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Ein dreiköpfiges Team mit Dr. Christian Grotemeier, Mike J. Holtkamp und Christoph Meyer bildet ab 1. April 2021 die Geschäftsführung der gemeinnützigen Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V., des BVL Campus und der BVL Service GmbH. Dr. Christian Grotemeier wird sich als Geschäftsführer der BVL e.V. auf die Bereiche Marketing/Vertrieb, Produktentwicklung, die Seminare sowie Digitalisierung und IT konzentrieren. Über den Finanz- und Personalbereich hinaus verantwortet Mike J. Holtkamp die Bereiche Veranstaltungsorganisation und Einkauf. In der Geschäftsführung hat Christoph Meyer die Federführung für Inhalte, die Deutsche Außenhandels- und Verkehrs-Akademie und das Relationship-Management des Vereins.

Prof. Thomas Wimmer, der sich im März 2020 nach seiner Wahl zum Vorstandsvorsitzenden der BVL aus der Geschäftsführung zurückgezogen hat, trägt in seiner Vorstandsfunktion die Gesamtverantwortung und kümmert sich operativ weiterhin um den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Gremienkontakte sowie die Projekte MX Award, Deutscher Logistik-Preis und Die Wirtschaftsmacher.

www.bvl.de

Identifikation- und (Echtzeit-) Ortungstechnologien, das sind zwei elementare Bausteine zum Aufbau resilienter Lieferketten, einer flexiblen Produktion und dem Internet der Dinge (IoT / IIoT). Um die Interoperabilität zwischen Auto-ID Technologien, Softwaresystemen und Lösungen zu fördern, beschließen AIM und die Profibus Nutzungsorganisation e.V. eine Zusammenarbeit.

Der offene Ortungsstandard omlox, als Teil der Profibus Nutzerorganisation e.V., bündelt alle Ortungstechnologien in einer zentralen Middleware, stellt Funktionen für die Echtzeit-Ortung bereit und definiert den Einsatz von Ultra-Wide-Band im industriellen Einsatz als offene Ortungsinfrastruktur. Dieser Ansatz erlaubt die flexible und kostengünstige Nutzung von Ortungstechnologien auch im Mittelstand.

Gemeinsam möchten beide Organisationen an einer Harmonisierung der verschiedenen Industriestandards für die Aspekte Identifikation und Ortung arbeiten. Durch die Zusammenarbeit beider Netzwerke entstehen ein einzigartiger Wissenspool und vielfältige Möglichkeiten für einen Wissenstransfer in Logistik und Produktion, aber auch in andere Branchen wie den Einzelhandel oder die Gesundheitsbranche.

www.AIM-D.de | https://de.profibus.com

Selbst der abstrakte Begriff „Industrie 4.0“ wird greifbar, wenn ihn locker-flockig die „Kennzeichnungsprofis“ der REA Elektronik GmbH erklären. Zu sehen in Episode 3 von „Kennzeichnungsprofis vor Ort“, dem neuen Erklär-Format. „Heute ist alles miteinander vernetzt – und sogar die Kaffeemaschine bestellt selbstständig neuen Kaffee“, stellt Frank Debusmann (Vertriebsleitung Deutschland) zu Beginn fest. Dabei steht er mit seinem Kollegen Daniel Wege (Business Development Manager) im Industrie-4.0-Labor der Berufsschule Gelnhausen – einer von zwei Berufsschulen, die in Deutschland Kunststofftechniker ausbilden.

Nach kurzem Exkurs der Kennzeichnungsprofis in die Geschichte von Industrie 1.0 bis 4.0 erklären die Berufsschüler Robin und Max, wie in der Fertigung Kunststoffteile per Laser ihre QR-Kennzeichnung bekommen, die umgehend von einer Kamera auf Lesbarkeit kontrolliert wird. Ihr Mitschüler Johannes zeigt, wie in der Qualitätssicherung durch den QR-Code jedes einzelne geprüfte Teil nach dem Belastungstest einer produzierten Charge zugeordnet werden kann. Spätestens dann leuchtet dem Zuschauer ein, was vernetzte Prozesse in der modernen Fertigung von Industrie 4.0 sind und welche Bedeutung netzwerkfähige Kennzeichnungssysteme wie die von REA Elektronik haben. Jeden Monat am 15. geht ein weiteres Video des neuen Erklär-Formats auf der REA-Webseite online. Zwölf Episoden soll die erste Staffel haben – die Kennzeichnungsprofis arbeiten schon am Dreh für den nächsten Streifen.

www.rea-jet.com

Die Erfolgsmeldung zum diesjährigen Aachener Dienstleistungsforum gab es schon vor dem eigentlichen Start: Mehr als 500 Teilnehmer hatten sich zu der erstmals digital und kostenfrei stattfindenden Fachveranstaltung des FIR an der RWTH Aachen angemeldet. „Das zeigt nicht nur die enorme Relevanz des Themas, sondern unterstützt auch die Förderung von Digitalisierungsprojekten an unseren Schulen durch unsere Spende an den Förderverein“, freuen sich FIR-Geschäftsführer Prof. Volker Stich und Dr. Jana Frank, Bereichsleiterin Dienstleistungsmanagement am FIR.

