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Im autonom gesteuerten Auto ins Büro, per Flugtaxi zum nächsten Airport und das bestellte Paket liefert eine Drohne? Welche zukunftsweisenden und vor allem branchenübergreifenden Ideen und smarten Lösungen es schon heute für die Mobilität und Logistik von morgen gibt, zeigt die dritte Hypermotion vom 26. bis 28. November 2019 in Frankfurt am Main. Zum ersten Mal findet der Deutsche Mobilitätskongress im Rahmen der Hypermotion statt, organisiert von der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), dem Rhein-Main Verkehrsverbund (RMV) und dem House of Logistics & Mobility (HOLM). Bei der Entwicklung dieser Systeme werden die Player und Akteure aus den Branchen Mobilität, Supply Chain und Infrastruktur mit zahlreichen offenen Fragen, einem dynamischen und unübersichtlichen Marktumfeld sowie Widerständen und Regularien, die Innovationen eher hemmen als fördern, konfrontiert. Hier möchte die Hypermotion Wegbereiter sein und den Dialog zwischen den etablierten Mobilitäts- und Logistikunternehmen und den First Movern interdisziplinär und verkehrsträgerübergreifend fördern, neue Perspektiven eröffnen, zukunftweisende Konzepte diskutieren und zur Vernetzung aller Teilnehmer anregen.

www.hypermotion-frankfurt.com

Kurz vor der Eröffnung laufen die Vorbereitungen für die SENSOR+TEST vom 25. bis 27. Juni 2019 auf Hochtouren. Anlässlich der Jahrespressekonferenz des AMA Verbands für Sensorik und Messtechnik e.V. in Nürnberg gab Veranstalter Holger Bödeker einen insgesamt positiven Ausblick auf die diesjährige Ausgabe der international führenden Fachmesse für Sensorik, Mess- und Prüftechnik. Laut Holger Bödeker, Geschäftsführer der veranstaltenden AMA-Service GmbH, liegt die SENSOR+TEST 2019 gut im Plan: „Turnusgemäß erwarten wir in diesem Jahr etwas weniger Aussteller als im Vorjahr, da die 2018 zeitgleich stattfindende ettc - European Test and Telemetry Conference erst 2020 wieder gemeinsam mit der SENSOR+TEST durchgeführt wird. Zudem ist unser neuer Messetermin in der letzten Juniwoche noch nicht bei allen Ausstellern vollständig eingeplant. Dennoch rechnen wir nach aktuellem Stand mit etwa 530 teilnehmenden Ausstellern aus dem In- und Ausland. Schon jetzt haben Unternehmen und Institute aus 30 Ländern eine Vielzahl von Innovationen angekündigt.“ Abweichend vom gewohnten Turnus wird die SENSOR+TEST bereits in diesem Jahr wieder von der 20. GMA/ITG-Fachtagung Sensoren und Messsysteme 2019 begleitet. Die bisherigen AMA-Kongresse SENSOR und IRS2 werden dann ab 2020 in die neue internationale Fachkonferenz SMSI 2020 – Sensor and Measurement Science International integriert.

www.sensor-test.com

Am Donnerstag, den 7. Juni, wird das Messequartier zur Drehscheibe der regionalen Industrie und Kommunikation. Gleichzeitig zur vierten Vier-Länder Lieferantenbörse findet zum ersten Mal die Dienstleistungsbörse statt. „Hundert Aussteller aus den Bereichen Mechatronik, Elektronik, Metall und Kunststoff präsentieren sich auf der Vier-Länder Lieferantenbörse. Der Erfolgskurs der letzten Jahre wird fortgesetzt“, berichtet Projektleiter Thomas Burtscher. In diesem Jahr präsentieren sich rund dreißig Aussteller mehr als im letzten Jahr. „Das Format der Vier-Länder Lieferantenbörse hat sich bewährt“, so Burtscher weiter. „Die regionale Wirtschaftskraft wird gebündelt dargestellt und neue Geschäftsbeziehungen angebahnt.“ Auf der Vier-Länder Lieferantenbörse treffen Besucher die Zulieferer der unterschiedlichen Branchen an einem Ort und führen Gespräche mit den entsprechenden Kontaktpersonen. Die Lieferantensuche wird vereinfacht, das Netzwerk ausgebaut. Das Rahmenprogramm bietet Fachbesuchern die Möglichkeit, sich zu grenzüberschreitenden Kooperationsprojekten beraten zu lassen. Die Dienstleistungsbörse für Marketing & Kommunikation präsentiert die gebündelte Marketing-Kompetenz der Region. Fachbesucher treffen Experten unterschiedlicher Fachrichtungen und potenzielle Partner für Projekte. Persönliche Beratung, spannende Kontakte, neueste Technologien und innovative Ideen stehen im Vordergrund. Der Eintritt ist für Fachbesucher kostenlos, eine Akkreditierung ist notwendig.

https://dienstleistungsboerse.messedornbirn.at/
https://lieferantenboerse.messedornbirn.at/

Trotz vieler politischer und wirtschaftlicher Unwägbarkeiten sowie zahlreicher unternehmerischer Herausforderungen von Fachkräftemangel bis Digitalisierung zeigt sich die Logistikindustrie zuversichtlich. Die Unternehmen wappnen sich und treiben Zukunftstechnologien voran. Zu sehen auch auf der transport logistic in München vom 4. bis 7. Juni 2019.

