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Schou, das größte skandinavische Handelsunternehmen im Non-Food-Bereich, hat SSI Schäfer für sein neues automatisiertes Logistikzentrum in Kolding, Dänemark, als Generalunternehmer beauftragt. Das Unternehmen ist im B2B-Geschäft tätig und beliefert die meisten nordischen Einzelhandelsketten sowie ausländische Einzelhandelskunden. Bei der Auftragsvergabe konnte SSI Schäfer mit seiner Flexibilität bei der Ausarbeitung des Angebots und einem lösungsorientierten Ansatz punkten. Der Intralogistikspezialist schlug grundlegende Änderungen hinsichtlich des Lagerlayouts vor, um die Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Das neue Gebäude gliedert sich in sieben funktionale Bereiche, die den kompletten Materialfluss vom Wareneingang bis zum Versand an die Kunden abdecken. SSI Schäfer wird fünf dieser Bereiche einrichten und dabei 39.792 Lagerplätze im Hochregallager bereitstellen. Der Wareneingangsbereich wird mit einer Foliermaschine ausgestattet, mit der die Paletten für sichere Transporte und Einlagerungen in Kunststofffolie verpackt werden. Die Paletten werden künftig über entsprechende Fördertechnik zum automatisierten, 42 Meter hohen Hochregallager befördert. Die Ware wird von sechs Regalbediengeräten des Typs SSI Exyz aufgenommen und doppeltief eingelagert werden.

www.ssi-schaefer.com

TSC Printronix Auto ID baut sein Leistungs-Portfolio auch im Jahr 2022 weiter konsequent aus. Bereits heute schon profitieren Kunden von einer Vielzahl an multiplen Service-Optionen, die den modernen Anforderungen gerecht werden, ohne das Budget zu sprengen. Denn ab sofort sind sowohl das „On-Site Service Program“ wie auch das „Extended Warranty Program“ für die Industriedrucker der Marke TSC sowie die Industrie Enterprise Drucker der Marke Printronix Auto ID verfügbar. Die maßgeschneiderten Service- und Wartungsverträge für Industriedrucker von TSC und Industrie Enterprise Drucker von Printronix Auto ID definieren Fixkosten und Leistungen für einen festgelegten Zeitraum. So lässt sich der Servicebedarf auch für komplexe Arbeitsmittel langfristig planen und budgetieren. Störungen können zudem professionell behoben und defekte Geräte kurzfristig repariert oder schnell ausgetauscht werden. Dieses kostengünstige Service-Paket ist direkt beim Kauf eines neuen Druckers bereits in vielen europäischen Ländern verfügbar – darunter Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Schweiz, Italien, Spanien, Polen, Tschechien, Ungarn sowie im südlichen Großbritannien.

www.tscprinters.com

Andreas Schüpfer startet ab sofort bei Ingram Micro als Executive Director Finance DACH. Er wird Mitglied der Geschäftsleitung und berichtet direkt an Alexander Maier, Senior Vice President und Chief Country Executive Ingram Micro Deutschland und Österreich. Andreas Schüpfer folgt auf Harald Weis, der sich entschlossen hat, Ingram Micro zum 28. Februar 2022 zu verlassen und sich in seiner Heimat Österreich beruflich neu zu orientieren. Andreas Schüpfer ist seit 2015 Geschäftsführer der Flowserve SIHI Holding GmbH, einem der führenden Hersteller von innovativen Technologien für Flüssigkeits- und Vakuumpumpen sowie kompletten Systemen, die in der Prozessindustrie eingesetzt werden. Zuvor hatte er seit 2011 innerhalb der SIHI Group verschiedene Führungsrollen als Finance Director inne. Die vorherigen Stationen des Bankkaufmanns und Wirtschaftswissenschaftlers umfassen drei Jahre als Bereichsleiter Rechnungswesen International bei der Lidl Stiftung & Co KG sowie acht Jahre als Manager und Prokurist bei PricewaterhouseCoopers.

