News

Mit 11.106 Fachbesuchern und einem Plus von 14 Prozentpunkten zur Vorveranstaltung erzielt die VISION 2018 einen neuen Besucherrekord. Der Anteil an Besuchern, die aus dem Ausland zur VISION nach Stuttgart anreisten, stieg auf einen Rekordwert von 47 Prozent. „Die VISION ist die Weltleitmesse der Branche und war drei Tage der Puls für die Bildverarbeitung. Insbesondere die Qualität der Gespräche und das große Besucherinteresse an konkreten Lösungen sind beeindruckend“, sagt Dr. Klaus-Henning Noffz, CEO Silicon Software GmbH und Vorsitzender des Vorstands der VDMA-Fachabteilung Industrielle Bildverarbeitung. Auch die Besucher der 28. VISION sind von der Weltleitmesse überzeugt: 98 Prozent vertreten in der Besucherbefragung die Meinung, dass die Bedeutung der Messe in Zukunft weiter ansteigen (60 Prozent) oder gleichbleibend hoch (38 Prozent) sein werde. „Die Bildverarbeitungstechnologie hat sich längst als ‚das Auge‘ und Datenlieferant von Industrie 4.0 sowie in unzähligen nichtindustriellen Anwendungsbereichen etabliert. Die Innovationskraft und die Dynamik der Branche sind vielversprechend, sodass wir schon heute gespannt sind, was die VISION 2020, vom 10. bis 12. November, bereithält“, so Dr. Noffz weiter.

Adaptive Vision, Anbieter von Deep-Learning-Lösungen, repräsentierte einen Megatrend der VISION 2018. Laut Geschäftsführer Michał Czardybon ist die Deep-Learning-Technologie dabei, einen enormen Einfluss auf die Bildverarbeitungsindustrie zu nehmen. „Besucher, die an unseren Stand kamen, konnten Live-Demos sehen, die zeigten, dass die Technologie bereit ist, sofort eingesetzt zu werden. Unser Produkt hat sich in diesem Jahr bereits in zahlreichen Anwendungen bewährt und wir sind stolz, seine Reife hier in Stuttgart unter Beweis zu stellen. Der wichtigste Punkt in Verbindung mit dem industriellen Einsatz von Deep Learning ist, dass durch simples Trainieren ein enormes Maß an Aufwand und Fachwissen entfällt, das bei traditionellen bildgebenden Systemen nötig ist, um Lösungen für komplexe Anwendungen zu entwerfen. Das wochen- oder sogar monatelange Erstellen von Algorithmen ersetzen wir durch einfaches Trainieren des Systems.“

www.messe-stuttgart.de/vision/

Die organische und gedruckte Elektronik Industrie wächst weiterhin, dies zeigt die aktuelle Geschäftsklimaumfrage der OE-A (Organic and Printed Electronics Association). Mehr als 80 Prozent der Befragten erwarten, dass die Branche sich auch im kommenden Jahr weiterhin positiv entwickeln wird. In der halbjährlichen Geschäftsklimaumfrage erhebt die OE-A, eine Arbeitsgemeinschaft im VDMA, ein Stimmungsbild ihrer internationalen Mitglieder – vom Materiallieferanten bis zum Endanwender – hinsichtlich Umsatz, Auftragseingang, Investitionen und Beschäftigung.

Einsatz gedruckter Elektronik verbreitet sich in verschiedenen Industriebereichen Mit einem prognostizierten Umsatzwachstum von 9 Prozent wird auch 2018 ein sehr erfolgreiches Jahr für die OE-A Mitglieder. Diese Prognose übertrifft die Erwartung der Umfrage vom Frühjahr dieses Jahres um 2 Prozentpunkte. Und der positive Trend bleibt stabil. Für 2019 erwarten die Firmen ein weiteres Umsatzwachstum von 6 Prozent. Dieser Zuwachs erfolgt entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dünn, leicht und flexibel sind die mittlerweile allseits bekannten Eigenschaften, die die organische und gedruckte Elektronik auszeichnen. Diese Vorzüge ermöglichen neue Anwendungen in einer Vielzahl von Bereichen. Zielbranchen der OE-A Mitglieder sind dabei insbesondere Unterhaltungselektronik, Medizintechnik und Pharma, Automobil, Beleuchtung, Energie sowie Verpackung.

