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Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie und der damit verbundenen ungewissen Aussichten für Veranstaltungen findet der vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und dem Digital Hub Logistics gemeinsam veranstaltete Zukunftskongress Logistik – 39. Dortmunder Gespräche vom 14.–16. September 2021 zum zweiten Mal in Folge als rein digitale Veranstaltung statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Um den Kongress per Livestream zu verfolgen, ist lediglich eine Registrierung notwendig. Zudem findet der Kongress wie bereits im vergangenen Jahr über drei statt zwei Tage statt. Die ansonsten parallel stattfindenden themenspezifischen Sequenzen des zweiten Kongresstages erstrecken sich aufgrund des digitalen Formats erneut über zwei Tage und finden hintereinander statt. So erhält jeder Kongressteilnehmer die Möglichkeit, bei Interesse alle Sequenzen zu verfolgen. Der Zukunftskongress Logistik – 39. Dortmunder Gespräche steht in diesem Jahr unter dem Motto „Never walk alone – KI, 5G und Blockchain mit Open Source und Open Innovation gemeinsam meistern“. Im Fokus steht dabei die Rolle von Open Source für die Schlüsseltechnologien der Zukunft und für Europas Weg in eine digitale Plattformökonomie: die Silicon Economy.

www.zukunftskongress-logistik.de

Standort-Dienste sind die Grundlage für eine riesige Bandbreite spannender Anwendungsfälle mit Bluetooth. Aktuelle Trends und Prognosen zu diesem dynamischen Markt hat die Bluetooth Special Interest Group (SIG) im Market Update 2021 veröffentlicht, durchgeführt von ABI Research. Nach einem Corona-bedingten Dämpfer des Wachstums gehen die Marktforscher bis 2025 von einem jährlichen Wachstum der Implementierungen von Bluetooth Standort-Diensten um durchschnittlich 32 Prozent aus, auf 480 Millionen im Jahr 2025. Der Löwenanteil davon entfällt auf den Einzelhandel (66 %) und knapp 80 Prozent der Implementierungen schließen Indoor-Navigation ein.

Asset-Tracking-Lösungen ermöglichen die Ortung von Material und Mitarbeitern in Produktion und Logistik oder von medizinischen Geräten und Patienten in Krankenhäusern. 136 Millionen Tags für Echtzeit-Ortungssysteme (RTLS) werden in diesem Jahr ausgeliefert. Damit wird nicht nur das Bestandsmanagement verbessert, sondern auch Mitarbeiter vor dem Betreten gefährlicher Bereiche zum Beispiel in der industriellen Produktion geschützt. Indoor-Positionierungssysteme (IPS) unterstützen die sichere Rückkehr an den Arbeitsplatz. So wird die Einhaltung einer maximalen Belegung etwa von Büro- und Verkaufsflächen unterstützt. Intelligente Wegführung erleichtert die Orientierung in komplexen Anlagen, wie Flughäfen oder Messen. Digitale Schlüssel sind nicht nur bequem, etwa wenn die Hände beim Beladen des Fahrzeugs nicht frei sind, sondern ermöglichen darüber hinaus die kontaktlose und sichere Entriegelung von Schlössern aller Art bei Näherung autorisierter Personen.

www.bluetooth.com/de/

Das Logistikzentrum der HARTING Technologiegruppe, das European Distribution Center (EDC), ist mit dem iF DESIGN AWARD 2021 ausgezeichnet worden. Gewonnen hat die Auszeichnung das international tätige Architekturbüro „3deluxe“ aus Wiesbaden. Das Büro hatte für HARTING das Hightech-Logistikzentrum mit angegliedertem Verwaltungsgebäude entworfen. Das EDC war im Sommer 2019 mit zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie Mitarbeitenden und deren Familien offiziell in Betrieb genommen worden. Ausgestattet mit automatisiertem Kleinteile-Hochregallager und High-Speed Shuttle, entstand im ostwestfälischen Espelkamp auf einer Fläche von 18.000 qm eines der innovativsten Logistikzentren Europas. Modernste Logistiktechnologie und ergonomische Arbeitsplätze wurden hier optimal miteinander vereint. Prämiert wurde das European Distribution Center in der Disziplin Architektur, Kategorie Office / Industry. Der iF DESIGN AWARD wird einmal im Jahr von der weltweit ältesten unabhängigen Designinstitution, der iF International Forum Design GmbH in Hannover, vergeben. Das EDC konnte die 98-köpfige, unabhängige, internationale Expertenjury durch seine moderne, angenehm offene und lichtdurchflutete Architektur überzeugen. Die Zahl der Bewerber war groß: Die Juroren hatten unter fast 10.000 Einreichungen aus 52 Ländern das begehrte Gütesiegel zu vergeben.

