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753 Aussteller (2018: 698) aus 25 Ländern und 15.632 internationale Fachbesucher (14.290) machten das Messezentrum Nürnberg für drei Tage zum Treffpunkt der internationalen IT-Sicherheitsgemeinschaft. In rund 350 Forenbeiträgen und 30 Veranstaltungen im begleitenden Kongress bot die weltweit größte IT-Sicherheitsfachmesse Entscheidern und Experten Informationen zu allen Aspekten von Informationssicherheit und Datenschutz. „Die it-sa ist die Messeheimat für alle, die sich dem Thema IT-Sicherheit professionell widmen. Das klare Plus bei den Aussteller- und Besucherzahlen und die erneut vergrößerte Ausstellungsfläche bestätigen die Relevanz der it-sa als führende internationale Plattform für Cybersicherheit“, erklärt Petra Wolf, Mitglied der Geschäftsleitung beim Veranstalter NürnbergMesse.

Die Zahl der Messebesucher entwickelte sich parallel zur gestiegenen Ausstellerbeteiligung weiter nach oben. „Das Plus an Messebesuchern aus dem Ausland lag dabei mit 20 Prozent noch höher als das Wachstum innerhalb Deutschlands. Damit setzt sich ein klarer Trend aus den Vorjahren fort: Die it-sa wird auch immer internationaler. Sie deckt neben dem deutschsprachigen Raum zahlreiche weitere Länder in Europa umfassend ab“, konkretisiert der Leiter der it-sa, Frank Venjakob. Die nächste it-sa findet vom 6. bis 8. Oktober 2020 im Messezentrum Nürnberg statt".

www.nuernbergmesse.de/sicherheit

Bestandsmanagement-Experte Remira setzt seinen strategischen Expansionskurs fort: Stat Control, Spezialist für zertifizierte statistische Verfahren für Inventuren und Bestandskontrollen, wird eine 100-prozentige Tochter des Bochumer Unternehmens. Durch den Zusammenschluss bündeln Remira und Stat Control ihr Branchen-Know-how und schaffen wichtige Synergien für die Entwicklung wegweisender Softwarelösungen rund um die Themen Inventur, Bestandskontrolle und -optimierung. Die Stat Control GmbH ist ein Anbieter von Controlling- und Inventursystemen. Zum Portfolio gehören unter anderem die digitalen Stichprobenverfahren Stasam® und Staseq®, mit denen sich der Inventuraufwand um 95% reduzieren lässt. Sowohl mittelständische Unternehmen als auch Konzernen aus dem In- und Ausland setzen die Lösungen bereits erfolgreich ein. Stat Control, mit Sitz in Hamburg, wurde 1991 als Spin-off von PriceWaterhouse (heute PwC) gegründet.

Mit der Übernahme festigt Remira seine Vorreiterposition in der Branche und erweitert zeitgleich seinen Handlungsspielraum am Markt. So können das Lösungsangebot und die Kernkompetenzen beider Unternehmen weiterentwickelt und noch besser an Branchenanforderungen angepasst werden. Im Fokus steht hierbei die kontinuierliche Optimierung des Software-Portfolios.

www.statcontrol.net | www.remira.de

ProGlove, Spezialist für Industrie Wearables, vermeldet einen weiteren Erfolg in Sachen Handel: IKEA Deutschland hat nach einem erfolgreichen Pilotprojekt den Einsatz der ProGlove Wearables ausgeweitet. Entscheidender Faktor dabei: Die überaus hohe Mitarbeiterzufriedenheit. Buchstäblich alle Probanden sprechen sich für das smarte Wearable des Münchner Spezialisten aus, das ihre Arbeitsabläufe auch unter ergonomischen Gesichtspunkten erleichtert. Zudem konnte die durchschnittliche Scan-Gesamtzeit von 7,0 Sekunden auf 3,5 Sekunden - und damit um 50 Prozent - gesenkt werden. ProGlove kommt bei IKEA vor allem im Zentrallager zum Einsatz, wo der Zeitaufwand, der durch Scans entsteht, naturgemäß sehr hoch ist. Sämtliche Picking-Anwendung - egal ob im wachsenden E-Commerce- und Endkundenvertrieb oder im Rahmen der Belieferung der Einrichtungshäusern - werden hier mit Hilfe von ProGlove hinsichtlich der Effizienz und Ergonomie verbessert.