www.oe-a.org

Als „Verbindungsstelle zwischen der Universität und wichtigen gesellschaftlichen Gruppen“ sieht sich der 1925 gegründete Verband der Freunde der Universität Freiburg im Breisgau e.V. Zu diesen wichtigen Gruppen gehört insbesondere die Wirtschaft, sodass regelmäßig Besuche interessanter Unternehmen in der Region auf dem Programm des Verbands stehen. Dieses Mal fiel die Wahl auf den Sensorhersteller SensoPart, der sich mit innovativen optischen Sensoren und Kameratechnik für die Industrieautomation einen Namen gemacht hat.

SensoPart-Geschäftsführer Dr. Theodor Wanner ließ es sich nicht nehmen, die Uni-Freunde persönlich durch das Unternehmen zu führen und ihnen einen Einblick zu geben, welche Aufgaben Sensoren heute in den hochautomatisierten Prozessen der Industrie 4.0 übernehmen. Beispielsweise werden bildverarbeitende Vision-Sensoren zur optischen Führung von Industrierobotern eingesetzt, um Bauteile zielgenau greifen und positionieren zu können. Anhand von Exponaten wurden diese und weitere Anwendungen von SensoPart-Produkten exemplarisch vorgeführt. Zum Abschluss des Besuchs gab es noch Gelegenheit, bei einem kleinen Buffet miteinander ins Gespräch zu kommen. „Wir pflegen seit jeher einen intensiven Austausch mit der Freiburger Universität“, bekräftigte Dr. Wanner. „So erfahren wir aus erster Hand von interessanten neuen Forschungsthemen. Außerdem sind wir natürlich stets auf fähige Uni-Absolventen angewiesen, um weiterhin mit innovativen Produkten am Markt erfolgreich sein zu können.“

www.sensopart.com/de/

Das Münchener Softwareunternehmen Membrain GmbH präsentierte seine Apps rund um das Thema digitale Fabrik. An einem Modell der digitalen Fabrik werden verschiedene Szenarien wie Produktionsprozesse digitalisiert, optimiert und mobil gemacht. Zudem zeigte seine Instandhaltungslösung MembrainPAS PM, die speziell für schnelles und mobiles Abwickeln von Instandhaltungs-, Wartungs- und Service-Prozessen in der Industrie entwickelt wurde. Die Instandhaltungslösung Membrain PAS PM ist speziell für einfaches, schnelles und mobiles Abwickeln von Instandhaltungs-, Wartungs- und Service-Prozessen in der Industrie entwickelt worden. Sie zeichnet sich durch seine Performance, höchste Skalierbarkeit und intuitive Bedienbarkeit aus. Die standardisierte Schnittstelle ins SAP PM/CS ermöglicht die Nutzung sämtlicher SAP-Standardfunktionen, aber auch die Anpassung an individuelle Prozesse ist dank der Flexibilität der Lösung innerhalb kürzester Zeit realisierbar. So können z.B. Aufträge, Meldungen und Checklisten angezeigt, angelegt oder bearbeitet werden. Instandhaltungsaufträge lassen sich mit nur wenigen Klicks auf dem mobilen Gerät abwickeln.

Web: www.membrain-it.com

Stefan Heczko ist neuer Geschäftsführer des Selmsdorfer Technologieunternehmens Alltec GmbH (FOBA Laser Marking + Engraving). Sein Vorgänger Ondrej Kruk, der Alltec/FOBA mehr als drei Jahre geleitet hatte, wechselte innerhalb des Danaher Konzerns und übernahm die Leitung eines US-amerikanischen Schwesterunternehmens. In seiner neuen Rolle will Stefan Heczko das Unternehmen mit Fokus auf Kundenservice, internationales Wachstum und Innovation weiterentwickeln und FOBAs Marktposition unter den weltweit führenden Herstellern von Lasermarkiersystemen weiter stärken. Auch die interne Umsetzung von Unternehmens- und Qualitätsstandards ist Teil seiner Aufgabe. „Wir legen Wert auf höchste Kundenorientierung, flache Hierarchien, enge Teamarbeit und offene Kommunikation. Unsere Ziele und Erfolge werden transparent und für alle Mitarbeiter nachvollziehbar präsentiert“, beschreibt Heczko die Unternehmenskultur bei Alltec/FOBA. In seiner neuen Rolle kann der Wirtschaftsingenieur auf fundierte Erfahrung aus Führungspositionen in international tätigen Technologieunternehmen zurückgreifen.