„Die internationale Logistikindustrie gibt sich optimistisch: 43 % der befragten Logistikprofis sehen die weitere wirtschaftliche Entwicklung eher positiv, 41 % gleichbleibend“, berichtet Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München. „Das Trendbarometer der transport logistic zeigt gleichzeitig: Die Unternehmen stellen sich ihren Herausforderungen, passen sich an und investieren in Zukunftstechnologien.“ Die Befragung hat im Februar 2019 das Meinungs-forschungsinstitut IfaD im Auftrag der transport logistic unter bisherigen Messeteilnehmern online durchgeführt. 72 % der 2.680 Befragten sind in leitender Stellung tätig.

Vieler wirtschaftlicher und politischer Unwägbarkeiten zum Trotz: Logistikprofis in Deutschland (1.599 Befragte), anderen europäischen Ländern (868) und darüber hinaus (213) sehen die wirtschaftliche Entwicklung global und in ihrem jeweiligen Land eher positiv (43 %) oder gleichbleibend (41 %). Sie fühlen sich gewappnet: 60 % der Unternehmen ergreifen Maßnahmen wie Effizienzprogramme, um eine mögliche Abschwächung der Konjunktur abzufedern. Darüber hinaus geben 61 % an, dass sie wegen stärkerer Handelskonflikte und Strafzölle ihre Supply-Chain anpassen oder das in naher Zukunft tun werden.

Die Unternehmen sehen jedoch nicht nur Herausforderungen, 60 % der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen in innovative Technologien investiert. Die Top 5-Technologien: ‚Industrie 4.0 und IoT‘ (25 %), ‚Telematik und autonomes Fahren‘ gleichauf mit ‚alternativen Antrieben / Elektromobilität‘ (je 22 %) sowie mit je 14 % der ‚Einsatz von Robotern‘ sowie ‚Künstliche Intelligenz‘.

www.transportlogistic.de

215 000 Besucher nutzten die HANNOVER MESSE, um in neue Technologien zu investieren und ihre Unternehmen fit für die Zukunft zu machen. Nur Hannover bietet den umfassenden Blick auf Anwendungsszenarien, Potenziale und das Zusammenspiel von Industrie 4.0, Künstlicher Intelligenz, 5G und Energielösungen. "Die HANNOVER MESSE 2019 hat gezeigt, dass sie die international wichtigste Plattform für alle Technologien rund um die industrielle Transformation ist", resümierte Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Messe AG, zum Abschluss der diesjährigen HANNOVER MESSE. Ebenso vielfältig waren die über hundert Unternehmen, die sich auf der job and career in Halle 19 präsentierten und die Plattform für gezieltes Networking mit potenziellen neuen Mitarbeitern nutzten. Bereits seit fünf Jahren ist die job and career Karriere-Expo offizieller Karrierebereich der weltgrößten Industriemesse und ein fester Bestandteil der HANNOVER MESSE.

www.messe.org

Rund 10.800 Besucher, 570 Aussteller und 350 Speaker – die DMEA, Europas wichtigste Digital-Health-Veranstaltung, geht nach drei Tagen erfolgreich zu Ende. Die ehemalige conhIT hatte sich mit erweitertem Themenportfolio, einer breiteren Zielgruppe und neuen interaktiven Formaten als Plattform der digitalen Gesundheitsversorgung neu aufgestellt. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nutzte auf der DMEA die Gelegenheit für einen eindringlichen Appell, mehr Tempo bei der Entwicklung digitaler Gesundheitslösungen aufzunehmen und das Thema Digital Health nicht anderen zu überlassen. „Wir müssen Lust auf den digitalen Wandel haben. Die Alternative ist nicht, ob es passiert oder nicht, sondern ob wir es gestalten oder erleiden.“ Veranstalter der DMEA ist der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., die Organisation liegt bei der Messe Berlin. Sie wird darüber hinaus in Kooperation mit den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information Officers – Universitätsklinika) gestaltet. Die dreitägige Veranstaltung findet jedes Jahr im April auf dem Berliner Messegelände statt.

