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Nicht in Nürnberg vor Ort, aber dennoch live und nah am Kunden: Trotz Absage der SPS bietet HARTING das komplette Programm, das Kunden sonst auf der Messe erlebt hätten: digitale Kundentermine mit den Experten der Technologiegruppe, Interviews und Web-Seminare sowie tägliche Updates. Ob live oder on Demand: die Technologiegruppe informiert in virtueller Ausspielung über seine neuen Connectivity-Lösungen für eine Industrial Transformation. Themenschwerpunkte sind: All for Ethernet, All for PCB, All for Energy sowie neue Konnektivitätslösungen für Automatisierung, Elektrifizierung und Dekarbonisierung. Wir denken Connectivity+ in einem konsequenten Dreiklang: Die gesellschaftlichen Megatrends Nachhaltigkeit, (De-)Globalisierung und der demografische Wandel sind die Treiber für die technologischen Megatrends Modularität, Autonomie und digitaler Zwilling. Sie sind unsere Leitplanken für Connectivity+“, erklärt Dr. Kurt Bettenhausen, Vorstand Neue Technologien und Entwicklung, das Konzept. „Auf Basis dieser gesellschaftlichen und technologischen Megatrends entwickeln wir Produkte und Lösungen, die stets den Kundennutzen in den Vordergrund stellen. Kurz gesagt: Wir gestalten die Konnektivität der Zukunft mit Lösungen, die innovative Mehrwerte für unsere Kunden liefern.“

www.HARTING.com

Die FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH aus Waldshut-Tiengen, hat mit Wirkung vom 01.10.2021 einen neuen Eigentümer. Der bisherige Geschäftsführer Werner Späth übernimmt als Inhaber das im Jahr 1974 von Anton Müller gegründete Unternehmen. Die Nachfolgeregelung für die FAB war von Firmengründer Anton Müller bereits seit längerem geplant. Gemeinsam wurden Vorbereitungen getroffen, damit der Übergang fließend vollzogen werden konnte. Werner Späth, der seit 2015 im Unternehmen tätig ist, studierte nach seiner Ausbildung an der DHBW in Lörrach im Studiengang BWL, Spedition, Transport und Logistik. Anschließend absolvierte er sein Masterstudium an der HFWU in Nürtingen im Studiengang Unternehmensführung. In der FAB war er als kaufmännischer Leiter und Prokurist tätig, bevor er 2019 zum Geschäftsführer ernannt wurde. „Mir ist es wichtig, das Unternehmen weiter voranzubringen und zu modernisieren“, sagt Späth. So investierte der 31-jährige neue Inhaber in neue Fertigungsmaschinen und moderne Software. Für die kommenden Jahre sind zudem weitere Digitalisierungsprojekte geplant. Ziel des Unternehmers ist es, die Positionierung der FAB im breiten Intralogistikmarkt weiter zu stärken.

www.fab.gmbh

Nedap wurde von Under Armour, Inc., einem der weltweit führenden Sportartikelhersteller, mit der Einführung der Bestandstransparenz-Plattform Nedap iD Cloud beauftragt. Diese wird in 400 der von Under Armour betriebenen Stores in aller Welt implementiert. Das Ziel der ersten Projektphase war es, eine sowohl in operativer als auch technologischer Hinsicht skalierbare Grundlage für das Programm zu schaffen und in den Stores von Under Armour eine vollständige Bestandstransparenz zu erreichen. Das ermöglicht eine bessere Warenverfügbarkeit und mehr Effizienz bei wesentlichen alltäglichen Filialprozessen. In den folgenden Phasen des RFID-Rollouts soll zudem der Echtzeitüberblick über Filialbestände optimiert werden, um die Effizienz der Betriebsabläufe weiter zu steigern, mithilfe von RFID Innovationen beim Shopping Erlebnis voranzutreiben und Möglichkeiten für den Einsatz von RFID in der gesamten Lieferkette von Under Armour zu finden. Eine höhere Bestandsgenauigkeit in den Stores durch RFID ist der Schlüssel zu einer effektiven Omnichannel-Strategie, die es Under Armour ermöglicht, das Einkaufserlebnis über sämtliche Kunden-Touchpoints hinweg reibungsloser und vernetzter zu gestalten. Die gesteigerte Bestandstransparenz, eine engere Abstimmung zwischen der Nachfrage- und Angebotsplanung sowie Investitionen in kanalunabhängige Technologien sind entscheidend, um den Verbrauchern jederzeit dort zu begegnen, wo sie gerade sind.

