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Führende Supply-Chain-Experten und Operations-Verantwortliche diskutieren am 26. und 27. November 2019 unter dem Motto „New Work & Digital Business“ auf dem 7. Internationalen Supply-Chain-Gipfel EXCHAiNGE über Management 4.0-Themen. Zum jährlichen Internationalen Supply-Chain-Gipfel versammeln sich Entscheidungsträger und Meinungsführer aus SCM, Finanzen, Logistik und Einkauf. Vertreten sind Unternehmensvertreter vom Innovation Officer, über Business Developer bis zum Supply Chain Anwender in operativer Verantwortung aus Konzernwelt, Mittelstand und Start-ups. Sie diskutieren strategische Management 4.0-Themen, unter anderem über neue Denkweisen, Geschäftsmodelle und Vernetzung im Rahmen der Digitalisierung der Supply Chain.

Die EXCHAiNGE vermittelt Handlungsstrategien zur digitalen Transformation mit Top-Themen wie Nachhaltigkeit, Kultur und Mindsets, Innovation, Kollaboration, Mobilität, Technologie, Blockchain, Big Data und Künstliche Intelligenz. Die Finalisten der Supply Chain Awards geben tiefgehende Einblicke in herausragende Best Practices. Die Teilnehmer erhalten wertvolle Anregungen für die Neupositionierung ihrer Unternehmen. Ziel ist, als Treiber von Innovation entscheidende Wettbewerbsvorsprünge zu generieren. Die EXCHAiNGE steht als etablierte Networking-Plattform für den persönlichen Austausch von Erfahrungsberichten, für erhellende Talk-Runden zu künftigen, strategischen Ansätzen für Unternehmen und für die laufende, aktive Einbindung von Teilnehmern zur Reflexion neuer Ideen und Entwicklungen in der Supply Chain. Diskutieren Sie mit Experten u.a. von 3p procurement branding, ADM Europe, De Causmaecker, Digital Hub Logistics Hamburg, evan.network, Evonik, Fraunhofer IML, Kinexon, Körber Logistics Systems, Lufthansa Technik Logistik Services, PMI Production Management Institute, PwC Strategy&, Sartorius, Siemens, sustainabill, Umweltbundesamt, Voith Group, Zentrum für Logistik & Verkehr u.v.m.

www.exchainge.de

Der internationale Anbieter von Intralogistik-Systemen, -Software und -Services viastore GROUP mit Sitz in Stuttgart erweitert seine Geschäftsführung. Neu an Bord ist Anja Zschernig, die jetzt die Verantwortung als CFO übernommen hat: „Ich freue mich, dass wir mit Anja Zschernig eine erfahrene Führungspersönlichkeit gefunden haben, die unsere Werte teilt und hervorragend in unser Team passt", sagt viastore-CEO Philipp Hahn-Woernle. Die studierte Betriebswirtin ist seit mehr als 15 Jahren in Führungspositionen tätig, in den vergangenen neun Jahren zunächst als kaufmännische Leiterin und später als kaufmännische Geschäftsführerin der Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG in Karlsbad. Ihr Ziel ist es, die Grundlagen für das weiterhin erfolgreiche internationale Wachstum des Intralogistik-Experten auszubauen. „Die Voraussetzungen dafür sind bei viastore als Familienunternehmen mit kurzen Entscheidungswegen sehr gut", erklärt Anja Zschernig. Die viastore GROUP ist ein internationaler Anbieter von Intralogistik-Systemen und Intralogistik-Software. Die viastore SYSTEMS fokussiert sich auf die Planung, die Implementierung und die permanente Verbesserung von automatischen Lagern und Materialfluss-Anlagen.

www.viastore.com

Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik befragt seine 450 Mitglieder vierteljährlich zur wirtschaftlichen Entwicklung. Nach einem erfolgreichen Vorjahresergebnis mit zehn Prozent Umsatzwachstum schwächelt die Branche im ersten Quartal 2019 und weist ein Minus von einem Prozent aus, verglichen mit dem Vorquartal. Die Auftragseingänge zeigen sich stabil mit einem Plus von einem Prozent, verglichen zum Vorquartal. Damit bekommt die Branche der Sensorik und Messtechnik die Ausläufer des schwachen Starts der deutschen Industrie zu spüren. Als Exportweltmeister wirken sich Handelskonflikte und die sich daraus ergebenden Verunsicherung insbesondere auf den deutschen Maschinenbau und die Automobilwirtschaft negativ aus. Das Wirtschaftsministerium geht derzeit von einer weiterhin gedämpften Auftragslage der Industriekonjunktur in den kommenden Monaten aus.

