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Die Drogeriekette Rossmann hat SSI Schäfer mit einem umfangreichen Automatisierungsprojekt für das Zentrallager ihrer polnischen Auslandsgesellschaft in Łódź beauftragt. Neben der Installation passgenauer Paletten- und Behälterfördertechnik, der Implementierung von 84 ergonomischen Arbeitsplatzsystemen und der Logistiksoftware WAMAS umfasst die Auftragsvergabe die Einrichtung eines 10-gassigen, von Schäfer Miniload Cranes (SMC) bedienten Automatischen Kleinteilelagers (AKL) mit mehr als 100.000 Behälterstellplätzen. Das polnische Zentrallager von Rossmann versorgt zwei Regionallager und über 1.300 Rossmann-Filialen in der gesamten Republik. Damit ist Rossmann die führende Drogeriemarktkette in Polen mit rund 770.000 Kunden täglich. Das Drogeriesortiment mit den Schwerpunkten Haut, Körper, Haare, Baby und Gesundheit umfasst je nach Filialgröße bis zu 21.000 Artikel und enthält 27 Eigenmarken. Mit der beauftragten Erstellung eines zweiten AKLs in einem Bestandsgebäude und seiner Einbindung in die vorhandenen Materialflüsse durch SSI Schäfer reagiert der Drogerie-Discounter auf Kapazitätsengpässe aufgrund seiner Expansion und der wachsenden Nachfrage.

www.ssi-schaefer.com

Ist der Kakao für den Schokoriegel zertifiziert? Stammt das Holz für das Schreibheft aus nachhaltiger Landwirtschaft? Oder werden faire Arbeitspraktiken im Alltagsgeschäft umgesetzt? Diese Fragen sind nur ein kleiner Ausschnitt der ganzen Bandbreite an Kriterien für die Nachhaltigkeit von Produkten und Unternehmen. Verbraucher und Politik fordern von Herstellern und Händlern hier immer mehr Transparenz. Unter dem Dach von GS1 Germany haben sich daher Unternehmen zusammengeschlossen und eine Plattform für den effizienten Austausch von Nachhaltigkeitsinformationen, die relevant für einen Nachhaltigkeitsbericht sind, entwickelt: GS1 Ecotraxx. Sie geht heute an den Start. Den Auftakt machen diese Unternehmen: Coca-Cola, Dr. Oetker, Edeka Südwest, Henkel, Lidl, Nestlé, Unilever sowie der Grüne Punkt. Hersteller ebenso wie Händler können ihre Nachhaltigkeitsdaten in GS1 Ecotraxx hochladen und sie zentral ihren Geschäftspartnern für die weitere Nutzung zur Verfügung stellen, zum Beispiel für die Kommunikation im Nachhaltigkeitsbericht oder die Information von Verbrauchern. Immer mehr Daten für immer mehr Produkte und Zielgruppen: Mit zunehmender ökologischer, sozialer und mitarbeiterorientierter Verantwortung in Wirtschaft und Gesellschaft steigt der Bedarf an entsprechenden Informationen über den Ursprung sowie die Produktion von Waren. Dieser Entwicklung hat die seit dem Geschäftsjahr 2017 gültige EU-Richtlinie 2014/95/EU Nachdruck verliehen. Sie weitet die Berichtspflicht der Unternehmen aus, die wiederum ihre Lieferanten mit einbeziehen müssen, um alle relevanten Informationen offenlegen zu können. Gleichzeitig spielen diese Informationen eine immer wichtigere Rolle für unternehmensinterne Entscheidungen und dienen damit als Hebel für die nachhaltige Entwicklung im Unternehmen.