www.nedap-retail.com/de/

Dematic baut für die Aspire Food Group im kanadischen London (Ontario) die weltweit erste vollautomatische Anlage zur Produktion von Insektenproteinen. Für den führenden Anbieter von Verzehr-Insekten installiert der Intralogistikspezialist sein bewährtes Dematic Automated Storage and Retrieval System (AS/RS). Mit diesem Regalbediensystem soll die Produktion von Insektenproteinen in Lebenmittelqualität revolutioniert werden und – als alternative Proteinquelle – einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Die Fertigstellung des Projekts ist für das erste Quartal 2022 geplant. „Unser Ziel ist es, einen neuen Agrarsektor zu etablieren, mit dem wir den Herausforderungen von Proteinknappheit und nachhaltiger Ernährung begegnen wollen. In diesem Zusammenhang arbeiten wir mit Unternehmen zusammen, die fortschrittliche Technologien einsetzen“, sagte Mohammed Ashour, CEO und Mitbegründer der Aspire Food Group. „Aus unserer Kooperation mit Dematic erwächst ein Know-how, das sowohl der herstellenden als auch der landwirtschaftlichen Industrie in Nordamerika zugutekommt und die Einführung von technischen Lösungen in diesem Bereich beschleunigen wird“, ergänzt Ashour.

www.dematic.com/de

Nach der Übernahme von M.D. Micro Detectors S.p.A. durch Datalogic im März 2021 firmieren die beiden global Player ab 1. Januar 2022 unter Datasensing. Datasensing ist der Zusammenschluss des Geschäftsbereichs „Sensor & Safety and Machine Vision“ von Datalogic mit M.D. Micro Detectors. Die industrielle Automatisierung basiert auf der Erkennung der Anwesenheit, Position oder Qualität eines Objekts. Um diesen Bereich weiterzuentwickeln und Unternehmen bei ihrem Übergang in die Industrie 4.0 zu unterstützen, bündeln Datalogic und M.D. Micro Detectors ihre Kompetenzen. Daraus resultierend stellt Datasensing ein umfassendes Produktportfolio bereit: Sensoren verschiedener Technologien, optoelektronische Lösungen für die Sicherheit von Maschinen und Anlagen, automatisierte Fahrzeugführung sowie Machine Vision für Smart Manufacturing. Cosimo Capuzello, Chief Executive Officer von Datasensing, erklärt: „Datasensing baut auf einem soliden Fundament. Dank des Zusammenschlusses mit Datalogic schaffen wir einen industriellen Akteur, der auf insgesamt 100 Jahre Erfahrung zurückblickt. Beide Unternehmen schrieben seit den frühen 1970er Jahren die Geschichte der Sensoren in Italien: M.D. Micro Detectors mit seiner bahnbrechenden Produkt- und Fertigungstechnologie und Datalogic mit einem innovativen Produktportfolio und einer konsolidierten Präsenz auf globaler Ebene. Mit einem erwarteten Umsatz von 76 Millionen Euro werden wir bereits im Jahr 2021 wichtige Meilensteine erreichen können.“