www.ingrammicro.de

Zum 01. März 2022 wird Luis Kim neuer Geschäftsführer der Point Mobile Europe GmbH. Er folgt auf Scott Lee, der seit Gründung der Niederlassung in Frankfurt für alle Geschäftsbereiche verantwortlich war. In seiner neuen Funktion übernimmt Kim den operativen und strategischen Ausbau der Marktanteile in ganz Europa. Der Experte bringt über 10 Jahre Erfahrung in den Bereichen mobile Hardware in den verschiedensten vertikalen Märkten mit und war bisher bei Point Mobile Korea als Vertriebsleiter Europa und Lateinamerika tätig. Mit der Übernahme durch Kim wird das Unternehmen künftig in Düsseldorf ansässig sein. „Ich freue mich auf das nächste Kapitel in unserer Firmengeschichte und bin stolz, mit meiner Erfahrung das Geschäft in Deutschland und Europa weiter voranzutreiben“, so Kim. Sein Ziel ist es, Point Mobile Europe noch wettbewerbsfähiger zu machen und damit auch das bestehende Partnernetzwerk umfangreich auszubauen.

www.pointmobile.com

Nichts ist beständiger als der Wandel. Nach fast 45 Jahren ändert die ELECTRONIC ASSEMBLY, der Spezialist für hochwertige Industrie Displays Ihren Namen und heißt in Zukunft DISPLAY VISIONS. Mit der Namensänderung soll die Kernkompetenz des Unternehmens noch deutlicher hervorgehoben werden. Damit tragen die Experten für industrielle Displays dem Umstand Rechnung, dass der Schwerpunkt ihrer Tätigkeiten schon seit über zwanzig Jahren auf intelligenten Displays und HMI-Lösungen sowie kundenspezifischen Anzeigen liegt. Das Produktspektrum reicht von einfachen Sieben-Segment-Anzeigen für Messinstrumente bis zum anspruchsvollen Farbdisplay mit Touch-Panel. Damit bedient DISPLAY VISIONS eine Vielzahl von Branchen, von der Prozessautomatisierung über den Maschinenbau und die Medizingerätetechnik bis hin zur Informationstechnik (IOT). Unter dem Motto „making things easy", entstehen in Gilching bei München Displays, die „out of the box” lauffähig sind. Dank integriertem Grafik-Controller, bestückt mit anspruchsvollen Grafikfunktionen und Animationen, kann der Entwickler sie über einfache Funktionsaufrufe nutzen. Der Aufwand für Assembler-Programmierung und Test dieser Funktionen entfällt.

www.lcd-module.de

AKTUELLES
06 News Wissenswertes aus der Branche
Interview
34 Novelle des Verpackungsgesetzes: Was Hersteller 2022 beachten müssen
Interview mit Gunda Rachut, Vorstand der Zentralen Stelle Verpackungsregister
 
MAGAZIN
Titelstory
16 Digitalisierte Lagerprozesse mit ZetesMedea
 
Logistiksysteme
19 Neues Logistikzentrum mit modernster Lager- und Transporttechnik
20 Effiziente und transparente Prozesse steigern Produktivität
22 Dematic automatisiert Hochregallager von König + Neurath
24 Bierkistenlogistik mit digitalem Zwilling
 
Etikettierung
26 Etikettiermaschine für essbare Trinkhalme
27 Praxisbericht Lagerkennzeichnung
 
Mobile-IT
28 Reibungslose Lagerarbeitsabläufe
30 Digitale Lösung für Innen- und Außendienst
 
RFID
32 Mit moderner Technik von der Traube zum Wein
 
TECHNOLOGIE
36 Produkte Technologische Neuheiten
 
Industrie 4.0
44 Der Weg zu Industrie 4.0 in Produktion und Logistik
 
Logistiksoftware
46 GS1 Studie
48 EPG | ONE digitalisiert Prozess- und Workflowdokumentation
 
Kennzeichnung
49 So können Hersteller ihren ökologischen Fußabdruck verringern
50 Das magnetische ID-Tag
52 AIDC Standards 2021/2022
54 Fälschungen verhindern
 

Eine Branche stellt sich vor
  • Barcode, RFID & NFC
  • Industrie 4.0 & Sensorik
  • Kennzeichnung & Drucken
  • Logistiksoftware & Mobile IT
  • Kompetenzmatrix & AIM-D e.V.
  • Fachbeiträge & Anwenderberichte