www.dmea.de

Olaf Ophoff (53) wird neuer Leiter des Geschäftsbereichs Automation Systems bei Turck. Der bisherige Leiter, Oliver Merget, verlässt den Automatisierungsspezialisten nach fast acht Jahren Zusammenarbeit Ende März auf eigenen Wunsch, um sich einer neuen Aufgabe zu widmen. Mit der internen Nachbesetzung der Position gewährleistet Turck einen nahtlosen Übergang. Ophoff kam vor gut 1,5 Jahren zu Turck und leitete bislang das Produktmanagement Fabrikautomation Systeme. „Mit Olaf Ophoff wird ein hervorragender Branchenkenner die Position des Geschäftsbereichsleiters Automation Systems übernehmen, der schon in anderen Unternehmen der Automatisierungsbranche vielfältige Erfahrungen im Lösungsgeschäft gesammelt hat“, kommentiert Geschäftsführer Christian Wolf den anstehenden Personalwechsel. „Wir sind überzeugt, mit ihm die richtige Führungspersönlichkeit für diese Position gefunden zu haben, um die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortsetzen zu können. Dafür gilt mein Dank auch Oliver Merget und seinem außerordentlichen Engagement für die Turck-Gruppe.“

www.turck.de

Mit RFID zu effizienteren Logistik- und Retailprozessen: die erste Phase der Einführung von RFID-Technologie bei der Popken Fashion Group konnte Ende November 2018 abgeschlossen werden. Mit dem Rollout und der Live-Schaltung der RFID-gestützten logistischen Prozesse erhalten nun die ersten 100 Ulla-Popken-Filialen Unterstützung vor Allem in Warenanlieferung, Bestandserfassung und Warenausgang. Dem vorausgegangen war zunächst vom zweiten Halbjahr 2016 bis Sommer 2017 die Projektierung und Inbetriebnahme der logistischen Abläufe Warenanlieferung, Kommissionierung und Warenausgang im Zentrallager des Hauptsitzes in Rastede. Dabei setzt das internationale Modehandelsunternehmen insbesondere auf die Schwerpunkte qualitative und schnellere Vereinnahmung im Wareneingang, auf Anliefergenauigkeit für die Filialen und auf Vereinfachung der Filialprozesse.

Das seit 1880 bestehende Traditionsunternehmen Popken Fashion Group vertreibt sein Mode-Sortiment im Versand- und Internethandel sowie über ausgewählte B2B-Partner weltweit in über 30 Ländern und rund 650 Filialen und beschäftigt dabei mehr als 4.000 Mitarbeiter. Demgemäß steht bereits der nächste Schritt an: ab dem 2. Quartal 2019 werden die nächsten, auch im europäischen Ausland befindlichen Ulla-Popken-Filialen sowie die Shops der Popken-Eigenmarke GINA LAURA in die RFID-Landschaft integriert.

www.sys-pro.de

Smartrac hat der Öffentlichkeit sein neues ‚Green Tag‘-Programm vorgestellt. In Ergänzung zur fortlaufenden Optimierung seiner Fertigungsprozesse sowie Minimierung der ökologischen Auswirkungen verpflichtet sich der RFID- und IoT-Spezialist, Transponder herzustellen, deren Nachhaltigkeitsversprechen auch bei strenger Prüfung der Ökobilanz standhalten. Da RFID Inlays und Tags in immer mehr Anwendungsbereichen und in immer größeren Stückzahlen eingesetzt werden, steigen auch die Ansprüche an deren umweltfreundliche Herstellung und Materialauswahl. Dies gilt auch aus Kundensicht und veranlasst Transponderhersteller, ihre Produkte ökologisch zu optimieren – und Smartrac ist bereit. Um kurzfristig ein umfassendes Portfolio an ‚Green Tag‘ RFID-Produkten zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten zu können, führt Smartrac derzeit in enger Zusammenarbeit mit bedeutenden Technologiepartnern verschiedene neuartige Fertigungstechnologien ein.

www.smartrac-group.com

Während die Bauarbeiten auf Hochtouren laufen, wurde der Siemens Campus Erlangen für seine im letzten Jahr vorgestellte App bereits preisgekrönt. Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung auf der weltgrößten Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt am Main erhielt die Siemens Campus-App vom „Rat für Formgebung“ den begehrten German Design Award 2019. Als eines der Highlights bietet sie bereits heute einen virtuellen Rundgang durch das zukünftige Gelände. Dabei war der Siemens Campus Erlangen vom ersten Tag an auch ein digitaler Campus. Nach dem Verfahren des Building Information Modeling – kurz BIM – wurden alle Informationen und Daten über die Gebäude des Campus schon während der Planungsphase in einem virtuellen Modell hinterlegt. An Stelle herkömmlicher, zweidimensionaler Baupläne entstanden so digitale Zwillinge der Gebäude. Das ermöglicht, den Bau und den späteren Betrieb effizienter und nachhaltiger gestalten zu können. Gleichzeitig lieferten diese Daten die Basis für die innovative Siemens Campus App, die in Zusammenarbeit mit dem Regensburger Technologie Start-up VuFrame entwickelt wurde. Sie fasst nicht nur alle Informationen übersichtlich zusammen und bietet aktuelle Fotos sowie Videos von der Baustelle. Als Highlight kann man mit ihr sogar eine „Virtuelle Begehung“ des Campus unternehmen.

www.siemens.com

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