Web: www.ama-sensorik.de

Der Karlsruher Hersteller von Etikettendruckern, Systemen für automatisierte Etikettierung und Beschriftungslasern gehört bei der 26. Ausgabe des bundesweiten Innovationswettbewerbs TOP 100 zu den Besten. Im unabhängigen Auswahlverfahren überzeugten die Jury insbesondere das innovationsfördernde Top-Management und der Innovationserfolg. Alexander Bardutzky nennt Innovationsfähigkeit als Grundvoraussetzung für jegliche Weiterentwicklung. „Über den Erfolg einer Neuerung entscheiden dann die Kreativität sowie die Unterstützung und Akzeptanz aller daran Beteiligten“, so Bardutzky. Er leitet das Familienunternehmen seit zehn Jahren gemeinsam mit seinem Vater Klaus, dem Gründer von cab. Klaus Bardutzky ist bis heute eine Schlüsselfigur bei der Entwicklung der Produkte, Alexander Bardutzky ist für deren Vertrieb, das Marketing sowie das Personal- und Rechnungswesen verantwortlich. Das Unternehmen wächst stetig. Derzeit sind insgesamt 400 Mitarbeiter für cab tätig, 160 davon am Firmensitz im Technologiepark Karlsruhe, dem Standort für Hightech-Unternehmen. Hinzu kommen 820 Vertriebs- und Servicepartner weltweit. Knapp die Hälfte des Gesamtumsatzes entfällt derzeit auf weiterentwickelte Produktgenerationen und ein Fünftel auf Neuheiten wie zuletzt das Etikettiergerät IXOR oder den Beschriftungslaser XENO.

www.cab.de

Das Gesundheitssystem befindet sich an einem Wendepunkt. Die Digitalisierung ist nicht mehr ein Nebenaspekt der Gesundheit, sondern eine notwendige Priorität einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung. Digitale Technologien sind Schlüsseltechnologien für eine nachhaltige medizinische Versorgung. Am 26. November 2019 diskutiert der Digitalverband Bitkom in Berlin unter dem Motto „Update for our Healthcare System“ mit über 350 Gästen aus Politik, Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft über die Potenziale digitaler Gesundheitstechnologien. Digitale Technologien bedeuten medizinischer Fortschritt in der Gesundheitsversorgung, aber auch neue Versorgungsmodelle und Behandlungsmöglichkeiten. Auf der #dhc19 diskutieren wir mit allen beteiligten Akteuren, wie die digitale Welt in das Gesundheitssystem gelangt.

www.health-conference.de

Nach über 18 Jahren als Geschäftsführer der MULTIVAC-Gruppe wird Hans-Joachim Boekstegers zum 1. Januar 2020 die Geschäfte an seine langjährigen Geschäftsführerkollegen Christian Traumann und Guido Spix übergeben und aus dem Unternehmen ausscheiden. Herr Traumann und Herr Spix werden das Unternehmen zukünftig gemeinsam führen. Christian Traumann und Guido Spix werden die MULTIVAC Unternehmensgruppe als Doppelspitze weiterführen. Traumann übernimmt dabei die Verantwortung für Vertrieb und Finanzen, Spix die Verantwortung für Technik und Produktion. Hans-Joachim Boekstegers trat am 1. April 2001 als Geschäftsführer in die MULTIVAC Unternehmensgruppe ein und hat seitdem die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens maßgeblich vorangetrieben. So zeichnet Boekstegers insbesondere für den konsequenten Ausbau des Produktportfolios sowie des Vertriebs- und Servicenetzwerks von MULTIVAC verantwortlich. Heute gehört MULTIVAC mit 85 eigenen Tochtergesellschaften zu den weltweit führenden Herstellern von Verarbeitungs- und Verpackungslösungen. Der Umsatz konnte in dieser Zeit mehr als vervierfacht werden und betrug Ende 2018 etwa 1,1 Mrd. Euro, die Mitarbeiterzahl stieg von 1.600 auf etwa 5.900.

www.multivac.com

Das Ingram Micro Cockpit, die Managed Services Plattform des Distributors, wird zur Schaltzentrale: Mit der neu integrierten Bestell- und Rechnungsansicht bekommen die Reseller in puncto Order Management eine Self-Service-Funktion an die Hand, die ihnen die zielgenaue und effiziente Disposition ermöglicht. Die neue Funktion gibt den Partnern rund um die Uhr direkten Einblick in die Aufträge, die sie bei Ingram Micro platziert haben. Hierüber können sie sämtliche relevante Daten wie Lieferstatus, avisiertem Liefertermin oder Rechnungstellung auch bei Direct Shipments selbst abrufen. Ab sofort erhalten Reseller durch die neue Bestell- und Rechnungsansicht im Ingram Micro Cockpit einen komfortablen Überblick über alle laufenden und abgeschlossenen Aufträge bei Ingram Micro. Vortagesaktuell werden dem User alle relevanten Auftragsdaten angezeigt – von Seriennummern bis hin zum voraussichtlichen Lieferdatum. Sind die Sendungen auf den Weg gebracht, können die daraus resultierenden Rechnungen mit allen relevanten Daten in der separaten Rechnungsansicht bequem und übersichtlich eingesehen werden. Dies gilt auch für Direct Shipment-Aufträge, bei denen die Ware direkt vom Hersteller an den Kunden ausgeliefert wird. Aktuell sind dafür bereits HPE und Dell eingebunden.

