teilen. Die Sessions werden sich auch gezielt mit neuen Möglichkeiten zum erfolgreichen Geschäftswachstum in diesen herausfordernden Zeiten befassen. Die Veranstaltung bietet eine Mischung aus Live-Vorträgen und OnDemand-Sessions, die jederzeit abrufbar sind. Neben Branchengrößen, die Wege zur Maximierung von Investitionen in Cloud-Technologien und zur Effizienzsteigerung der Geschäftsabläufe aufzeigen, stellen führende Cloud-Anbieter ihre neuesten Innovationen vor. Im Fokus stehen unter anderem Themen wie IaaS (Infrastructure-as-a-Service), Cloud Security, Hybrid Multi-Cloud und UCC (Unified Communication & Collaboration), präsentiert von den führenden Herstellern der Branche.

Zu den Hauptrednern des Events gehören:

•    Nimesh Davé, Executive Vice President, Global Cloud von Ingram Micro
•    Tarik Faouzi, Vice President von CloudBlue
•    Tim FitzGerald, Vice President Channel von Ingram Micro Cloud

Reseller können sich unter https://now.ingrammicrocloud.com/thedigitalsessions für die Teilnahme am Online-Event sowie an den OnDemand Sessions registrieren. Ingram Micro Cloud gab außerdem bekannt, dass der Cloud Summit 2021 vom 4. bis 6. Mai in Miami Beach, Florida, stattfinden wird.

www.ingrammicro.de

Der ECR Tag 2020 wird digital: Die neue virtuelle Event-Reihe für Handel und Konsumgüterbranche rund um das Thema Efficient Consumer Response. Dies bedeutet für Sie viele spannende Use Cases mit Fokus auf Kooperation und Kollaboration sowie anregender Gedanken- und Ideenaustausch mit der ECR Community.Die Event-Reihe von Juli bis September, bestehend aus ca. 90-minütigen Virtuals, behandelt aktuelle Themen aus der Branche. Sie erwarten interessante Praxis-Vorträge von hochkarätigen Referenten aus Handel, Industrie und Dienstleistung, Diskussionsrunden in virtuellen Foren sowie virtuelles Networking.Als Highlight in diesem Jahr endet die Event-Reihe am 30.09.2020 mit einem ganztägigen Event inklusive der Verleihung des Special ECR Awards 2020 für Helden*innen der Stunde. Natürlich in rein virtueller Form. Merken Sie sich diesen Termin schon einmal vor.

www.gs1.de

Im September finden wieder all about automation Messen statt: Am 9. und 10. September 2020 in Essen und am 22. und 23. September 2020 in Chemnitz. Die Investition der Aussteller ist überschaubar. Der Standbau  kommt zentral vom Veranstalter, die Messen haben eine überschaubare Größe und es gibt kein individuelles Catering auf den Ständen sondern an zentralen Stellen in der Halle. Alles Faktoren, die es erleichtern, den zum Messezeitpunkt geltenden Hygiene-  und Infektionsschutzstandards gerecht zu werden. Die Besucher der all about automation stammen aus der Region rund um den Messeort. Der Besuch der all about automation ist sehr effizient gestaltbar: kurze Anfahrt, ausreichend Raum und Fläche auf der Messe, schnelle Orientierung und hohe Fachkompetenz in den Gesprächen.

Tanja Waglöhner, Geschäftsführerin des Veranstalters untitled exhibitions: „Gut und richtig, dass Fachmessen nicht mehr Großveranstaltungen gleichgestellt werden. Unser Konzept rund um Mundschutz, Gesprächszonen mit Plexiglastrennung, Abstandsregeln und einem Management des Besucherflusses ist in finaler Abstimmung mit den Messeplätzen und offiziellen Stellen. Die Qualität der Vernetzung auf Messen und die Möglichkeit Geschäfte vertrauensvoll anzubahnen sind nicht digitalisierbar. Gute Gespräche in angenehmer Atmosphäre – von den Rahmenbedingungen her notwendigerweise anders als vor Corona aber nicht weniger lohnend – das ist unser Ziel für die all about automation Messen im Herbst.Rund 150 Aussteller sind es jeweils in Essen und Chemnitz, die ihre Lösungen zeigen. Die Messen decken dabei die gesamte Bandbreite der Industrieautomation ab: vom Spezialisten für Komponenten bis hin zum Systemintegrator und Engineering-Büro für die Umsetzung von kompletten Automatisierungs- und Robotik-Lösungen.