Der naheliegendste Vorteil der Industrie-Wearables von ProGlove besteht darin, dass Benutzer immer die Hände frei haben. Die mobilen Scanner werden mit einem speziellen Handschuh oder einer Manschette verbunden und dann am Körper getragen. Anders als bei herkömmlichen Pistolenscannern muss man sie nicht langwierig suchen oder umständlich nach einer Deckenbefestigung greifen. Sie sind mit 40 Gramm dabei die leichtesten und kleinsten Scanner der Welt. Sie tragen außerdem maßgeblich dazu bei, die Picking-Qualität zu steigern. Denn Mitarbeiter erhalten damit eine unmittelbare optische, akustische und haptische Rückmeldung und bemerken Fehler wie einen falsch gescannten Artikel sofort.

www.proglove.com

Am 1. August übernahm Thorsten Wanner die operative Geschäftsführung von seinem Vater Dr. Theodor Wanner, der das Sensorunternehmen vor 25 Jahren gründete. Der bisherige Werdegang schafft gute Voraussetzungen: Thorsten Wanner studierte Elektrotechnik an der Universität Karlsruhe (heute Karlsruher Institut für Technologie – KIT) und anschließend absolvierte er als Stipendiat ein internationales MBA-Programm am College des Ingenieurs in Paris. Nach insgesamt siebenjähriger Tätigkeit in Entwicklung, Produktmanagement und Vertrieb im In- und Ausland in der Automatisierungstechnik-Sparte von Siemens, sowie vier Jahren im Produktmanagement und Businessdevelopment bei Festo in Esslingen, trat er Ende 2015 bei SensoPart ein und übernahm dort die Verantwortung für die Bereiche Marketing und Businessdevelopment.

Nach einem Jahr übernahm er zusätzlich die Verantwortung für die Tochtergesellschaften in China, Frankreich, England und den USA. Seit 2018 ist er Leiter des weltweiten Gesamtvertriebs. Zum 1. August tritt er nun in die Geschäftsführung des Familienunternehmens ein. „Die Industrieautomation bietet für innovative Unternehmen wie SensoPart sehr gute Wachstumsperspektiven“, ist Firmengründer Theodor Wanner überzeugt. „Unternehmen müssen weiter automatisieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Unsere optoelektronischen und bildverarbeitenden Sensoren geben ihnen die Möglichkeit, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen.“

www.sensopart.com

SIC Marking freut sich, die Übernahme der ZANIBONI s.r.l. (Italien) bekannt zu geben. Der neue Name des Unternehmens lautet SIC ZANIBONI. Maßgeschneiderte Lösungen zur Lasermarkierung und Rückverfolgung Das 1977 gegründete Unternehmen ZANIBONI hat seinen Sitz in der Nähe von Turin. Es entwickelt, fertigt und vertreibt kundenspezifische Beschriftungssysteme und Lösungen zur Laserrückverfolgung für die Automobil- und Maschinenbauindustrie. Bereits 1994 kam in Zanibonis Geräten erstmals Lasertechnologie zur Anwendung. Damit setzte das Unternehmen neue Maßstäbe bei der Implementierung dieser zu der Zeit noch jungen Technologie.