www.datalogic.com

Im neuen Impulsbericht „Industrie 4.0-Forschung für die Gestaltung der Zukunft“ stellt der Forschungsbeirat der Plattform Industrie 4.0 eine Analyse des Status quo der Industrie 4.0-Forschung in der Bundesrepublik Deutschland vor und leitet daraus eine Grundlage für die strategische Weiterentwicklung von Forschungsaktivitäten ab. Der Impulsbericht wurde von einer Expertengruppe aus Mitgliedern des Forschungsbeirats und der Plattform Industrie 4.0 erarbeitet. Es wurden umfassende Daten zu den Forschungsprojekten der letzten zehn Jahre erhoben, die einen Industrie 4.0-Bezug aufweisen und von mindestens einem der folgenden vier Fördergebern Gelder erhalten haben. Untersucht wurden das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF). Durch diesen tiefen Einblick in die aktuelle Forschungslandschaft lassen sich fünf Thesen für eine zielgenauere Forschungsförderung ableiten. „In zahlreichen Forschungsprojekten wurden Grundlagen für Industrie 4.0 erforscht“, so Harald Schöning (Software AG), Sprecher der Industrie vom Forschungsbeirat der Plattform Industrie 4.0. „Um innovative Wertschöpfungsketten Wirklichkeit werden zu lassen und das volle Zielbild von Industrie 4.0 zu erreichen, bedarf es jedoch weiterhin intensiver Forschungsaktivitäten im Zusammenspiel von großen, mittleren und kleinen Unternehmen und der Wissenschaft.“

www.acatech.de

Zebra Technologies Corporation veröffentlichte kürzlich die Ergebnisse der Studie „Pharmaceutical Supply Chain Vision“. Die Studie enthüllt, dass Patienten verschriebenen Medikamenten oft misstrauen. Das Misstrauen gilt auch verschiedenen Akteuren in der pharmazeutischen Lieferkette – etwa Unternehmen, die Medikamente herstellen und vertreiben. 43 Prozent der Befragten befürchten, dass Probleme in der Lieferkette zu verunreinigten oder abgelaufenen Medikamente führen können. Es besteht sogar die Sorge, dass dies neue Krankheiten auslösen könnte. Laut der Umfrage erwarten Patienten auch, dass Arzneimittelhersteller offenlegen, wie sie Medikamente herstellen (81 %) und wie sie diese transportieren bzw. lagern (82 %). 80 % wollen außerdem über die Herkunft von Inhaltsstoffen Bescheid wissen, etwa das Herkunftsland und die dortigen Standards in der Produktion. Darüber hinaus wollen 79 % der Befragten wissen, ob ihre Medikamente nachhaltig produziert werden, und welche Standards die Hersteller beim Umwelt- und Tierschutz oder bei den Arbeitsbedingungen haben. Die größte Herausforderung für Führungskräfte in der Pharmaindustrie besteht darin, genügend Medikamente herzustellen und zu liefern, um den Bedarf zu decken. Weitere Probleme entstehen durch Verzögerungen bei der Zulassung, durch hohe Produktionsauslastungen, im Vertrieb und in der Lagerung sowie durch eingeschränkte Versandkapazitäten und Transportverzögerungen. Daher planen 92 % der Befragten, im nächsten Jahr verstärkt in Lösungen für die Überwachung der Medikamentenproduktion und der Lieferkette zu investieren.