www.ingrammicro.de

AKTUELLES
06 News Wissenswertes aus der Branche

Kommentar
61 Die Zukunft von Voice ist multimodal
Kommentar von Jan Wolter, Applause GmbH

MAGAZIN
Titelstory
18 RFID-Securit
RFID-Anwendungen müssen abgesichert werden, Barbara Mirlach

Kennzeichnung
22 Lagerkennzeichnung bei Genius

RFID
24 Interaktives POS System
25 Label und Mailing aus einer Hand

Logistiksysteme
26 Mehrwert für Entsorger
29 VOLA optimiert Logistik mit KNAPP
30 Transportlogistik mit SAP TM

Jubiläum
31 200 Jahre Dematic
32 Zebra Technologies feiert 50 Jahre innovative Lösungen

TECHNOLOGIE
34 Produkte Technologische Neuheiten

Kennzeichnung
46 „Linerless“ drucken – eine echte Herausforderung
48 Energieautarke Transportüberwachung

Industrie 4.0
51 Ganzheitliches Software- und Consulting-Portfolio für die Supply Chain 4.0
52 Mehr Transparenz Im Lager
53 OPC Companion Specification für AutoID-Geräte

Sensorik
54 Gedruckte Elektronik in Folientastaturen
56 Volle Transparenz im Materialfluss – immer und überall

Link: ident Ausgabe 4-2019

Dematic automatisiert das Siemens-Werk für Kombinationstechnik in Chemnitz. Dafür installiert der Intralogistikspezialist dort das Lager- und Ware-zur-Person Stückgut-Kommissioniersystem AutoStore mit direkt angebundener Fördertechnik. In dem kompakten Kleinteilelager werden künftig in mehr als 45.000 Behältern verschiedene Installations- und Elektronikkomponenten untergebracht, die die Siemens AG Digital Industries Motion Control an dem Produktionsstandort für Schaltschränke von Steuerungsanlagen einsetzt. Das System ersetzt das derzeit noch manuell betriebene Fachbodenlager. Durch AutoStore wird nicht nur die Lagerflächennutzung im Siemens-Werk für Kombinationstechnik Chemnitz optimiert, sondern gleichzeitig der Materialfluss automatisiert. Neben Zeit- und Kosteneinsparungen wird durch ein automatisiertes und 24/7 verfügbares System die Kapazität für die Produktionslogistik erweitert sowie die Fehlerquote bei der Zusammenstellung der Komponenten weiter reduziert. Ende dieses Jahres geht die AutoStore-Anlage in Betrieb. „Oberste Priorität von Siemens war es, die Lagerfläche zu komprimieren. Mit unserer kompakten AutoStore-Anlage liefern wir hierfür eine effiziente, genaue und zuverlässige Lösung“, sagt Jessica Heinz, Leitung Marketing und Business Development Dematic Central Europe. Bei Siemens wird das modulare Stückgut-Kommissioniersystem auf einer Fläche von rund 780 Quadratmetern installiert.

www.dematic.com/de

Das Wachstum der deutschen Intralogistikbranche war im vergangenen Jahr deutlich höher als prognostiziert. Laut Statischem Bundesamt legte das Produktionsvolumen in der Intralogistik insgesamt auf 23,1 Milliarden Euro und damit um 10 Prozent im Vergleich zu 2017 zu. Der VDMA Fachverband Fördertechnik und Intralogistik ging im Frühjahr noch von 22,1 Milliarden Euro aus. „Unsere Indikatoren deuteten nicht auf ein so starkes 4. Quartal hin. Deshalb war unsere Schätzung etwas konservativer. Mit den revidierten Daten erreichen wir ein Gesamtergebnis, das deutlich über unserer Erwartung liegt“, erklärt Dr. Klaus-Dieter Rosenbach, Vorstandsvorsitzender des VDMA-Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik. Umgekehrt nimmt der Verband seine Prognose für das laufende Jahr zurück. „Die ursprünglich avisierten 3 Prozent Wachstum für dieses Jahr sind aus aktueller Perspektive unrealistisch. Zum einen hat sich die Auftragslage in den ersten Monaten des laufenden Jahres abgeschwächt und zum anderen haben wir eine nun doch deutlich höhere Ausgangsbasis im Produktionsvolumen. Wenn wir das Ergebnis von 2018 wieder erreichen würden, wäre das ein großer Erfolg“, sagt Rosenbach. Aus diesem Grund revidiert der Fachverband seine Erwartungen an das diesjährige Wachstum der deutschen Intralogistikbranche auf ein Nullwachstum.

www.vdma.org

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