„Mit unserer jüngsten Unternehmenserweiterung in Italien sind wir sehr zufrieden. Auf diese Weise können wir einerseits unser Italien-Geschäft ausbauen, da wir hier nun über eine Belegschaft von rund dreißig Mitarbeitern verfügen. Andererseits werden so unseren Kontakte zu unseren Großkunden gestärkt und unsere internationale Präsenz wächst. Vom Know-how der Zaniboni-Teams sind wir wirklich sehr beeindruckt. Die Zaniboni-Mitarbeiter sind echte Experten, was die Entwicklung und Herstellung maßgeschneiderter Laser-Lösungen für die Produktkennzeichnung und Rückverfolgung angeht“, sagt Jean-Manuel PAUCHET, Geschäftsführer von SIC Marking.

www.sic-marking.de

KNAPP, Technologieunternehmen für Intralogistik, und KRATZER AUTOMATION, Softwareunternehmen im Bereich Logistik geben ihre strategische Zusammenarbeit bekannt. Die Software von KRATZER AUTOMATION ergänzt das KNAPP-Portfolio im Bereich Last Mile und ermöglicht so eine durchgängige Softwarelandschaft entlang der gesamten Supply Chain. KRATZER AUTOMATION mit Sitz in Unterschleißheim, Deutschland befindet sich unter den europäischen Top Anbietern für operative Transport-Management-Systeme. Kunden aus Spedition, KEP sowie Industrie und Handel nutzen die Transport-Management-Software, die nun als Add-on KiSoft Pick Up & Delivery das KNAPP-Softwareportfolio ergänzt. Mit KiSoft sind alle Prozesse im Lager softwaregeführt. KiSoft Pick Up & Delivery schließt die Lücke zwischen Auslieferung der Ware und Übernahme der Lieferung durch den Endkunden. Mit KiSoft Pick Up & Delivery werden Sendungen nachverfolgt, vollständig dokumentiert und Transportschäden erfasst. Darüber hinaus können auch aussagekräftige Kennzahlen gewonnen werden. Alle Informationen werden über die gesamte Lieferkette vollständig erfasst, verarbeitet und bedarfsgerecht bereitgestellt.

www.knapp.com | www.kratzer-automation.com

Tata Consultancy Services (TCS) bringt in Zusammenarbeit mit SAP eine Lösung zum Bestandsmanagement von chirurgischen Instrumenten für Hersteller von Medizinprodukten auf den Markt. Intelligent Field Inventory Management (iFIM) basiert auf SAP Leonardo und nutzt Blockchain-Technologie sowie das Internet der Dinge. Medizinprodukte werden weltweit hergestellt und ausgeliefert. Die Lieferkette für die Verteilung von chirurgischen Instrumenten an Krankenhäuser sowie das Einsammeln ungenutzter Bestände ist daher stark fragmentiert. Die komplexe Logistik erschwert es, sicherzustellen, die richtigen Instrumente zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu liefern. Zudem muss die Funktionsfähigkeit und Sterilität der chirurgischen Instrumente über die gesamte Lieferkette hinweg gewährleistet werden.

Basierend auf Technologien innerhalb SAP Leonardo nutzt die Lösung von TCS das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) für eine Nachverfolgbarkeit der Instrumente. Darüber hinaus kommt Blockchain-Technologie zum Einsatz, um für alle Beteiligten eine bessere Transparenz über die jeweiligen Bestände zu ermöglichen – von Herstellern über Händler bis hin zu den Krankenhäusern. Neben dem vereinfachten und optimierten Bestandsmanagement der chirurgischen Instrumente, steigt auch die Patientenzufriedenheit. Die Lösung hilft zudem bei der Bestandsoptimierung, erleichtert die Einhaltung der regulatorischen Vorschriften und die Bearbeitung der zurückgegebenen Instrumente. Intelligent Field Inventory Management lässt sich in bestehende Kernsysteme integrieren und ist skalierbar, um den dynamischen Anforderungen der Lieferkette in der Life-Science-Branche gerecht zu werden.

www.tcs.com/de

Vanderlande hat den Auftrag erhalten, eine wesentliche Modernisierung des Gepäckfördersystems (BHS) am Flughafen Brüssel durchzuführen. Dies ist ein wichtiger Bestandteil eines 20-jährigen Rahmenvertrags, geschlossen zwischen der Brussels Airport Company (BAC) und Vanderlande. Die vorgeschlagenen operativen Verbesserungen werden es dem Flughafen ermöglichen, das erwartete Wachstum der jährlichen Passagierzahlen von 25 auf 40 Millionen in den nächsten 25 Jahren zu bewältigen. Um weiterhin täglich einen ausgezeichneten, regelkonformen Flughafenbetrieb und eine erstklassige luftfahrttechnische Infrastruktur zu gewährleisten, führt der Flughafen Brüssel ein umfangreiches Investitionsprogramm durch. Dazu gehören der Austausch des bestehenden konventionellen BHS durch die TUBTRAX-Technologie von Vanderlande, ein Upgrade der übergeordneten Steuerungen und die Integration neuer HBS-Maschinen (Hold Baggage Screening), um die aktuellsten EU-Standard 3-Bestimmungen zu erfüllen.