/www.automation-essen.de | www.automation-chemnitz.de

Die Würzburger Flexus AG bezieht nach 11-monatiger Bauphase des SkylineOffice im Würzburger Stadtteil Hubland zum 11.05.2020 das neue Headquarter in der John-Skilton-Straße 2, 97074 Würzburg. Exklusive Räumlichkeiten, Konferenzräume für Klein- & Großveranstaltungen und moderne Büros - das Bürogebäude bietet auf fünf Stockwerken in erstklassiger Lage Platz für insgesamt 400 Arbeitsplätze. Das Würzburger IT- und Softwarehaus Flexus AG bezieht mit seinen knapp 70 Mitarbeitern vorerst eineinhalb Stockwerke des SkylineOffice.  Durch das neuartige Raumkonzept stehen den Projektteams der Würzburger Flexus AG neben den modern ausgestatteten Büros zusätzliche Co-Working Bereiche zur Verfügung. Bis 2022 möchte Flexus seine Mitarbeiterzahl verdoppeln und investiert daher heute schon in die Zukunft. Durch die zusätzliche Ausstattung mit eigenen Event- und Konferenzräumen setzt Flexus außerdem umso mehr auf den direkten Kontakt und Austausch mit Partnern und Kunden im SAP Logistikumfeld. Weiterhin wird besonders die räumliche Nähe zur Universität und der Hochschule Würzburg für intensive Forschungs- und Entwicklungsprojekte genutzt. Der neue Standort direkt am Landesgartenschaugelände im neuen Stadtteil Hubland bietet daher ein attraktives Umfeld für ein wirtschaftlich wachsendes Unternehmen in der IT-Branche.

Web: www.flexus.net

Vom Regionallager am Standort Gochsheim versorgt EDEKA einen Teil seiner Filialen in Nordbayern. Zur Zukunftssicherung des Standorts hat sich EDEKA dazu entschieden, sein bestehendes Logistikzentrum um einen weiteren Lagerkomplex zu ergänzen und setzt dabei auf Automation. Den Auftrag für die Umsetzung der Lagererweiterung erhielt der Intralogistikexperte SSI Schäfer, der mit seinem Standort Giebelstadt in der Nähe des EDEKA-Lagers Gochsheim in Unterfranken beheimatet ist. Neben dem Bestandsgebäude entsteht ein 4-gassiges Hochregallager in Silo-Bauweise, worin die Paletten doppeltief gelagert werden. Die Ein- und Auslagerungen übernehmen vier energieeffiziente Regalbediengeräte vom Typ SSI Exyz. Darüber hinaus installiert SSI Schäfer Rollcontainerfördertechnik und Palettenfördertechnik.

Im künftigen Hochregallager wird vorwiegend ein Teil des Trockensortiments Platz finden. Bei der Schaffung der zusätzlichen Lagerkapazitäten wurde von EDEKA ein automatisches Hochregallager favorisiert, um den gewünschten Durchsatz auch zu Spitzenzeiten erzielen zu können. Die Lagerverwaltung übernimmt die Logistiksoftware WAMAS® von SSI Schäfer. Diese ist bereits seit 2003 im EDEKA-Verbund für einen Großteil der Handelsgesellschaften deutschlandweit im Einsatz. Abgerundet wird der Auftrag durch einen Service- und Wartungsvertrag für den Standort.

www.ssi-schaefer.com

Die Messe Berlin und der Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg) haben beschlossen, die diesjährige DMEA – Connecting Digital Health im Juni ausschließlich digital auszurichten. Grund dafür ist der aktuelle Beschluss von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Länder, dass Großveranstaltungen mindestens bis zum 31. August untersagt bleiben. „Wir haben die Entwicklung der Coronavirus-Pandemie über die vergangenen Wochen kontinuierlich beobachtet“, sagt Jens Heithecker von der Messe Berlin. „Insofern kam das nun erfolgte Verbot von Großveranstaltungen für uns nicht vollkommen überraschend und wir haben uns entsprechend darauf vorbereitet.“

Der zentrale Tag für die digitale DMEA ist der 16. Juni 2020. An diesem Tag werden ausgewählte Programmpunkte per Livestream übertragen. Geplant ist beispielsweise das interaktive Format eHealth Hot Seat mit gematik-Chef Dr. Markus Leyck Dieken. Am Tag selbst sowie den Folgetagen sind diese und viele weitere Vorträge, Talks und Panels mit hochkarätigen Expertinnen und Experten auch online zum Abruf verfügbar. Zusätzlich werden viele Aussteller der DMEA vom 16. Bis 18. Juni Vorträge, Webinare und Produktpräsentationen anbieten, um ihre Lösungen vorzustellen.

www.dmea.de

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