„Subscription charakterisiert einen produktiven Zustand im Kundenprozess mit dem Ziel, den Kunden besser zu machen“, stimmte Dr. Jana Frank mit ihrem Eröffnungsvortrag auf das diesjährige Thema „Subscription-Geschäftsmodelle erfolgreich implementieren“ ein. Sechs Faktoren sind dabei erfolgsbestimmend: Umfassende Customer-Insights, ein Standardangebot, auf das individuelle Leistungen aufgesetzt werden können, Kenntnisse über die Einbindung des eigenen Produkts in den Kundenprozess und auch die bei einem partizipativen Geschäftsmodell notwendige Bereitschaft zur Risikoübernahme, denn wenn ein Produkt nicht erfolgreich ist, verschiebt sich in einem Subscriptionsmodell das Risiko auf den Anbieter. „Last but not least beginnt und endet alles mit dem Kunden.“, beschreibt sie den Dreh- und Angelpunkt einer Subscription.

www.fir.rwth-aachen.de

Die Bilanz der ersten Digital Logistics Days kann sich sehen lassen: rund 1.200 Teilnehmer aus über 15 Ländern, zehn Partner und mehr als 55 Redner beteiligten sich mit Beiträgen zu Technologien und Innovationen aus den Bereichen Warehousing und Fulfillment, Last Mile und Delivery sowie Transport und Global. Die dreitägige Online-Konferenz von BVL.digital überzeugte mit einer starken inhaltlichen Ausrichtung, einem professionellen technischen Set-up und einer interaktiven Plattform. „Der Wirtschaftsbereich Logistik glänzt durch seine Innovationskraft im digitalen Bereich. Wir freuen uns, dass wir das in dieser Konferenz zeigen und würdigen konnten“, so der Geschäftsführer von BVL.digital Dr. Christian Grotemeier, der auch moderierte. Die Konferenz folgte dem dramaturgischen roten Faden von der Mikro- zur Makrobetrachtung logistischer Themen und Herausforderungen. Die drei Veranstaltungstage begannen jeweils mit einer Podiumsdiskussion. Es folgten Vorträge, Workshops und die Tage endeten jeweils mit Keynotes außergewöhnlicher Persönlichkeiten. So nahm der Zukunftsforscher, Ingenieur und Pilot Morell Westermann am ersten Tag die Teilnehmer mit auf den Weltrekordflug mit dem ersten zertifizierten Elektroflugzeug von den Alpen an die Nordsee nach Norderney, der im September 2020 stattgefunden hat. „Die Elektrifizierung der Luftfahrt steht heute da, wo vor rund zehn Jahren die Autos waren“, so Westermann.

www.bvl.de

Insgesamt 9.121 Besucher waren bis zum 31.12.2020 auf der Plattform SPS Connect aktiv, haben mit 239 Ausstellern gechattet, 4.296 Business Meetings abgehalten und sich über die neuesten Produkte der Automatisierungsbranche informiert. 2021 soll dies aber wieder persönlich vom 23. - 25.11. in Nürnberg stattfinden können. Die Teilnehmerzahlen der SPS Connect haben gezeigt, dass ein Austausch innerhalb der Branche, auch wenn dieser nur digital stattfinden kann, sehr wichtig ist. Für 2021 plant der Veranstalter Mesago allerdings wieder eine physische Messe: „Die Rückmeldungen zur SPS 2021 im November sind sehr positiv. Zurzeit stehen wir trotz der anhaltenden Pandemie zum gleichen Zeitpunkt über der Flächen- und Ausstellerzahl vom Vorjahr. Das bestätigt die große Bedeutung der Fachmesse für die Automatisierungsindustrie und dass selbst ein Jahr wie 2020 dies nicht maßgeblich ändert“, berichtet Sylke Schulz-Metzner, Vice President SPS bei Mesago. Wie der Veranstalter erklärt, gilt vor Ort ein vielseitiges Maßnahmenpaket zum Gesundheitsschutz aller Teilnehmer, wie es auch schon für eine physische Messe 2020 geplant wurde. „Wir fahren auf Sicht“, so Schulz-Metzner. „In regelmäßigen Abständen werden wir die Situation sowie den fortschreitenden Impferfolg im Laufe des Jahres bewerten und gegebenenfalls Anpassungen daraus ableiten.“ Zusätzlich wird zur SPS 2021 ein ergänzendes digitales Angebot geplant.

www.messefrankfurt.com

Eine ganze Woche im Zeichen des Digitalen Gesundheitswesens. Frei nach diesem Motto geht die DMEA 2021 Anfang Juni mit einem breiten Themenspektrum an den Start. In diesem Jahr erwarten die Besucherinnen und Besucher von Europas größtem Event in Sachen Health-IT mehr als 100 Programm- und Partnersessions mit Vorträgen, Diskussionen sowie weiteren Programmformaten. Um dem Publikum die Auswahl der Programmpunkte zu erleichtern, unterteilen wieder sechs durchgehende Thementracks das Programm nach Interessens- und Themenschwerpunkten. Diese Thementracks sind: Digitale Medizin & Pflege, Gesundheitsversorgung, Politik & Regulierung, Technik & Interoperabilität, Perspektiven und Karriere.