www.zebra.com

CDs und Kassetten sind mittlerweile ein Relikt aus alten Zeiten – in deutschen Kinderzimmern spielen längst die Tonies der Boxine GmbH die Musik. Die kleinen Spielfiguren, die zur Audiowiedergabe einfach auf eine passende Hörspielbox gestellt werden, haben einen großen Hype ausgelöst.  Um der stetig steigenden Nachfrage weiter gerecht zu werden und die Disposition der Artikel zu optimieren, setzt das Unternehmen nun weltweit auf die Bestandsmanagementsoftware REMIRA LOGOMATE. Die Idee für die Hörspielboxen kam den beiden Gründern und Geschäftsführern Patric Faßbender und Marcus Stahl bereits im Jahr 2013, drei Jahre später wurden die ersten Tonies und Tonieboxen verkauft. Der Umsatz stieg stetig und lag im Jahr 2019 bei 100 Millionen. Gleichzeitig wurde ein weiterer Meilenstein erreicht: Der Eintritt in den US-Markt im September 2020. Mittlerweile gibt es über 300 verschiedene Tonies, seit Launch wurden knapp 2,4 Millionen Tonieboxen und 25 Millionen Tonies verkauft (Stand: September 2021). Daher galt es, die Expansion durch eine Software zu unterstützen. Kai Naujoks, Supply Chain Manager bei der Boxine GmbH, wurde über einen Partner auf REMIRA aufmerksam.

www.remira.com

Die Hamburger leogistics GmbH, knüpft an eine frühere Partnerschaft mit Kathrein Solutions an. Gemeinsam erschaffen leogistics und Kathrein ein technologie- und branchenübergreifendes Beratungsportfolio für Digitalisierungsprojekte um Unternehmen beim Einstieg in die digitalisierte Welt – vom Blueprint bis zum Go-Live – zu unterstützen. Als strategische Partner ihrer Kunden erheben die Lösungsanbieter auf Basis von Auto-ID-, RFID- und RTLS-Technologie objektbezogene Echtzeitdaten und setzen diese zur Erhöhung der Prozessstabilität und -automatisierung gewinnbringend ein. leogistics verfügt über hohe Expertise bei der Optimierung von Logistikprozessen und bietet Unternehmen mit der myleo / dsc eine in kurzer Zeit zu implementierende Cloud-Lösung für Werkslogistik und Supply Chain Management. Doch erst mit der vollautomatisierten Erfassung von Echtzeit- und Objektdaten kann die digitale Plattform ihr volles Potenzial entfalten. In Kathrein hat das Softwarehaus dafür einen kompetenten Partner gefunden: Diese steuern ein breites Technologieportfolio im Bereich Auto-ID/RFID und RTLS bei, um ohne Mehraufwand Informationen entlang der Lieferkette zu generieren und zu plausibilisieren.

www.leogistics.com | www.kathrein-solutions.com

Auf der Mitgliederversammlung wählte der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) einen neuen Vorstand. Dr. Oliver Grün wurde in seiner Position als Vorstandsvorsitzender und Präsident wiedergewählt, ebenso Martin Hubschneider als Vorstand und Vizepräsident. Neu in den BITMi Vorstand gewählt wurden Nele Kammlott und Frank Karlitschek, die auch als Vizepräsidentin und Vizepräsident agieren. Als geschäftsführende Gesellschafterin der kaneo GmbH setzt Nele Kammlott sich für Nachhaltigkeit und Digitalisierung ein. „Digitalisierung ist ein Tool, dass unterstützend für besseres Arbeiten, mehr Klimaschutz, mehr Gerechtigkeit und Souveränität genutzt werden sollte. Mein täglicher Antrieb seit bald 10 Jahren ist es Nachhaltigkeit und Digitalisierung zusammen zu denken und als Einheit umzusetzen. Gemeinsam mit dem BITMi möchte ich Kräfte bündeln, damit Digitalisierung souverän, gestaltend, unterstützend und wertschöpfend wird“, erklärt Kammlott. Frank Karlitschek sind als Gründer und Geschäftsführer der Nextcloud GmbH die Themen Open Source und europäische Alternativen zu den großen, internationalen Cloud Services besonders wichtig. „Die europäische und deutsche IT-Industrie steht an einem Scheideweg. Wir brauchen eine digitalpolitische Trendwende und ein klares Bekenntnis zu digitaler Souveränität. Ich freue mich sehr darauf zu helfen, diese Ziele als Vorstand von BITMI im Namen des IT-Mittelstands voranzutreiben.“

www.bitmi.de

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