INHALTSVERZEICHNIS
UNTERNEHMENSPROFILE
AIM-D
ANWENDERBERICHTE
FACHBEITRÄGE

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Die neuen POS-Drucker CT-E301 und CT-E601 von Citizen Systems sind mit einer innovativen Technologie ausgestattet: Das antimikrobielle Gehäuse unterdrückt Bakterienwachstum und schützt den Drucker vor Bakterienablagerungen. Ein Fortschritt auf dem Weg, hohe Sauberkeits- und Hygienestandards in Gastronomie, Einzelhandel und Gesundheitswesen einzuhalten. Bisher gab es noch keinen Drucker am Point-of-Sale, der Unternehmen hilft, sich gegen die weltweite Pandemie zu wappnen. Die neuen Modelle CT-E301 und CT-E601 sind die ersten POS-Drucker am Markt, die nicht nur der Reinigung mit aggressiven Chemikalien von Desinfektionsmitteln standhalten, sondern darüber hinaus Bakterien bereits im Keim ersticken. Die Gehäusetechnologie der beiden Drucker ist nach SIAA entsprechend ISO 22196 geprüft. Das unterstreicht, dass beide Modelle den Transfer von Krankheitserregern reduzieren, weil sie Bakterienwachstum minimieren. Der CT-E301 hat eine Druckgeschwindigkeit von 250 mm pro Sekunde. Der CT-E601 druckt bis 350 mm pro Sekunde und ist damit einer der schnellsten POS-Drucker von Citizen. Beide eignen sich u.a. für das Warteschlangenmanagement, weil sie Tickets, Bons, Quittungen, Wartenummern, Coupons, Küchenbestellungen und vieles mehr sekundenschnell produzieren. Eine Anti-Curl-Funktion glättet die Drucke, sodass sie leichter aus dem Drucker entnommen werden können.

www.citizen-systems.com

Eine schnelle und sichere Datenübertragung wird in der digitalisierten Logistik immer wichtiger. Eine vorhandene Kommunikationsinfrastruktur bildet dafür die Grundvoraussetzung. Um zu untersuchen, wie zuverlässig die verschiedenen Kommunikationsnetzwerke sind, haben Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML gemeinsam mit Dachser und der European Pallet Association e. V. (EPAL) eine Studie durchgeführt. Dafür statteten sie 50 EPAL-Europaletten mit Trackern aus und schickten sie quer durch Europa auf die Reise. Mehr als 148 000 zurückgelegte Kilometer in einem Monat: Das ist die Bilanz der Studie, die Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer IML mit ihren Partnern durchgeführt haben. Sie untersuchten damit die Netzabdeckung verschiedener Technologien entlang der befahrenen Routen. Eine flächendeckende Verfügbarkeit ist zum Beispiel für IoT-Devices wichtig, die regelmäßig aktualisierte Sensordaten kommunizieren. In der Studie haben die Beteiligten jeweils fünf Tracker mit fünf verschiedenen Kommunikationstechnologien an insgesamt 50 EPAL-Europaletten befestigt. Die Tracker nutzen jeweils unterschiedliche Kommunikationsnetzwerke. Darunter sind Funktechnologien wie LPWAN, von denen die Technologien NB-IoT, LTE-M und Sigfox betrachtet wurden. NB-IoT und LTE-M senden auf einer 5G-kompatiblen, lizenzierten Mobilfunkfrequenz, während Sigfox im lizenzfreien Frequenzspektrum funkt.

www.iml.fraunhofer.de

Diese Auszeichnung hat das Magazin „FOCUS MONEY“ zusammen mit dem DEUTSCHLAND TEST und dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) dem Espelkamper Technologieunternehmen in der Kategorie „Elektronische Bauteile“ zugesprochen. HARTING erhielt die maximale Punktzahl und lag deutlich vor anderen Unternehmen. Ebenso zählt die Technologiegruppe zur absoluten Spitzengruppe der deutschen Mittelständler. Nach der jüngsten Analyse des Informationsnetzwerkes „DDW Die Deutsche Wirtschaft“ rangiert das Familienunternehmen unter den 10.000 wichtigsten deutschen mittelständischen Betrieben auf dem dritten Platz. Erfasst wurden in dem aktuellen Ranking Unternehmen in deutschem Besitz mit einem Jahresumsatz von bis zu einer Milliarde Euro. Die Untersuchung FOCUS MONEY und DEUTSCHLAND TEST zeigt, welche Unternehmen mit den besten Voraussetzungen den Start ins neue Jahr absolviert haben. Die Herausgeber der Metastudie hatten 2021 bereits den „Innovationspreis“ an HARTING vergeben. Bewertet wurden bei der aktuellen Auszeichnung mit dem Gütesiegel „Unternehmen des Jahres“ unter anderem das Preis-Leistungsverhältnis, das Vertrauen der Kunden, die Service-Qualität sowie die Nachhaltigkeit in wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Hinsicht. In jeder Dimension überzeugte HARTING die Tester und bekam die jeweils höchste Benotung.

www.HARTING.com

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