Eröffnet wird die DMEA auch in diesem Jahr mit einer Keynote von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Um gesundheitspolitische Fragen geht es auch beim darauffolgenden Programmpunkt: unter der Leitfrage „Wer wählt Digitalisierung?“ werden bei einem Quiz die unterschiedlichen Vorhaben und Positionen zur Bundestagswahl in den Blick genommen. Zu den weiteren Höhepunkten zählen eine Keynote von Galia Barkai, Leiterin des Telemedicine Innovation Hub am israelischen Sheba-Krankenhaus sowie eine Rückschau auf den Hackathon #WirvsVirus unter dem Gesichtspunkt Open Innovation.

www.dmea.de | www.messe-berlin.com

AKTUELLES
06 News Wissenswertes aus der Branche

MAGAZIN
Titelstory
14 Sauber Drucken. Kontrolliert Abschneiden. Patentiert Ausgeben.
GeBE Linerless Technology: Lange Kleben ohne Verkleben, Dipl. Ing. (FH) Klaus Baldig

Kennzeichnung
18 Volle Kraft voraus
20 Empfindliche Technik

RFID
21 Durchgängige Lieferkette mit RFID

Logistiksysteme
22 Warehouse Management aus einer Hand
24 HARTING fährt mit Körber auf Hochtouren
25 Automatisiertes System für Bio-Lebensmittel-Einzelhändler Udea

Datenerfassung
26 Digitalisierung im Lieferservice
28 Voice im Premium-Lebensmittelhandel

TECHNOLOGIE
30 Produkte Technologische Neuheiten

Digitalisierung
38 Fertigungsunternehmen: In diese Technologien lohnt es sich zu investieren
40 Cyber-Security-Services von Ingram Micro
42 Glasrecycling – Next Level
44 Füllstandsüberwachung am Regal

Jubiläum
47 10 Jahre i.safe MOBILE

Barcodesysteme
48 AIDC Standards 2020/2021
50 Überarbeitete Norm ISO/IEC 29158 zur qualitativen Beurteilung direkt markierter Codes

Link: ident Ausgabe 2-2021

Eine Branche stellt sich vor

  • Barcode, RFID & NFC
  • Industrie 4.0 & Sensorik
  • Kennzeichnung & Drucken
  • Logistiksoftware & Mobile IT
  • Kompetenzmatrix & AIM-D e.V.
  • Fachbeiträge & Anwenderberichte

INHALTE:
UNTERNEHMENSPROFILE
ANWENDERBERICHTE
FACHBEITRÄGE
AIM-D e.V. INFOS
LINK: ident Jahrbuch 2021

Der Veranstalter der Fachmesse LogiMAT, die EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH, stellt für ihre Aussteller und Besucher eine professionelle Informations- und Kommunikations-Plattform bereit. Anstelle einer virtuellen Messe hat sich die EUROEXPO für eine ganzjährliche interaktive Lösung entschieden. Die Plattform LogiMAT.digital steht den Teilnehmern von April 2021 bis März 2022 zur Verfügung und wird in dieser Zeit regelmäßig mit Experten-Talks, Workshops, Fachvorträgen, Vortragsreihen und Präsentationen bespielt. „Unterstützt von Fachexperten bieten wir der ‚digitalen LogiMAT-Community‘ jeden Monat eine Reihe spannender Inhalte“, erläutert Peter Kazander, Geschäftsführer der EUROEXPO.

Für die physische Fachmesse LogiMAT im März 2022 haben sich bereits mehr als 1.200 internationale Aussteller angemeldet. Diese können die Plattform LogiMAT.digital für ihre Unternehmens- und Networkingprofile, Präsentationen, Roundtables, Workshops, Vorträge, Informationen und Pressekonferenzen nutzen. Herzstück der Plattform, so Kazander, sei ein KI-gestütztes, interaktives Matchmaking mit integrierter Chat-Funktion und Live-Streaming, so dass die Aussteller direkt und in Echtzeit mit passenden Geschäftspartnern zur Leadgenerierung in Kontakt treten können. Auf der Plattform LogiMAT.digital werden alle für das Live-Streaming und Matchmaking implementierten Funktionen bis April 2021 freigeschaltet. Am 22. April ist der Launch.

www.logimat.digital | www.logimat-messe.de

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