www.gs1-germany.de

Beim ersten Dematic-Kundentag für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stand das kompakte Stückgut-Kommissionierungssystem AutoStore im Fokus des Interesses. Mit der Automatisierungslösung lassen sich nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch die Kosten senken. Beim führenden Geschenk- und Dekorationsbandhersteller Europas C.E. Pattberg überzeugten sich die Teilnehmer vor Ort von der Funktionsweise und den Vorteilen der Automatisierungsanlage. Hierzu lud Dematic nach Hattingen ein, wo das AutoStore-System bereits erfolgreich im Einsatz ist. Daniel Pattberg, Geschäftsführer von C.E. Pattberg, referierte über seine Erfahrungen mit der Anlage. Anschließend fand ein Workshop statt, in dem neben Best-Practice-Beispielen auch die Themen Software und Service auf dem Programm standen. „Das AutoStore-System von Dematic hat alle Teilnehmer insbesondere durch seine kompakte Bauweise und umfangreichen Funktionen begeistert. Für Unternehmen wie das unsere, dessen Sortiment aus vielen Kleinteilen besteht, ist es die optimale Lösung“, sagt Daniel Pattberg, Geschäftsführer von C.E. Pattberg, der über seine Erfahrungen mit der Anlage referierte. Von 6.000 Quadratmeter auf lediglich rund 170 Quadratmeter reduzierte der Geschenk- und Dekorationsbandhersteller seine Lagerfläche mit AutoStore. Bei einer Besichtigung erhielten die Teilnehmer live einen Eindruck von der platzoptimierenden Lagerung und der schnellen Auftragszusammenstellung, die das automatische System ermöglicht. Intensiv diskutierten sie zudem, welche Anforderungen eine Automatisierungslösung erfüllen muss, um zum Erfolg des jeweiligen Unternehmens beizutragen.

www.dematic.com/de

Anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums lädt der Sensorhersteller Mitarbeiter, Kunden, Freunde und Partner des Unternehmens zu einer bunten Veranstaltungswoche mit vielen Highlights ein. Vom 24. bis 29. Juni dauert die „SensoPart International Innovation Week“ getaufte Jubiläumswoche, und dieser Name ist Programm: Denn neben den Jubiläumsfeierlichkeiten sind auch Vorträge, Schulungen und Workshops sowie eine Hausmesse mit Kunden und Partnern aus Industrie und Hochschulen geplant. Während der ersten drei Tage, von Montag bis Mittwoch, sind interne Veranstaltungen vorgesehen, bei denen die weltweite SensoPart-Familie zusammenkommt: die Kolleginnen und Kollegen der deutschen und internationalen Standorte sowie vom Vertriebsaußendienst und den weltweiten Distributoren. „Alle kommen zusammen und werden in Schulungen und Workshops auf den neuesten Stand gebracht – aber natürlich wollen wir auch gemeinsam feiern“, erläutert Unternehmenssprecher Bernd Eckenfels das Konzept der Innovation Week.

Ein besonderer Tag innerhalb der Innovation Week wird der „SensoPart Innovation Day“ am Donnerstag, dem 27. Juni, sein, zu dem auch Kunden, Partner und Zulieferer sowie Gäste aus der Politik geladen sind. Es wird Schulungen und hochkarätige wissenschaftliche Vorträge geben, unter anderem von Dr. Thomas Bauernhansl, Leiter des Fraunhofer-Institutes für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart, und Prof. Dr. Bernd Jähne vom Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) der Universität Heidelberg. Es folgt eine Podiumsdiskussion, moderiert von Dr. Peter Ebert, Chefredakteur der Fachzeitschriften InVision und SPS-Magazin zum Thema Sensorik und Bildverarbeitung 2030. Parallel findet am 27. Juni von 09:30 bis 16:00 Uhr eine öffentliche Hausmesse mit spannenden Exponaten aus der Robotik und namhaften Ausstellern statt – dabei sind unter anderem Universal Robots, Yaskawa, Zahoransky und die FH Offenburg. „Zu unserer Hausmesse sind auch alle Interessenten, Partner und Freunde von SensoPart herzlich eingeladen“, betont Bernd Eckenfels. Ausklingen wird der Innovation Day mit einem Festabend für geladene Gäste im Kultur- und Bürgerhaus in Denzlingen.