www.vanderlande.com

Deutsche Post DHL Group, Alps Electric Europe und Sigfox haben eine Kooperation vereinbart, um einzelne Prozesse innerhalb der Lieferkette des deutschen DHL Paketnetzwerks durch den gezielten Einsatz von vernetzten Sensoren zu optimieren. Im ersten Schritt werden rund 250.000 DHL Rollbehälter sukzessiv mit intelligenten Trackern ausgestattet, die genauen Aufschluss über den Standort des jeweiligen Rollbehälters geben und Bewegungen erkennen. "Die Transparenz, die wir durch den Einsatz der neuen Geräte gewinnen, wird dazu beitragen, sowohl die Servicequalität für unsere Kunden weiter zu steigern, als auch die betrieblichen Kosten durch ein besseres Management der Betriebsmittel zu senken", betont Thomas Schneider, Chief Production Officer Post und Paket Deutschland bei der Deutsche Post DHL Group.

Mit den Trackern ist es nun möglich, die Verwaltung und Lokalisierung dieser Betriebsmittel zu digitalisieren - und dies sogar europaweit. Ludovic Le Moan, CEO und Gründer von Sigfox, freut sich über die Zusammenarbeit mit DHL: "Unsere Kooperation mit Alps Electric, um die Erwartungen von DHL zu erfüllen, war eine großartige Erfahrung und ebnet den Weg für das zukünftige industrielle IoT. Die Massenproduktion erfordert lange Prozesse für Design, Entwicklung und Tests. Dieses Projekt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu Milliarden vernetzter Geräte im Sigfox 0G-Netzwerk. Deshalb sehen wir in dieser Partnerschaft enormes Potenzial."

www.sigfox.com | www.dpdhl.de

Die großen Häfen dieser Welt machen vor, wie Digitalisierung schon heute funktioniert. Container finden automatisiert ihren Weg von einem Punkt zum anderen, die tonnenschwere Maschinerie läuft dabei leicht und reibungslos. Damit kritische Daten wie etwa die aktuelle Position eines Containers absolut zuverlässig weitergegeben und ausgewertet werden können, werden robuste Kommunikationsverbindungen benötigt. Denn diese Verbindungen müssen auch dort funktionieren, wo meterhohe Containerwände aus Metall den Empfang beeinträchtigen. Eine solche zuverlässige Lösung kann hier ein privates LTE-Netz schaffen, das für eine begrenzte Fläche eingerichtet werden kann und getrennt vom öffentlich verfügbaren Mobilfunknetz ist. Schon mit wenigen Basisstationen können hier Funkverbindungen aufgebaut werden, die je nach gewünschter Anwendung schnelle Reaktionszeiten und eine hohe Datenübertragung ermöglichen.

Ein privates LTE-Netz, das im Frequenzbereich von 3,7 GHz funkt, lässt sich jedoch nicht nur in der freien Fläche, sondern auch innerhalb von Lager- oder Maschinenhallen installieren. Somit können beispielsweise auch so genannte Autonomous Intelligent Vehicles über Private-LTE und die Digital Automation Cloud flexibel gesteuert werden und Daten liefern, auch wenn sie autonom ihren Weg durch eine Lagerhalle finden. Kommunikationsdienste wie Push-to-talk oder Push-to-Video sind ebenso möglich wie das schnelle Auffinden von Containern oder anders verpackten Waren über das Nokia High Accuracy Indoor Positioning System, das das genaue Tracking im Bereich von unter einem halben Meter ermöglicht.

www.nokia.com

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