www.HARTING.com

Das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland verzeichnete auch im April ein historisch starkes Wachstum. Das zeigt der saisonbereinigte IHS Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI), der im April mit 66,2 Punkten komfortabel in der Wachstumszone blieb. Wie der englische Finanzdienstleister IHS Markit weiter mitteilte, sei dies nach dem Rekordhoch vom März (66,6) der zweitbeste Wert seit der 1996 begonnenen Datenaufzeichnung. Die Zuwachsraten bei Produktion und Auftragseingang schwächten sich zwar leicht ab, blieben aber nahe an den Rekordwerten vom März. Unterdessen führte der zunehmende Druck auf die Kapazitäten sowie der positive Geschäftsausblick zu einem kräftigen Schub beim Personalaufbau. Allerdings bremsten die anhaltenden massiven Störungen der Lieferketten die Leistung des Sektors und führten vereinzelt zu Produktionsstillständen. Zudem zogen sowohl die Einkaufs- als auch die Verkaufspreise infolgedessen erneut an.

„Grundsätzlich steht die Konjunktur-Ampel auf Grün. Die Industrie dürfte sich weiter berappeln“, sagte Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, am Dienstag dem BME. Perspektivisch böten deren volle Auftragsbücher und die leeren Lager sogar zusätzliches Schubpotenzial. Zusätzlich helle sich mit Öffnungsperspektiven der Himmel für die Dienstleister auf.

www.bme.de/emi

Das schwedische Pharma-Unternehmen Apoteket investiert in den schnell wachsenden E-Commerce und beauftragt KNAPP mit einem hochmodernen Logistikzentrum in Eskilstuna. Das neue E-Commerce-Lager soll Ende 2022 in Betrieb gehen. Das E-Commerce-Geschäft von Apoteket ist in den letzten Jahren stark gewachsen, da immer mehr Menschen Medikamente und andere Apotheken-Artikel online bestellen. Dieser Trend wurde durch die Pandemie noch verstärkt. Apoteket geht davon aus, dass das Wachstum in den kommenden Jahren weiter zunimmt. „Wir möchten unser E-Commerce-Geschäft in einem eigenen Lager abwickeln“, sagt Olle Carls, Apoteket-Projektleiter für das neue Logistikzentrum, über die Strategie des Unternehmens. „Unser Ziel ist es, die volle Kontrolle über unser gesamtes E-Commerce-Geschäft zu behalten, um es optimal weiterentwickeln zu können“.

Der Auftragswert für KNAPP liegt im zweistelligen Millionenbereich. Mit seiner Niederlassung in Astorp in Schweden kann KNAPP den Kunden vor Ort optimal unterstützen. „Die neue Anlage bei Apoteket verfügt über die modernste und leistungsfähigste Technologie im Healthcare-Bereich. Bei der Auftragsvergabe konnten wir sowohl mit Referenzen im Pharma E-Commerce als auch mit neuerster Technologie und den umfangreichen Funktionalitäten unseres WMS punkten,“ sagt KNAPP Healthcare-Direktor Horst Matzer. Und Mikael Holmquist, Geschäftsführer KNAPP Nordics, ergänzt: Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Dies ist eine von vielen neuen, innovativen Lösungen für unsere Kunden in Skandinavien.“

www.knapp.com

Manche Dinge sind so genial, dass man sich fragt: Warum ist darauf nicht schon früher jemand gekommen? So erging es der REA Elektronik GmbH mit ihrem neuen Füllmaterial, das im Grunde die High-End-Version von geknülltem Papier ist. Ab sofort legt der Hersteller für Kennzeichnungstechnik aus Mühltal bei Darmstadt seine Produkte für den Versand nicht nur in Kartons, sondern auch zwischen Karton oder Papier, genauer gesagt: zwischen viele kleine Prismen aus Karton – und wo erforderlich zusätzlich in Polster aus Kraftpapier.