www.sensopart.com/de

Vanderlande hat eine strategische Partnerschaft mit Fizyr geschlossen, um KI-Technologie (künstliche Intelligenz) für seine automatisierten Robotics-Lösungen zur Kommissionierung, Lagerung, Entladung und Palettierung zu entwickeln. Die Ergebnisse werden in das bestehende Produktportfolio von Vanderlande, wie beispielsweise Smart Item Robotics (SIR), integriert, das entwickelt wurde, um die große Vielfalt an Artikeln, die in den Märkten für Lagerhaltung, Pakete und Flughäfen verarbeitet werden, zu handhaben. Fizyr ist ein Delfter Unternehmen, das von der Universität Delft abstammt und direkt einsatzbereite „Deep Learning“-Bildverarbeitungssoftware erforscht und entwickelt.  Damit sind Roboter in der Lage, eine breite Auswahl an Artikeln mit erweiterter Flexibilität und verbesserter Handhabung zu verarbeiten, sodass Unternehmen ihre operative Effizienz maximieren können. Die Partnerschaft wird Vanderlande unterstützen, bereits bestehende Robotics-Lösungen wie Smart Item Robotics zu verbessern und neue Robotics-Lösungen innerhalb seiner Zielmärkte zu entwickeln und einzuführen.

www.vanderlande.com

Was können Etiketten dazu beitragen, um die Umweltbilanz von Verpackungen und Kennzeichnungsprozessen zu optimieren? Wie sollen Etiketten beschaffen sein, damit echtes Re- oder sogar Up-cycling von Kunststoffverpackungen besser gelingt? Auf Einladung des renommierten Deutschen Verpackungsinstituts (DVI) informierten sich jetzt zahlreiche Verpackungsexperten von führenden Markenartiklern beim Selbstklebespezialisten HERMA in Filderstadt. Sie erhielten dabei unter anderem einen exklusiven Einblick in das Entwicklungsprojekt für ein neuartiges trägerbandloses Etikettensystem. Offiziell eingeführt wird es zur Labelexpo bzw. zur Fachpack 2019. „Dieses System wird die Anwendungsfelder von sogenannten Linerless-Etiketten dramatisch erweitern“, betonte HERMA Geschäftsführer Dr. Thomas Baumgärtner. „Etikettenverwender müssen sich damit keine Gedanken mehr machen über die fachgerechte Entsorgung oder die Wiederaufbereitung von Unterlagenmaterialien. Diese werden dann ganz einfach nicht mehr benötigt. Das ist ein starkes Argument, wenn es um den nachhaltigen Einsatz von knappen Ressourcen geht.“ Detailliertere Informationen zum neuen Linerless-System kündigte Dr. Baumgärtner für den Spätsommer an.

www.herma.de

546 Mio. Euro Umsatz wurden bei WITRON im zurückliegenden Geschäftsjahr erwirtschaftet, die Service-Dienstleistungen tragen mit mehr als 30% zum Gesamtumsatz der WITRON-Gruppe bei – Tendenz steigend. 3.500 Mitarbeiter beschäftigt der Intralogistik-Experte inzwischen weltweit. Davon mehr als 1.500 Mitarbeiter am Firmenhauptsitz in Parkstein, was die Schaffung von gut 100 weiteren Arbeitsplätzen in der Region rund um den Basaltkegel bedeutet. WITRON setzt zum einen auf die Integration von Fachkräften, die eigene Ausbildung ist und bleibt dabei eine feste Säule in der Unternehmensphilosophie. Dies zeigt sich daran, dass im vergangenen Jahr 75 junge Menschen eine berufliche Ausbildung bei WITRON starteten – in 15 verschiedenen Berufen. Aktuell beschäftigt die WITRON Service GmbH & Co. KG bereits 2.000 Mitarbeiter weltweit. „90% davon sind in 41 OnSite-Teams in 10 Ländern fester Bestandteil des täglichen Lagerbetriebs unserer Kunden und decken dort ein breites Dienstleistungsspektrum ab“, erläutert Service-Geschäftsführer Christian Dietl. „WITRON hat sich als Generalunternehmer nochmals weiterentwickelt – hin zum Logistik-Dienstleister. Unsere Aufgabe ist es Anlagen zu planen, zu realisieren und für die Kunden dauerhaft optimal zu betreiben – the best WITRON we can be for our customers“.