www.fobalaser.com/de/

Seit Juli dieses Jahres ist Balluff „Key Supplier 2018“ von Brose. Die Ehrung fand am Standort des Automobilzulieferers in Bamberg statt. Karl-Heinz Bär, Leiter Einkauf Gemeinkostenmaterial und Informationstechnologie bei Brose, betonte bei diesem Anlass die besondere Bedeutung der vertrauensvollen und über viele Unternehmensbereiche hinweg gelebten Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen. „Es ist beeindruckend zu sehen, über wie viele Hierarchieebenen, Unternehmensbereiche und Ländergrenzen hinweg wir erfolgreich zusammenarbeiten“, ergänzte Adrian Trabold, Global Key Account Manager bei Balluff. „In diesem Sinn ist diese Würdigung sicherlich als Auszeichnung für die gesamte Balluff-Gruppe zu verstehen, weshalb ich mich im Namen des gesamten Vertriebsteams für die ständige Unterstützungsbereitschaft bei unseren Kollegen weltweit bedanken möchte sowie bei den Kollegen von Brose, die diese Zusammenarbeit ermöglichen“, so Trabold weiter.

Durch die langjährige Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen sei ein Vertrauensverhältnis entstanden, das gemeinsame, marktrelevante Innovationen ermögliche, so Bär. Für den Sensor- und Automatisierungsspezialisten sei die Ehrung darüber hinaus eine Bestätigung, dass der eingeschlagene Weg des gelebten Global-Key-Account-Gedankens der richtige sei, um sich voll und ganz auf Kundenbedürfnisse zu fokussieren, erklärte Adam Langer, Head of Strategic Sales and Global Key Account Management bei Balluff.

www.balluff.com

Ganz im Zeichen der interdisziplinären Vernetzung bringt die DMEA – Connecting Digital Health vom 9. bis zum 11. April 2019 auf dem Berliner Messegelände sämtliche Akteure im Bereich Digital Health zusammen. Mit erweitertem Konzept wandelt sich der ehemalige Healthcare IT-Branchentreff „conhIT – Connecting Healthcare IT“ zur zentralen Plattform der digitalen Gesundheitsversorgung. Als Kombination aus Präsentation, fachlichem Wissensaustausch und intensiver Vernetzung rund um digitale Produkte, Dienstleistungen und Prozesse widmet sich die DMEA einem breiten Themenspektrum. Dabei geht es beispielsweise um den Nutzen von elektronischen Patientenakten für Ärzte und Patienten, um das Thema „Pflege“ im intersektoralen und interprofessionellen Versorgungsprozess genauso wie um Künstliche Intelligenz und IT-Sicherheit in der Gesundheitswirtschaft.

Charakteristisch für die DMEA werden praxisnahe interaktive Formate sein. Konkret bedeutet dies: Weniger Frontalvorträge, mehr Workshops und Diskussionsrunden. Auf den Programmflächen stehen zudem Pitches zu innovativen Business- und Versorgungsideen auf der Agenda. Parallel zum umfangreichen Veranstaltungsangebot präsentieren sich im Rahmen der Messe Unternehmen aus sämtlichen Bereichen der digitalen Gesundheitsversorgung. Dabei ist die Nachfrage der Unternehmen groß: Zum jetzigen Zeitpunkt haben bereits mehr Unternehmen einen Messestand gebucht, als es vor einem Jahr zur conhIT der Fall war. Da die conhIT 2018 komplett ausgebucht war, wurde die Ausstellungsfläche der DMEA abermals vergrößert. Insgesamt werden rund 350 Speaker aus Forschung und Praxis, 600 Aussteller und rund 10.000 Fachbesucher erwartet.