Mit dem nachhaltigen Füll- und Polstermaterial aus Recyclingpapier ersetzt REA die bisherigen Chips aus geschäumtem Kunststoff, die nicht biologisch abbaubar sind, sich leider auch oft in der Natur wiederfinden und im schlimmsten Fall von Kindern für etwas Essbares gehalten werden. Gleichermaßen sicher und umweltfreundlich erreichen nun leichte und schwere, empfindliche oder robuste Güter ihr Ziel – gebettet in das neue Material aus 100 Prozent umweltfreundlichem Altpapier. Jedes einzelne Karton-Teil ist durch seine Prismenform äußerst stabil. In ihrer Gesamtheit haben die Prismen als Füllmaterial ausgezeichnete Eigenschaften, da sie Hohlraumfüllung und Polsterung zugleich sind: Sie schmiegen sich um das Transportgut und verhaken sich durch ihre gezackten Kanten miteinander. Sie halten die Produkte fest im Griff, damit sie sicher und wohlbehalten beim Kunden ankommen. Zudem sind sie antistatisch und staubfrei. Für besonders schwere oder schützenswerte Teile stellt REA zudem aus Kraftpapier mit einem patentierten Falt- und Heftverfahren selbst ein schützendes Papierpolster her. Es hat ausgezeichnete stoßdämpfende Eigenschaften und ist ebenso umweltfreundlich, staubfrei und wiederverwertbar wie die Papier-Prismen.

www.rea.de

Ingram Micro macht das Triple perfekt: Das internationale Forschungs- und Beratungsinstitut „Great Place to Work“ hat Ingram Micro als einen der hundert besten Arbeitgeber Deutschlands, in der ITK (Informations- und Kommunikationstechnologie) und Bayerns eingestuft. Der Distributor darf als zertifizierter „Great Place to Work“ die zugehörigen Siegel nutzen. „Great Place to Work“ bewertet die Qualität der Arbeitsbedingungen in Unternehmen auf Basis einer anonymen Umfrage unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zudem analysiert das Forschungs- und Beratungsinstitut mit einem Kulturaudit die Maßnahmen, Tools und Instrumente in der Personal- und Kulturarbeit. Ingram Micro hat sich dem Wettbewerb „Great Place to Work“ gestellt und zählt in allen Kategorien, in denen der Distributor angetreten ist, zu den besten Arbeitgebern.

Die Bewertung durch die eigenen Arbeitnehmer hat bei der Zertifizierung großes Gewicht: Die Umfrage unter den Beschäftigten macht zwei Drittel des Ergebnisses aus, das Kulturaudit ein Drittel. In der Befragung bewerten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Arbeitgeber anhand der fünf Dimensionen Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist. Ingram Micro hat in allen Dimensionen überdurchschnittliche Umfragewerte erhalten. Für das Kulturaudit analysiert das Forschungs- und Beratungsinstitut unter anderem Vision und Werte von Unternehmen. Es erfragt auch, wie Firmen einstellen, integrieren, führen, weiterentwickeln, kommunizieren, inspirieren und die Beschäftigten beteiligen. „Great Place to Work“ bewertet zudem, wie Unternehmen Anerkennung und Fürsorge zeigen, Gesundheit, Inklusion und Vielfalt fördern, Teamgeist leben, feiern, informieren und mit der Covid-19-Krise umgehen.

www.ingrammicro.de

Das Family Office Hopp bringt als Leadinvestor den nächsten Schub zur Weiterentwicklung von optischen Mobile-Payment-Lösungen des Finanz-Technologie-Unternehmens Bluecode. In einer von Neu- und Bestandsinvestoren gezeichneten Finanzierungsrunde wird Bluecode ein zweistelliger Millionenbetrag zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen setzt damit den Ausbau eines europäischen Ökosystems für mehrwertbasiertes mobiles Bezahlen fort. "Bluecode ist angetreten, um für Europa ein eigenes, von außereuropäischen Anbietern unabhängiges Zahlungssystem aufzubauen, wie es von EZB, Deutscher Bundesbank und vielen weiteren Organisationen immer wieder gefordert wird", sagt Christian Pirkner, CEO der Blue Code International AG.