www.witron.de

Sigfox bietet ab sofort auch smarte Devices an, die über das 0G-Netz von Sigfox an das Internet der Dinge angebunden werden und dadurch vollkommen neue Nutzungserlebnisse ermöglichen. Die ersten Premium-Produkte, die Kunden in Deutschland nun exklusiv bei Sigfox beziehen können, sind smarte Sensoren des französischen Herstellers Enless Wireless. Dank der hohen arealen Netzabdeckung von bereits rund 84% können diese Sensoren nicht nur von Unternehmen sondern auch von ambitionierten Privatpersonen erworben werden. Mit Mikrobasisstationen, die Sigfox ab sofort eb enfalls vertreibt, kann sich nämlich jedermann sofort und überall Netzabdeckung verschaffen. Der günstigste Sensor zur Temperaturmessung von Enless Wireless steht unter germany.solutionsales@sigfox.com zur Bestellung bereit. „Das Produktportfolio, das Kunden zukünftig in Deutschland ausschließlich exklusiv bei Sigfox erhalten werden, wird die wichtigsten Use-Cases des Sigfox 0G-Netzes wie Sensing, Monitoroning, Alerting und Tracking abdecken und Kunden eine zentrale Anlaufstelle für Premium-Produkte mit bestmöglichem Nutzungserlebnis bieten", erklärt Elena Sztochay, Manger Solution Sales bei Sigfox, die für den Aufbau des Produktportfolios verantwortlich ist. Das Portfolio soll dabei sowohl professionelle Lösungen für Unternehmen wie auch Produkte für Privatpersonen umfassen - bis hin zu Lösungen für Smart Homes und weitere Sigfox-Gadgets.

www.sigfox.com

Mit Advantech Service-IoT holt sich Ingram Micro einen weltweit führenden Anbieter im Bereich Auto ID an Bord. Das breite Produktportfolio reicht von Logistik- bis hin zu Retail-Lösungen und bietet zudem konfigurierbare Industriecomputer für Spezial-Anwendungen. Ab sofort können Ingram Micro Fachhandelskunden aus ganz Europa auf die gesamte Produktpalette von Advantech Service-IoT zugreifen. Mit höchstem Anspruch an Qualität und Service produziert das Unternehmen Advantech Service-IoT aus Germering bei München innovative mobile Systeme, die sich an den praktischen Anforderungen der Nutzer orientieren. Das Portfolio umfasst DLoG-Fahrzeugterminals, Tablets, POS- und Digital Signage-Lösungen, IoT-Sensoren sowie Box-PCs. Dank konfigurierbarer Industriecomputer können dabei auch industrielle Nischen-Anwendungen mit teilweise sehr speziellen Anforderungen optimal bedient werden. „Mit den hochwertigen, leistungsstarken Produkten sowie der Nähe und dem lokalen Verständnis von Advantech Service-IoT für den deutschen Markt können wir unsere Kunden noch besser bei anspruchsvollen Abläufen in Einzelhandel, Logistik, Vertrieb und Produktion unterstützen“, erklärt Martin Hümmecke, Director Specialty Solutions bei Ingram Micro, den Stellenwert der neuen Kooperation für Deutschland.

www.ingrammicro.de | www.advantech.com

Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) – Deutschlands größter Seed-Investor – sowie Bayern Kapital und ein weiterer privater Investor aus dem BayStartUP Investoren-Netzwerk investieren einen siebenstelligen Betrag in den Logistik-Digitizer BLACKBOX Solutions GmbH. Zudem konnte sich BLACKBOX Solutions weitere Mittel vom Bayerischen Programm zur Förderung technologieorientierter Unternehmensgründungen (BayTOU) sichern, so dass insgesamt rund 2 Mio. Euro Seed-Finanzierung zur Verfügung stehen. Die Münchner machen mit ihrer smarten Tracking-Lösung Logistikprozesse über alle Lieferwege und Lagerstätten hinweg transparent. Hierfür kommen vernetzte Sensoren zum Einsatz, die das Unternehmen an logistischen Assets zu vergleichsweise geringen Investitionskosten anbringt und jahrelang wartungsfrei betreibt. Sie ermitteln automatisch den Ort und Zustand von Waren und Ladungsträgern und können diese Daten zukünftig von nahezu jedem Ort der Welt aus an die IT-Systeme der Kunden übermitteln. Zusammen mit umfassenden Software Services zur Auswertung und Transformation der Daten in wertvolle Erkenntnisse über die zugrundeliegenden Prozesse, ergeben sich letztlich erhebliche Kosteneinsparungen für Industrie-, Handels- und Logistikunternehmen.

www.bx-s.de

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