www.dmea.de

All about automation heißt es am 12. und 13. März 2019 wieder in der Messe Friedrichshafen. Das Messespektrum umfasst sowohl die bewährten Kernprodukte der Automatisierung als auch Lösungen und Beratung zu Industrie 4.0 und Digitalisierung. Es ist eine interessante Mischung aus regional tätigen Unternehmen und den großen Namen der Automatisierungstechnik, die auf der Messe Systeme, Komponenten, Software und Engineering für industrielle Automation und Kommunikation zeigen. Die Messe ist weiter auf Wachstumskurs. Nach dem in diesem Jahr erfolgten Umzug in die größere Halle B1 ist diese vier Monate vor der Messe im März 2019 bis auf wenige Flächen vollständig ausgebucht. Über 200 Austeller (180 im Jahr 2018) werden kompakt und übersichtlich in der Messehalle Platz finden und den Besuchern aus der internationalen Bodenseeregion und den angrenzenden Regionen für individuelle Beratung und ausführliche Fachgespräche zur Verfügung stehen. Derzeit viel diskutierte Themen und Anwendungsfelder der Automatisierung werden unter dem Slogan ‚Im Fokus‘ hervorgehoben dargestellt: Bei den Themen im Fokus dreht es sich um Industrielle Kommunikation, Industrial Internet of Things, Safety und Security sowie um Normen und Vorschriften. Darüber hinaus stellt die all about automation 2019 zwei Anwendungsfelder in den Fokus: Den Bereich Handling, Robotik, MRK und den Schaltschrank- bzw. Schaltanlagenbau. Mit Leben gefüllt werden die Themen durch Kooperationen mit Medien- und Kompetenzpartnern, durch die entsprechenden Aussteller und durch das kostenfreie Vortragsprogramm auf der Talk Lounge.

www.automation-friedrichshafen.com

Die Turck-Gruppe erwartet für das Geschäftsjahr 2018 erneut ein zweistelliges Umsatzwachstum. Wie Turck-Geschäftsführer Christian Wolf anlässlich der Jahrespressekonferenz in der Unternehmenszentrale in Mülheim an der Ruhr mitteilte, gehe man davon aus, dass der konsolidierte Gruppenumsatz im Geschäftsjahr 2018 die Marke von 660 Millionen Euro übertreffen werde. Nach 600 Millionen Euro im Vorjahr entspräche das einer Wachstumsrate von 10 Prozent. Im Berichtszeitraum ist die Zahl der Mitarbeiter an allen Turck-Standorten weltweit von 4500 auf über 4800 gestiegen. An den vier deutschen Standorten in Mülheim an der Ruhr, Halver, Beierfeld und Detmold beschäftigt Turck heute rund 2150 Mitarbeiter, 100 mehr als im Vorjahr. „Nachdem die Turck-Gruppe bereits 2017 das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte verzeichnen konnte, verläuft dieses Geschäftsjahr ebenfalls sehr erfreulich“, sagte Wolf. „Erneut konnten wir fast überall zweistellig wachsen, mit nahezu 20 Prozent vor allem in der Asia-Pacific-Region, aber auch in Europe/Middle East mit rund 15 Prozent. Mit den USA hat erfreulicherweise auch unser größter Markt den Wachstumsschub des Vorjahrs beibehalten können.“

www.turck.de

Nun ist die HARTING Technologiegruppe zum dritten Mal in Folge mit dem Goldstatus von EcoVadis ausgezeichnet worden. EcoVadis ist eine Nachhaltigkeits-Bewertungsplattform für globale Beschaffungsketten, die Lieferanten auf der Basis eines umfassenden Fragebogens und der Vorlage entsprechender Belege zu Umwelt- und Sozialpraktiken, Ethik und Lieferkette prüft und bewertet. Die Verantwortlichen für das CSR-Managementsystem bei HARTING freuen sich über die Auszeichnung. „Dieser Benchmark ist ein sehr überzeugendes Signal für unsere Kunden und auch für uns intern sehr wichtig. Denn die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung ist ein langer Weg und der erneute Goldstatus ein wunderbarer Motivator, unseren Weg weiterhin so konsequent zu verfolgen“, bewertet Gisela Eickhoff, CSR-Verantwortliche bei HARTING, die Auszeichnung. Ulrike Upmeyer, CSR-Assistenz, fügt hinzu: „Die Ehrung gebührt in erster Linie unseren Mitarbeitenden, die diese Werte durch ihr tägliches Handeln schaffen. Ein viel besseres Fundament für verantwortliches Handeln kann man sich kaum wünschen.“

www.HARTING.com

Seiten