Verbindungen zwischen dem Hopp Family Office und Bluecode bestehen seit Längerem. In der SAP Arena zahlen Fans des achtmaligen Deutschen Eishockey-Meisters Adler Mannheim bereits bargeldlos per Bluecode. In die im Stadion eingesetzte Kassensoftware von SAP (Customer Checkout-Lösung) für den stationären Handel und die Gastronomie ist Bluecode standardmäßig integriert. "Für uns ist die Idee, den europäischen Zahlungsverkehr zu stärken, sehr naheliegend", sagt Daniel Hopp und unterstreicht: "Es genügt nicht, fortwährend auf die Gefahren hinzuweisen, die von außereuropäischen Zahlungsanbietern ausgehen, man muss auch gegensteuern. Und mit Bluecode bleibt nicht nur die Wertschöpfung in Europa, sondern es ist endlich auch möglich, nach europäischem Verständnis zeitgemäße Datenschutzstandards im mobilen Zahlungsverkehr zu sichern."

www.bluecode.com

Bidafarma, Großhändler von Arzneimitteln und pharmazeutischen Produkten in Spanien und Marktführer in Andalusien, hat den Intralogistik-Experten viastore damit beauftragt, sein Werk in Sevilla zu modernisieren. Mithilfe des Retrofit verlängert Bidafarma die Lebensdauer seiner Anlage, steigert langfristig die Verfügbarkeit und stellt eine zuverlässige Versorgung mit Ersatzteilen sicher. Das Unternehmen, das neben handelsüblichen Medikamenten und Arzneimitteln auch Impfstoff gegen Covid-19 vertreibt, ist in mehr als 30 spanischen Provinzen vertreten und betreibt neben Sevilla in drei weiteren Städten Automatiklager von viastore. Der Auftrag umfasst neben dem kompletten Retrofit von sechs Regalbediengeräten des Typs viaspeed sowie von zwei Regalbediengeräten des Typs viapal auch den Austausch der Schaltschränke, Frequenzumrichter und Peripheriegeräte. Des Weiteren übernimmt viastore die Migration des Materialflussrechners von einem Server mit veraltetem Betriebssystem auf einen neuen Server und stellt das bestehende Bussystem auf Profinet um. Die Modernisierungsmaßnahmen beginnen im August dieses Jahres und erstrecken sich über sechs Wochenenden, ohne die Produktion des Werks in Sevilla zu beeinträchtigen. Der Abschluss des Projekts ist für Ende Oktober geplant.

www.viastore.com

Beim German Innovation Award 2021 gehört die ACD Elektronik GmbH bereits zum zweiten Mal in Folge zu den Preisträgern: nach dem modularen Handheld Computer M2Smart im letzten Jahr wurde jetzt die moderne Softwareplattform Android Industrial+ prämiert, die speziell im Hinblick auf den Industrieeinsatz mobiler Geräte und Datensicherheit entwickelt wurde. Der Award, initiiert vom Deutschen Bundestag und gestiftet von der deutschen Industrie, zeichnet branchenübergreifend Produkte und Lösungen aus, die sich vor allem durch Nutzerzentrierung und einen Mehrwert gegenüber bisherigen Lösungen unterscheiden. Weitere Informationen zum prämierten Betriebssystem der ACD Elektronik GmbH sind unter „Preisträger“ in der Onlinegalerie (https://www.german-innovation-award.de/preisträger/) zu finden. Um das prämierte Betriebssystem industrietauglich zu machen, wurde im Zuge der Entwicklung dem Thema Security besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Sämtliche kritischen Dienste und Funktionen, die zu ungewolltem Datenaustausch mit Dritten führen könnten, wurden eliminiert, ohne den gewohnten Komfort des Android-Systems einzuschränken. Der Source-Code des Betriebssystems liegt beim Hersteller in Deutschland, der eine langjährige Verfügbarkeit garantiert. Hinzu kommt ein umfangreicher Service für Sicherheitspatches und Bugfixing. Gleichzeitig punktet das Betriebssystem mit schneller und einfacher Gerätekonfiguration dank der eigens für Administratoren entwickelten App „ACD EasyToConfig“ und weiteren unterstützenden Apps, zum Beispiel dem ACD KioskMode als sicherer Alternative zum standardmäßigen „Android Homescreen“.

www.acd-gruppe.de

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